Am Sonntag, dem 12.11.2006 sollte es zum ersten von 3 Spielen nach Berlin gehen.
Diesmal hieß der Gegner Berliner Schlittschuh-Club in der Spielstätte Paul-Heyse-Stadion. Der Spielbeginn war auf 16.15 Uhr terminiert, die Abfahrtzeit war für 11.15 Uhr festgelegt.
Erstaunlicherweise stand der fast neuwertige und moderne - Bus überpünktlich schon auf dem Parkplatz. Auch die 19-köpfige Mannschaft war pünktlich am Treffpunkt. Selbst die Trikots waren rechtzeitig zurück, nachdem unser neuer Sponsor
Bartsch Elektrotechnik
die Aufdrucke auf der Trikot-Brust hatte anbringen lassen.
Die Bedingungen waren damit bestens, wir hatten auch zuletzt die beiden Heimspiele gegen Rostock und sogar Wedemark gewonnen.
Die Fahrt war angenehm, lediglich unterbrochen von einer gut terminierten Essenpause in Stolpe und wir trafen bereits gegen 15.00 Uhr an der Spielstätte ein. Was sollte da noch schiefgehen?
Wir konnten den Rest der Spielbegegnung OSC Berlin ./. Bremer EC miterleben (Endstand 6:5 für Bremen) und damit gleichzeitig 2 unserer nächsten Gegner beobachten.
In diesem Zusammenhang durften wir schon den nicht mit Gummi ausgelegten Weg von den Kabinen zur Eishalle bewundern.
Weniger angenehm waren außerdem die Bedingungen an der Spielstätte: Irgendein Container- verwalt(h)er offensichtlich ein ostdeutsches Relikt aus der Zeit vor der Wende - tat sich schwer damit, uns zwei von den zahlreichen Kabinen zur Verfügung zu stellen. Eine hartnäckige polnisch/westdeutsche Fraktion hat sich dann aber doch durchgesetzt und wir bekamen 2 Kabinen. Freundschaftlich begrüßt haben uns die Ex-Crocos Marco Mundt und Tobias Bunk, welche sich im Spielverlauf als die leistungsstärksten Berliner erwiesen.
Das erste Drittel machten wir zwar mächtig Druck gegen diesen offensichtlich nicht besonders starken Gegner, doch am Ende ging es mit 1:1 in die erste Drittelpause.
Die Berliner Schiris haben die Partie gut laufen gelassen und es gab bis dahin insgesamt nur 4 kleine Strafen (3x Berlin, 1x HH). Unser Tor machte Michi Bärbock auf Zuspiele von Rainer Kettler und Alex Schreier. Sehenswert waren die Bewegungen zur/von der Eishalle:
Teilweise auf Schonern im aufrechten Gang, manche mit Fußlappen wie vor Stalingrad, einige die Raupe bildend auf allen Vieren oder Huckepack auf dem Rücken der Betreuer es war abenteuerlich, aber eigentlich beschämend. Immerhin ist Berlin Hauptstadt!
Auch im zweiten Drittel erhielten wir nur 1 kleine Strafe, Berlin dagegen 6 davon. Diese Disziplin unserer Mannschaft zahlte sich dann letztlich aus, indem wir 4 Tore und Berlin dagegen nur 1 Tor erzielen konnten. ( unsere Tore bzw. Assists: Marc Lüders, Alexandre Santos und Sven Meyer ; Stefan Gebauer, Sven Meyer und Johann Pawletta ; Michi Bärbock, Tim Gaudlitz und Rainer Kettler ; Johann Pawletta, Sven Meyer und Stefan Gebauer)
Bei dieser klaren Führung von 5:2 für uns sollte der Sieg doch nicht mehr in Gefahr sein
dachten wohl alle. Doch plötzlich kam im letzten Drittel der Schlendrian in unser Spiel, die Strafen häuften sich und das Spiel wurde ruppiger ( Berlin 8 kleine Strafen und eine 10er Diszi; wir 6 kleine Strafen und zwei 10er Diszis). Die Berliner erzielten plötzlich Tore, die Berliner Zuschauer übertönten unsere zahlenmäßig deutlich unterlegenen tollen Fans doch erheblich und es kam Stimmung in die Bude. Wie aus dem Nichts stand es auf einmal 5:5 bei Spielzeit 55.01 !! Trotz anfänglich deutlicher Überlegenheit drohte uns nun eine Niederlage. Die Berliner fingen sich nach deren 5. Tor dann 3 Strafen in kurzen Zeitabfolge. In dieser Überzahlsituation zog Tim Gaudlitz einen scharfen Schuss vor das Tor und Stefan Gebauer gelang der Treffer zum spielentscheidenden Tor. Zittersieg mit Endstand 6:5 für uns!
Diesmal hieß der Gegner Berliner Schlittschuh-Club in der Spielstätte Paul-Heyse-Stadion. Der Spielbeginn war auf 16.15 Uhr terminiert, die Abfahrtzeit war für 11.15 Uhr festgelegt.
Erstaunlicherweise stand der fast neuwertige und moderne - Bus überpünktlich schon auf dem Parkplatz. Auch die 19-köpfige Mannschaft war pünktlich am Treffpunkt. Selbst die Trikots waren rechtzeitig zurück, nachdem unser neuer Sponsor
Bartsch Elektrotechnik
die Aufdrucke auf der Trikot-Brust hatte anbringen lassen.
Die Bedingungen waren damit bestens, wir hatten auch zuletzt die beiden Heimspiele gegen Rostock und sogar Wedemark gewonnen.
Die Fahrt war angenehm, lediglich unterbrochen von einer gut terminierten Essenpause in Stolpe und wir trafen bereits gegen 15.00 Uhr an der Spielstätte ein. Was sollte da noch schiefgehen?
Wir konnten den Rest der Spielbegegnung OSC Berlin ./. Bremer EC miterleben (Endstand 6:5 für Bremen) und damit gleichzeitig 2 unserer nächsten Gegner beobachten.
In diesem Zusammenhang durften wir schon den nicht mit Gummi ausgelegten Weg von den Kabinen zur Eishalle bewundern.
Weniger angenehm waren außerdem die Bedingungen an der Spielstätte: Irgendein Container- verwalt(h)er offensichtlich ein ostdeutsches Relikt aus der Zeit vor der Wende - tat sich schwer damit, uns zwei von den zahlreichen Kabinen zur Verfügung zu stellen. Eine hartnäckige polnisch/westdeutsche Fraktion hat sich dann aber doch durchgesetzt und wir bekamen 2 Kabinen. Freundschaftlich begrüßt haben uns die Ex-Crocos Marco Mundt und Tobias Bunk, welche sich im Spielverlauf als die leistungsstärksten Berliner erwiesen.
Das erste Drittel machten wir zwar mächtig Druck gegen diesen offensichtlich nicht besonders starken Gegner, doch am Ende ging es mit 1:1 in die erste Drittelpause.
Die Berliner Schiris haben die Partie gut laufen gelassen und es gab bis dahin insgesamt nur 4 kleine Strafen (3x Berlin, 1x HH). Unser Tor machte Michi Bärbock auf Zuspiele von Rainer Kettler und Alex Schreier. Sehenswert waren die Bewegungen zur/von der Eishalle:
Teilweise auf Schonern im aufrechten Gang, manche mit Fußlappen wie vor Stalingrad, einige die Raupe bildend auf allen Vieren oder Huckepack auf dem Rücken der Betreuer es war abenteuerlich, aber eigentlich beschämend. Immerhin ist Berlin Hauptstadt!
Auch im zweiten Drittel erhielten wir nur 1 kleine Strafe, Berlin dagegen 6 davon. Diese Disziplin unserer Mannschaft zahlte sich dann letztlich aus, indem wir 4 Tore und Berlin dagegen nur 1 Tor erzielen konnten. ( unsere Tore bzw. Assists: Marc Lüders, Alexandre Santos und Sven Meyer ; Stefan Gebauer, Sven Meyer und Johann Pawletta ; Michi Bärbock, Tim Gaudlitz und Rainer Kettler ; Johann Pawletta, Sven Meyer und Stefan Gebauer)
Bei dieser klaren Führung von 5:2 für uns sollte der Sieg doch nicht mehr in Gefahr sein
dachten wohl alle. Doch plötzlich kam im letzten Drittel der Schlendrian in unser Spiel, die Strafen häuften sich und das Spiel wurde ruppiger ( Berlin 8 kleine Strafen und eine 10er Diszi; wir 6 kleine Strafen und zwei 10er Diszis). Die Berliner erzielten plötzlich Tore, die Berliner Zuschauer übertönten unsere zahlenmäßig deutlich unterlegenen tollen Fans doch erheblich und es kam Stimmung in die Bude. Wie aus dem Nichts stand es auf einmal 5:5 bei Spielzeit 55.01 !! Trotz anfänglich deutlicher Überlegenheit drohte uns nun eine Niederlage. Die Berliner fingen sich nach deren 5. Tor dann 3 Strafen in kurzen Zeitabfolge. In dieser Überzahlsituation zog Tim Gaudlitz einen scharfen Schuss vor das Tor und Stefan Gebauer gelang der Treffer zum spielentscheidenden Tor. Zittersieg mit Endstand 6:5 für uns!