Wikinger gegen Eispickels

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    • Tja, für ne Hobbyspielerliga ist's schon krass wenn da eine Hand voll Ex-profis die ganzen Mannschaften aufmischen(ich rede jetzt nicht von den Pickels, die habe ich dieses Jahr noch nicht gesehen). Da kann schon Missstimmung aufkommen. Schließlich möchte man(n) ja möglichst auf ungefähr gleichem Niveau spielen und sich nicht abschlachten lassen.
      Wär schade wenn einigen Mannschaften dadurch die Lust an der Liga verloren gehen würde.
    • Original von Blaubär-18
      Tja, für ne Hobbyspielerliga ist's schon krass wenn da eine Hand voll Ex-profis die ganzen Mannschaften aufmischen(ich rede jetzt nicht von den Pickels, die habe ich dieses Jahr noch nicht gesehen). Da kann schon Missstimmung aufkommen. Schließlich möchte man(n) ja möglichst auf ungefähr gleichem Niveau spielen und sich nicht abschlachten lassen.
      Wär schade wenn einigen Mannschaften dadurch die Lust an der Liga verloren gehen würde.


      Auf gleichem Niveau waren die Mannschaften der BEL noch nie!!! Die "Überflieger" Eispickels und Red Bulls und später dann auch HEC waren immer eine Klasse für sich. Für alle anderen Mannschaften ging es doch immer nur darum, wer den vierten Play off Platz belegt - und das war dann die "beste" Mannschaft der restlichen Liga.
      Ex-Profis und gelernte Hockey-Cracks waren schon immer dabei und in meinen Augen eher eine Bereicherung der Liga. Diese Spieler spielen auch nur aus Spaß und heben meiner Meinung nach das Niveau der gesamten Liga und nicht nur das eines einzelnen Vereins. In dieser Saison sind mehr Mannschaften auf einem gleichwertig hohem Niveau als letztes Jahr (HEC, Ice Lions, Blaubären, Eispickels) und die anderen Mannschaften sind nicht weit entfernt. Die Ice Lions haben vor zwei/drei Jahren auch noch gegen den HEC und die Red Bulls mit einem 10 Tore Unterschied verloren und das nächste Spiel dann fast unendschieden gespielt. Es kommt doch darauf an wie GUT man selber spielt und nicht darauf wie SCHLECHT die anderen! Denk mal drüber nach!

      Tut mir leid, aber mir geht diese ewige Heulerei gehörig auf den Sack. Dirk Milesch z.B aus DEINER Mannschaft lieber Blaubär ist doch eine absolute Bereicherung für die Liga, oder??? Es wird immer mal wieder bessere Spieler geben, ob nun gelernte oder ungelernte Eishockeyspieler. Mich spornt so etwas eher noch mehr an meine eigene Leistung zu verbessern - dann habe ich meinen Spaß, weil es MIR etwas gebracht hat.
      Sollte Dir lieber Blaubär das Niveau zu hoch sein, dann gehe doch bitte in eine der vielen Brandenburger oder Berliner Hobbyligen. Die Ice Lions Oranienburg haben dort seit diesem Jahr auch eine Mannschaft für die reinen "Spaßspieler".
      Bitte säe hier keine Zwietracht in dem Du die leidige Diskussion über mehr oder weniger Ex-Profis in der BEL neu entfachst.
      Tommi
      Bully - Schuss - Save
      :men:
    • Ich sehe es im Endeffekt wie Puckmagnet.
      Die neuen, guten Spieler sind sicher auf der einen Seite eine Bereicherung für die Liga, ich für meinen Teil spiele gerne gegen stärkere Gegner. Aber auf der anderen Seite kann ich auch einige Spieler verstehen denen es zuviel Profis sind und die dann die Lust verlieren. Viele "Profis" spielen da aber auch nur zum "zeitvertreib". Aber das muss im Endeffekt jede Mannschaft selbst wissen wen Sie sich ins Boot holt.

      Wie gesagt, für mich ist es nur gut weil ich was lernen kann ich mich freue wenn ich es geschafft habe gegen einen guten Spieler zu bestehen.

      Bei dem 14:4 muss man einfach sagen das das erste Drittel klar verschlafen wurde! Sowas darf nicht passieren. Da ist es egal wieviele Profis oder Ex-Profis spielen. Punkt, Ende und Aus.
      Wenn du dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke
      immer daran: du warst einmal das schnellste und erfolgreichste Spermium in
      deiner Gruppe! ;)
    • @The Puckmagnet

      ich finde schon das ich drüber nachdenke. Vielen Dank aber für den Hinweis! ;)
      Wenn ich von gleichem Niveau rede, meine ich damit nicht das keine Ex-profis oder wer auch immer nicht zur Spielniveausteigerung beisteuern dürfen. Find ich auch gut!
      Verstehe deine Ableitung aus meinem Beitrag nicht ganz, aber egal.

      Ich kann nur sagen das es mich anspornt dieses Jahr wieder gegen die Wikinger, Lions, Eispickels, die sich in den letzen zwei Jahren enge Matches geliefert haben, besser zu spielen.
      Aber gegen Euch und den HEC stehe ich auf dem Eis und staune wie Jenne, Hiller, Plack & Co. es klingeln lassen. Wirklich schön anzuschauen! Wenn Ihr und der HEC dieses Jahr im Finale stehen solltet, schau ich best. auch wieder zu(wie der HEC gewinnt :D).
      Aber während Du dich über einen Ehrentreffer ärgerst, ärgert sich die andere Mannschaft über 18 Gegentore.

      Ich bin nicht dafür sein das sowas von Oben entschieden wird, wer mit wie- vielen wo spielt. Das soll jede Mannschaft selber entscheiden.


      Tut mir leid, aber mir geht diese ewige Heulerei gehörig auf den Sack



      Bitte säe hier keine Zwietracht in dem Du die leidige Diskussion über mehr oder weniger Ex-Profis in der BEL neu entfachst.



      Manchmal werden einige Themen emotionaler als man vorher gedacht hätte. 8)
      Ich will hier gar nichts entfachen, aber dafür ist es ja wahrscheinlich schon zu spät. :D



      Gruß
    • Interessante Diskussion hier. Gilt genauso für die Landesliga. Da hat der EC Bärlin (=HEC) den Bogen möglicherweise auch etwas überspannt.

      Ich denke, dass eine Liga von außerordentlich guten Spielern lebt. Die sind gut für den Wiedererkennungswert einer Truppe und tragen mit ihrem überlegten Eishockey zu einem geordneten und ansehnlichen (Mannschafts-)Eishockey bei und ermöglichen den schlechteren Mannschaftskameraden den Einsatz. Aus meiner mittlerweile langjährigen Erfahrung in der Landesliga würde ich behaupten, dass die Liga immer dann am interessantesten war/ist, wenn mehrere Teams etwa gleich stark sind und niemand sich zu weit abheben kann. Bei maximal 2 überragenden Spielern pro Team war das in der Regel gegeben.

      Es gab aber und gibt das Phänomen, dass die besten Teams immer noch mehr gute Leute anziehen. Das ist quasi eine Art Naturgesetz im Sport. Da kann man niemandem einen Vorwurf machen und es ist sicherlich auch schwer, so etwas zu reglementieren. Eine Reglementierung würde schon daran scheitern, dass man nicht festlegen kann, wer denn nun "Profi" war und wer nicht. Ist jemand, der in der ersten Liga für ein paar Kröten auf der Bank gesessen hat, ein Profi? Oder jemand, der für zwei kaputte Socken an der Ostsee in der Regionalliga geknödelt hat? Schwer zu sagen. Nein, eigentlich fast unmöglich und auch affig.

      Ich kann Euch nur raten: Augen zu und durch. Solche Überfliegermannschaften gehen nach zwei oder drei Jahren genauso schnell, wie sie entstanden sind, meistens mit einem großen internen Bumms. Das ist genauso ein Naturgesetz. Vielleicht kann man gegen die ja wenigstens ein Drittel gewinnen und sich am somit ausgelösten Stunk in der Drittelpause erfreuen, auch wenn man danach doppelt so heftig bestraft wird. Das ist doch auch schon wie ein Sieg und sportlich ist es dazu. Ansonsten sollte man gegen solche Mannschaften nicht versuchen, um jeden Preis mitzuspielen. Lieber mal alle Leute einsetzen und den zweiten Torwart bringen. Denn wirklich enge Spiele, in denen man sich diesen Luxus nicht leisten kann, kommen bestimmt noch.

      P.S.: Prinzipiell hat Thommi mit seinem Statement "Sind die anderen zu gut, bist Du zu schwach und bist selbst schuld." (frei wiedergegeben), das stellvertretend für fast alle Löwen und HECer stehen sollte, ja auch irgendwie recht. Man darf aber in den hohem Sphären auch nicht vergessen, dass "die da unten" gute Leute nicht beliebig auf der Straße finden. In der NHL hat man dieses Problem bereits seit Urzeiten erkannt. Das Draftsystem ist hart aber gerecht. Und da, wo nicht gedraftet wird, müsste es halt so ne Art "Etikette" geben. Aber, wie bereits erwähnt, das ist halt völlig lebensfremd. Wer sollte sowas organisieren?
    • Ein gewisses Reglement besteht ja in der BEL, da diese Diskussion schon mal geführt wurde (verbissen, mit viel Herzblut und dabei den Sport fast vergessend).
      Es dürfen immerhin keine aktiven Regionalligaspieler und max. zwei Verbandligaspieler auflaufen.
      Gegen nicht mehr aktive Spieler kann man halt nichts machen, aber wie Tom schon sagte, wer soll auch entscheiden welcher Spieler "zu gut" für die Liga ist und wer nicht.
      Tommi
      Bully - Schuss - Save
      :men:
    • Ich find's gut. Habe durch solche Gegner mehr gelernt, als ich es so gekonnt hätte.

      Was ich scheiße finde: wir haben keine Spieler von dem Format :D.

      Na ja, drauf geschissen.

      Was mir gefällt: meistens sind diese Spieler auch durch ihre Erfahrung abgeklärter und nicht so übermotiviert wie mancher von uns.
      Diese Vögel, die denken, nach drei Jahren NHL im Fernsehen gucken kann man genauso checken wie Darius Kasparaitis, erhöhen das Verletzungsrisiko extrem. Das nervt mich viel mehr, als wenn Hiller und Plack, wie heute mal wieder, zeigen, wie man Hockey richtig spielt.
      Haken und checken sollte härter bestraft werden, weil 1. der Checker meist nicht weiß, wie's richtig geht, und 2. der Gecheckte oft nicht über die läuferischen Fähigkeiten verfügt, den Check abzufangen. Gefährlich wie Sau.
      Habe schon etliche Bandenchecks von hinten bekommen, wo meine Fresse nur knapp der vollständigen Entzahnung entgangen ist. Das letzte Mal in diesem Spiel gegen die Pickels. Die gesamte Bank der Pickels zeigte nach höflichem, aber bestimmtem Hinweis meinerseits keinerlei Einsicht. Schade.
      Vorletzte Saison habe ich mir im ersten Spiel gegen die Red Bulls nach einem fairen Check das Wadenbein gebrochen, weil ich nicht gut genug skaten kann, um richtig hinzufallen. Mein Pech? Ja. Muss das sein? Nein.
      Ich bin selbständig, das hat mich sogar härter getroffen als den Angestellten mit bezahlter Krankheitszeit.

      Solche Fälle gibt es öfter als man denkt. Das ließe sich durch härter Regelauslegung für diese bestimmten Vergehen ändern.

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