Da Spielertrainer Robert Bäuerle immer noch verletzt ist, konnte er sich diesmal ganz auf seine Aufgabe hinter der Bande konzentrieren. Unterstützt wurde er hierbei vom ebenfalls langverletzten Patrick Mundanjohl. Beide konnte auf einen Kader von 3 Sturm- und 2 Verteidigungsreihen zurückgreifen. Stefan Haak fiel arbeitsbedingt aus und der Kay Giermann war gesperrt. Nachdem die Braunschweiger Mannschaft mit 1 Stunde Verspätung erschien, konnte das Spiel beginnen. Der OSC nahm sofort das Heft in die Hand und lag bereits nach 10 Minuten durch Tore von Stephan Wolff, Eschun und Kloster mit 3:0 in Front. Die Braunschweiger waren stehts bemüht, konnten sich aber nur selten bis zum Berliner Tor vorarbeiten. In der 14. Minute war es Janis Glöden, der einen Alleingang zum 4:0 abschloss. Kurz vor der Schlusssirene des 1. Drittels schloss Janko Schieweck eine gelungene Kombination zum 5:0 ab. Im 2. Drittel häuften sich die Strafzeiten. Während Schiedsrichter Möhring bemüht war das Spiel laufen zu lassen, pfiff seine Kollegin Bandlowsky des öfteren viel zu kleinlich. In einem durch die Strafzeiten etwas zerfahrenen Spiel war der OSC weiterhin mit Toren durch Eschun, Menge und Stephan Wolff erfolgreich. Bei einem Spielstand von 8:0 ging es zum Pausentee. Anfang des letzten Drittels folgte ein Doppelschlag durch Andreas von Wittken, der mit seinen 2 Toren das Ergebnis zweistellig machte. Im weiteren Verlauf schien sich der OSC an die vielen Strafzeiten und dem damit verbundenen Spiel in Unterzahl gewöhnt zu haben. Man behielt trotz allem die Oberhand. Unter anderem Unbeherrschtheit führten erneut zu 3 Zehnminutenstrafen. Und in der 47. Minute erhielt Stephan Wolff eine Spieldauerstrafe wegen unnötiger Härte. Zwischen der 46. und 51. Minute konnte Philip Menge auf Vorlage von Florian Danzke das Ergebnis auf 12:0 schrauben. 6 Minuten später kam auch Torwart Kolebka zu seinem Scorerpunkt, der sich über zu viel Arbeit nicht beklagen konnte. Nach langen Pass von Kolebka brachte Benny Diercksen den Puck zum 13:0 ins gegnerische Netz unter. Den Schlusspunkt setzte noch einmal Menge mit seinem Treffer zum 14:0. Das letzte Saisonspiel wurde damit verdient gewonnen und auch Torwart Kolebka ist damit noch zu seinem heiss ersehnten Shutout gekommen. Die wenigen Schüsse der Braunschweiger stellten für Dennis Kolebka kein grösseres Problem dar.

OSC Berlin – ECE Braunschweig 14:0 (5:0, 3:0, 6:0)

Tore für den OSC: Menge (4), Eschun (2), St. Wolff (2), von Wittken (2), Glöden, Schieweck, Diercksen, Kloster


Strafen: OSC 27+50 (Spieldauerstrafe für St. Wolff)
ECE 38