Im zweiten Spiel des Wochenendes war die Mannschaft von FASS Berlin zu Gast in der Heimspielstätte an der Paul-Heyse-Str.. Der OSC ging als Favorit in die Partie. Jedoch war man gewarnt, weil FASS tags zuvor gegen Adendorf mit 7:6 n. P. gewonnen hatte. Folgerichtig ging man konzentriert in die Partie. Das erste Drittel begann auf beiden Seiten etwas nervös. Mit der Zeit konnte sich der OSC etwas besser in Szeene setzen und kam somit zu den ersten beiden Toren durch Florian Danzke und Joe Eschun. Trotzdem hielt FASS gut mit. Durch einen Doppelschlag bekam FASS Oberwasser. Zuerst durch einen Fehlpass begünstigt und anschließend ein OSC Verteidiger der auf dem Eis ausrutschte, führten zu Kontern und somit zum 2:2 Ausgleich innerhalb von 2 Minuten. In der Drittelpause folgten bestimmende Worte von Trainer Rob Bäuerle die bereits am Anfang des zweiten Drittels fruchteten. Rick Giermann schoss den OSC wieder in Front. Der OSC wurde etwas stärker. In der 36. Minute tankte sich Rick Giermann in der Mitte durch die gegnerischen Reihen. Der letzte FASS Verteidiger konnte ihn nur durch klares Halten mit beiden Händen am Gang zum FASS Keeper Thorsten Martin hindern. Schiedsrichter Möhring entschied sofort auf Penalty. Die Chance ließ sich Rick Giermann nicht nehmen und verwandelte den Penalty sicher, indem er den Torwart ausspielte. Mit einem Stand von 4:2 ging es dann ins letzte Drittel. Trotz mehrerer Strafen konnte der OSC das Spieltempo erhöhen. Auch das Zusammenspiel klappte nun besser, je länger das Spiel dauerte. Somit konnte, nach teilweise schönen Kominationen , die Mannschaft vom OSC durch zwei Tore von Rob Bäuerle, Joe Eschun und erneut Rick Giermann auf 8:2 erhöhen. Den Schlusspunkt setzte Andreas von Wittken nach sehenswerten Zuspiel von Johannes Hobrecht. In einer äußerst fairen Partie lieferten die Schiedsrichter Möhring und Wiede eine tadellose Leistung ab.
OSC – FASS Berlin 1b 9:2 (2:2, 2:0, 5:0)

Strafen: OSC 18+40 (Spieldauerstrafe für Schwitalla)

FASS 1b 22

Tore für den OSC: R. Giermann (3), Bäuerle (2), Eschun (2), Danzke, von Wittken

Man sollte des Sportes wegen Eishockey spielen. Ich freue mich jedenfalls mehr wenn ich auf dem Eis gewinne, als wenn ich die Punkte am grünen Tisch zugeschrieben kriege.
Schöne Grüsse