Auf Messers Schneide
BSG Eternit schlägt EC Bärlin in einem packenden Match erst nach Penaltyschiessen
Sichtlich beeindruckt, war man auf Seite der BSG Eternit, als man am vergangenen Samstag im ersten Punktspiel der jungen Saison beim Warmlaufen den Gegner beäugte. Der EC Bärlin eröffnet die neue Spielzeit sichtlich ambitioniert und personell gestärkt. Einen Aufbaugegner hatte man sich bei den Betriebssportlern selbstsicher versprochen und war augenscheinlich geschockt, als das vermeintlich lockere Spielchen mit hohem Tempo auf beiden Seiten losging. Keine Spur von mangelnden Trainingszeiten zu Beginn der diesjährigen Runde. Das Match begann mit einem offenen Schlagabtausch auf beiden Seiten. Die Bärliner um Kapitän Heiko Schulze überzeugten durch cleveres und abgebrühtes Aufbauspiel, nicht selten sogar kam es zu regelrechten Powerplay-Situationen vor dem BSG-Kasten bei Gleichzahl! Die Eternitler, die in das Spiel verletzungs- und berufsbedingt nur mit zwei Blöcken gehen konnten, hielten mit Brechstangen-Eishockey und Kontertaktik dagegen. Doch trotz ungezählter Torchancen auf beiden Seiten, die von den starken Torleuten Dennis Heyll und Matthias Hannig meisterlich vereitelt wurden, dauerte es bis zur 13. Spielminute, bis Jens Schmidt nach einer sehenswerten Kombination mit Stefan Deichmann die Oststädter in Führung bringen konnte.
Was nun folgte, war ein Spielverlauf auf Messers Schneide. Stets legte der EC vor und die BSG glich wenig später aus. Keine Mannschaft konnte sich deutliche Vorteile erkämpfen oder sich absetzen. Dass es beiden Mannschaften bitterernst mit dem Punkten war, konnte der Zuseher auch an der zunehmenden Härte des Spiels beobachten. Während das erste Drittel komplett ohne Strafzeiten auskam, mussten von den ausgesprochen souverän agierenden Schiedsrichtern Bittner und Posacki ab Spielmitte zahlreiche kleine Strafzeiten als Antwort auf die ruppige Spielweise beider Mannschaften ausgesprochen werden.
Als Protagonist des Spiels kristallisierte sich auf EC-Seite neben Keeper Hannig immer mehr Jens Schmidt heraus, der mit seinen Partnern unzählige Chancen rausarbeitete und dreimal zum Torerfolg kam. Bei der BSG hatte jedoch die erste Sturmreihe um Spielertrainer und Aushilfskapitän Thomas Neubert sowie Routinier Adam Kulis einen absoluten Schokoladentag erwischt. Der Gegner wurde regelrecht zermürbt, indem jedes Gegentor postwendend mit einem Einschlag im Kasten der Bärliner beantwortet wurde. Als zuverlässiger Vorbereiter setzte sich zudem immer wieder Neuzugang und Offensivverteidiger Benjamin Heyll in Szene.
Dieses Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient. Dennoch musste man nach Ablauf der regulären 60 Minuten im Penaltyschießen einen solchen finden. Wiederum standen die Hexer auf beiden Seiten im Mittelpunkt. Der BSG gelang es jedoch, durch ihre Oldies Sippel, Kulis und Neubert dreimal in den ersten drei Anläufen zu verwandeln. Das reichte letztendlich, da beim EC nur zwei Spieler Ihre Scheibe im Netz von Dennis Heyll unterbringen konnten. Und so trennte man sich abschließend in einem Landesligaspiel auf hohem Niveau mit 5:6 für Eternit. Man darf sich jetzt bereits auf das Hauptrundenspiel dieser beiden Mannschaften freuen.
Euer Pucki
Tore/Vorlagen
EC Bärlin
Schmidt (3/0), Deichmann (0/2), Weller (1/0), Schwarz (1/0), Breitner (0/1)
BSG Eternit
Neubert (3/2), Heyll (0/3), Kulis (2/0), L. Schröder (1/0), Sippel (0/1)
Strafen
Strafzeiten
EC Bärlin 12
BSG Eternit 14
BSG Eternit schlägt EC Bärlin in einem packenden Match erst nach Penaltyschiessen
Sichtlich beeindruckt, war man auf Seite der BSG Eternit, als man am vergangenen Samstag im ersten Punktspiel der jungen Saison beim Warmlaufen den Gegner beäugte. Der EC Bärlin eröffnet die neue Spielzeit sichtlich ambitioniert und personell gestärkt. Einen Aufbaugegner hatte man sich bei den Betriebssportlern selbstsicher versprochen und war augenscheinlich geschockt, als das vermeintlich lockere Spielchen mit hohem Tempo auf beiden Seiten losging. Keine Spur von mangelnden Trainingszeiten zu Beginn der diesjährigen Runde. Das Match begann mit einem offenen Schlagabtausch auf beiden Seiten. Die Bärliner um Kapitän Heiko Schulze überzeugten durch cleveres und abgebrühtes Aufbauspiel, nicht selten sogar kam es zu regelrechten Powerplay-Situationen vor dem BSG-Kasten bei Gleichzahl! Die Eternitler, die in das Spiel verletzungs- und berufsbedingt nur mit zwei Blöcken gehen konnten, hielten mit Brechstangen-Eishockey und Kontertaktik dagegen. Doch trotz ungezählter Torchancen auf beiden Seiten, die von den starken Torleuten Dennis Heyll und Matthias Hannig meisterlich vereitelt wurden, dauerte es bis zur 13. Spielminute, bis Jens Schmidt nach einer sehenswerten Kombination mit Stefan Deichmann die Oststädter in Führung bringen konnte.
Was nun folgte, war ein Spielverlauf auf Messers Schneide. Stets legte der EC vor und die BSG glich wenig später aus. Keine Mannschaft konnte sich deutliche Vorteile erkämpfen oder sich absetzen. Dass es beiden Mannschaften bitterernst mit dem Punkten war, konnte der Zuseher auch an der zunehmenden Härte des Spiels beobachten. Während das erste Drittel komplett ohne Strafzeiten auskam, mussten von den ausgesprochen souverän agierenden Schiedsrichtern Bittner und Posacki ab Spielmitte zahlreiche kleine Strafzeiten als Antwort auf die ruppige Spielweise beider Mannschaften ausgesprochen werden.
Als Protagonist des Spiels kristallisierte sich auf EC-Seite neben Keeper Hannig immer mehr Jens Schmidt heraus, der mit seinen Partnern unzählige Chancen rausarbeitete und dreimal zum Torerfolg kam. Bei der BSG hatte jedoch die erste Sturmreihe um Spielertrainer und Aushilfskapitän Thomas Neubert sowie Routinier Adam Kulis einen absoluten Schokoladentag erwischt. Der Gegner wurde regelrecht zermürbt, indem jedes Gegentor postwendend mit einem Einschlag im Kasten der Bärliner beantwortet wurde. Als zuverlässiger Vorbereiter setzte sich zudem immer wieder Neuzugang und Offensivverteidiger Benjamin Heyll in Szene.
Dieses Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient. Dennoch musste man nach Ablauf der regulären 60 Minuten im Penaltyschießen einen solchen finden. Wiederum standen die Hexer auf beiden Seiten im Mittelpunkt. Der BSG gelang es jedoch, durch ihre Oldies Sippel, Kulis und Neubert dreimal in den ersten drei Anläufen zu verwandeln. Das reichte letztendlich, da beim EC nur zwei Spieler Ihre Scheibe im Netz von Dennis Heyll unterbringen konnten. Und so trennte man sich abschließend in einem Landesligaspiel auf hohem Niveau mit 5:6 für Eternit. Man darf sich jetzt bereits auf das Hauptrundenspiel dieser beiden Mannschaften freuen.
Euer Pucki
Tore/Vorlagen
EC Bärlin
Schmidt (3/0), Deichmann (0/2), Weller (1/0), Schwarz (1/0), Breitner (0/1)
BSG Eternit
Neubert (3/2), Heyll (0/3), Kulis (2/0), L. Schröder (1/0), Sippel (0/1)
Strafen
Strafzeiten
EC Bärlin 12
BSG Eternit 14