In einen tollen Spiel gelingt es den Wikinger nach einem 1:3 Rückstand das Spiel noch zu drehen und gewinnen 5:3 gegen die Eispickels.

Das Spiel begann eigentlich alles andere als gut aus Sicht der Wikinger. Bereits nach 10 Sekunden landete ein abgefälschter Schuss der Eispickels im Tor von Jens Krzenciessa. Aber im Gegenzug machten die Gäste dann gleich Druck auf das Tor der Pickels und kamen noch in der 1. Minute zum Ausgleich.

Körperlich kauften die Eispickels den Wikingern in den ersten 1 1/2 Dritteln den Schneid ab. Ein Alleingang von Ronny Marquardt konnte nicht mehr rechtzeitig verhindert werden. Nach dem 1. Drittel stand es dann 2:1 für die Eispickels.

Im zweiten Drittel konnten die Eispickels die Führung im Powerplay auf 3:1 ausbauen. Die Wikinger kamen aber mit einem tollen Kampf noch einmal heran. Erst erzielten sie das 2:3 und kurze Zeit später erzielte Patrick Mönke sein erstes Tor für die Wikinger zum 3:3 mit einem Schlagschuss von der Blue Line.

Im letzen Drittel dann Kampf pur auf beiden Seiten. Ein ums andere Mal kamen beide Teams gefährlich vor das Tor des Gegners. Die Eispickels hatten noch zweimal Pech, als sie nur Metall trafen. Und wer sie vorne nicht macht…: nach tollem Kampf gelang den Wikingern das 4:3. Die Nerven der Pickels lagen blank, was man an den lautstarken Ansagen des Trainers ablesen konnte.

Die Eispickels versuchten nun alles und nahmen den Torwart zugunsten eines 6. Feldspielers heraus. Ein Anrennen auf das Tor der Wikinger begann. 20 Sekunden vor Schluss machte aber Denis Stoy mit einem Empty-net-goal für die Wikinger alles klar- 5:3!

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Siegeswillen war dieser Sieg für die Wikinger völlig verdient.

Es gilt nun, aus den verbleibenden zwei Spielen mindestens einen Punkt zu holen, um noch aus eigener Kraft die Play-Offs zu schaffen. Keine leichte Aufgabe bei den bevorstehenden Gegnern: am Freitag folgt schon das Spiel gegen die Red Bulls, bevor am 3.Februar der HEC auf die Wikinger wartet.

Quelle: wikinger-berlin.de