Endlich konnte der OSC wieder aus dem Vollen schöpfen. Alle Mann waren wieder an Deck. Somit konnte der OSC mit 3 ausgeglichenen Blöcken gegen den REV Bremerhaven antreten. Das Spiel begann ca. 30 Minuten später weil die Bremerhavener bei der Anfahrt in einem Stau steckten. Nach kurzem Warmlaufen der Gäste konnte das Spiel beginnen. Gleich zu Beginn bestimmte der OSC das Spiel und setzte die entscheidenden Akzente. Zuerst konnte der OSC seine spielerische Überlegenheit nicht ausnutzen. Reihenweise wurden die Torchancen vergeben. In der 14. Minute war es dann soweit. Zuerst Florian Danzke und 2 Minuten später Janis Glöden schossen den OSC mit 2:0 in Front. Nach der 1. Drittelpause ließ der OSC etwas an Kampfkraft vermissen. Der REV Bremerhaven witterte seine Chance und kam nun besser ins Spiel. Begleitet wurde dieser Umstand vom etwas überforderten Schiedsrichter Schiffer. Beide Mannschaften fühlten sich benachteiligt. Was folgte, waren fortan mehrere Strafzeiten. Das flüssige Spiel des 1. Drittels war dahin. In einem nun zerfahrenen Spiel konnten beide Mannschaften je ein Tor erzielen. Für den OSC war erneut Janis Glöden erfolgreich, der in diesem Spiel einen Lauf hatte. Im Schlussdrittel besann sich der OSC wieder auf seine spielerischen Qualitäten. Bremerhaven wurde stärker. Und wenn es nicht weiterhin zu viele Strafen wegen Kleinigkeiten gegeben hätte, wäre das Spiel bis zum Ende ansehnlich gewesen. Bremerhaven war zwar bis zum Schluss bemüht den Anschluss zu schaffen, der OSC wusste aber immer die passende Antwort. Damit hieß es nach Toren von Janis Glöden und Robert Bäuerle, sowie dem letzten Tor in der letzten Spielminute durch Joe Eschun 6:3. Ein verdienter Sieg des OSC, der mit kompletten Team zu alter Stärke zurückfand.

OSC Berlin – REV Bremerhaven 6:3 (2:0, 1:1, 3:2)

Tore für den OSC: J.Glöden (3), F.Danzke, R.Bäuerle, Joe Eschun
Strafen: OSC 30+10
REV 29+30 (Spieldauerstrafe für Smaguc)