Potsdamer Lions vs. HEC

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    • Potsdamer Lions vs. HEC

      Freitag, 25.11.2005; 19:36 Uhr Anpfiff der Partie Potsdam gegen HEC
      Die große Frage war, wie hat der HEC das Debakel vom Dienstag verkraftet? War da noch Frust oder wollte man gegen Potsdam zeigen was man doch so drauf hat?
      Vorweg genommen, der HEC ist eine professionelle Mannschaft, und das merkte man in diesem Spiel. Das Spiel vom Dienstag war abgehakt! Man begann von erster Minute an mit Druck. Der HEC mit gewohnt sehenswertem Kombinations-Hockey, die Potsdamer kampfstark, immer vor Augen sich so teuer wie möglich zu verkaufen.
      In der 3. Minute eröffnet Schmidt den Torreigen für den HEC. Schnell folgten drei weitere Tore, so dass man ein bequemes Polster schaffte. Die Potsdamer stemmten sich dagegen und vereitelten so einige gute Chancen der Berliner. In der 12. Minute kamen sie sogar so gefährlich vor das HEC-Tor, dass der Keeper der Berliner hinter sich greifen musste. 1:4
      In der 18. Minute eine Heldentat der Berliner Abwehr. Goalie Ramm schon geschlagen, das Tor sperrangelweit offen, Schuss - und auf der Linie gerettet. Sehenswert!
      Im zweiten Drittel Spiel auf ein Tor mit wenigen Konterversuchen der Lions. So zog der HEC auf 1:9 davon. Das neunte Tor fiel mit dem Schlusspfiff.
      Das letzte Drittel begann wie das zweite geendet hatte. Ein Schuss durch die Schoner des etwas überforderten Schlussmannes der Potsdamer und der Schütze für das "Biertor" war ermittelt. Kurz darauf tanzt Böttcher den Goalie aus und erhöht auf 1:11; eine Minute später - 1:12. Ein Scheibenschießen!
      Das 13. Tor war eine Lehrstunde in Sachen Eishockey, vorgetragen von Franetzki und Böttcher. Im zweifachen Doppelpass wird der Goalie schwindlig gespielt und Franne schiebt locker ein. Gelernt ist eben gelernt!
      50. Minute, Schlagschuss (ein Hammer) von der Blauen - 1:14
      Dann doch noch der zweite Treffer der Potsdamer Lions im Nachsetzen. Da waren die Berliner wohl schon innerlich in der Kabine. Man ließ es dann aber langsam ausklingen und sicherte nur noch hinten ab. So kamen die Potsdamer noch zwei, drei Mal vor das HEC Tor, aber ohne einen vernünftigen Abschluss zustande zu bringen.
      Den Schlusspunkt setzte es in der 55. Minute nach schöner Vorarbeit von Jenne.
      Das Spiel endet erwartungsgemäß deutlich mit 2:15
      Potsdam, na ja... Kämpferisch stark, aber ohne den Druck zum Tor. Schwachpunkt in diesem Spiel war meines Erachtens der Goalie.
      Der HEC eindrucksvoll zurück gemeldet, ohne spürbare Nachwirkungen der Niederlage vom Dienstag.
      Tommi
      Bully - Schuss - Save
      :men: