Schon die erste Aufregung ereignete sich vor dem Anpfiff. Um 19:30 Uhr war immernoch kein Goalie für die Red Bulls angekommen. Das Spiel drohte kampflos an die Pickels zu gehen.
Doch dann erschien er und das Spiel konnte beginnen.
Die Bulls von Anfang an mit enormen Druck in Richtung Eispickelstor. So fiel auch schon nach wenigen Minuten das erste Tor. Die Eispickels, diesmal mit ihrer Zweitbesetzung im Tor, blieben aber cool. Die Bulls setzen nach und schon stand es 0:2. Sollte sich das Spiel etwa so einseitig entwickeln? Dann endlich mehr Druck der Brandenburger, nachdem Borchardt im Tor (ist ja gleichzeitig Trainer der Eispickels), seine Mannen zur Ordnung rief. Schöne Kombination, Egon Schmeißer kann den Puck nicht sichern, und Tor im Nachsetzen, 1:2! War das jetzt die Wende im Spiel? Leider nicht. Jetzt drehten die erfahrenen Kufen-Cracks der Berliner richtig auf. Das Spiel wurde noch schneller, noch intensiver.
Click, Click, Click - und es stand 1:5 zur Pause!
Sofort vom zweiten Bully an merkte man, das reicht den Berliner nicht. Sie stürmten weiter und ließen hinten nichts anbrennen. Die Pickels "verschanzten" sich nun im eigen Drittel, um nicht ihr Waterloo erleben zu müssen. Konterversuche waren fast immer Alleingänge und wurden vom Rest der Spieler zum Wechseln benutzt. So endete das zweite Drittel 1:7. Sehr eintönig!
Im letzten Drittel wollten die Bulls den Zuschauern wohl den Abend nicht allzusehr vermiesen und legten ein/zwei Gänge zurück. Die Pickels sollten wieder mitspielen dürfen. Doch außer den in den ersten beiden Dritteln schon hinreichend gezeigten Fähigkeiten für Fehlpässe und fehlender Zuordnung, kam nichts mehr vom Gegner. Die Eispickels waren stehend K.O. Die Intensität der ersten beiden Drittel forderte ihren Tribut. Einzig ein sehenswerter Konter vom Kapitän Lessel trug zur Ergebniskorrektur bei. Am Ende siegten die Red Bulls mit 2:11 gegen einen sichtlich überforderten Kontrahenten.
Fazit: Eispickels völlig desolat. Kämpferisch in den ersten beiden Dritteln gut, aber keine Zuordnung in den Reihen, Fehlpässe ohne Ende und 50% der Mannschaft wussten weder mit den Kufen unter ihren Schuhen, noch mit dem Stab in ihrer Hand etwas anzufangen. Das war nicht die Mannschaft die die Beavers regelrecht an die Wand spielte.
Die Bulls gewohnt lässig, mit den wohl besten Schlittschuhläufern der Liga und einer schön anzuschauenden mannschaftlichen Zuordnung. Wer kann wohl diese Truppe stoppen???
Doch dann erschien er und das Spiel konnte beginnen.
Die Bulls von Anfang an mit enormen Druck in Richtung Eispickelstor. So fiel auch schon nach wenigen Minuten das erste Tor. Die Eispickels, diesmal mit ihrer Zweitbesetzung im Tor, blieben aber cool. Die Bulls setzen nach und schon stand es 0:2. Sollte sich das Spiel etwa so einseitig entwickeln? Dann endlich mehr Druck der Brandenburger, nachdem Borchardt im Tor (ist ja gleichzeitig Trainer der Eispickels), seine Mannen zur Ordnung rief. Schöne Kombination, Egon Schmeißer kann den Puck nicht sichern, und Tor im Nachsetzen, 1:2! War das jetzt die Wende im Spiel? Leider nicht. Jetzt drehten die erfahrenen Kufen-Cracks der Berliner richtig auf. Das Spiel wurde noch schneller, noch intensiver.
Click, Click, Click - und es stand 1:5 zur Pause!
Sofort vom zweiten Bully an merkte man, das reicht den Berliner nicht. Sie stürmten weiter und ließen hinten nichts anbrennen. Die Pickels "verschanzten" sich nun im eigen Drittel, um nicht ihr Waterloo erleben zu müssen. Konterversuche waren fast immer Alleingänge und wurden vom Rest der Spieler zum Wechseln benutzt. So endete das zweite Drittel 1:7. Sehr eintönig!
Im letzten Drittel wollten die Bulls den Zuschauern wohl den Abend nicht allzusehr vermiesen und legten ein/zwei Gänge zurück. Die Pickels sollten wieder mitspielen dürfen. Doch außer den in den ersten beiden Dritteln schon hinreichend gezeigten Fähigkeiten für Fehlpässe und fehlender Zuordnung, kam nichts mehr vom Gegner. Die Eispickels waren stehend K.O. Die Intensität der ersten beiden Drittel forderte ihren Tribut. Einzig ein sehenswerter Konter vom Kapitän Lessel trug zur Ergebniskorrektur bei. Am Ende siegten die Red Bulls mit 2:11 gegen einen sichtlich überforderten Kontrahenten.
Fazit: Eispickels völlig desolat. Kämpferisch in den ersten beiden Dritteln gut, aber keine Zuordnung in den Reihen, Fehlpässe ohne Ende und 50% der Mannschaft wussten weder mit den Kufen unter ihren Schuhen, noch mit dem Stab in ihrer Hand etwas anzufangen. Das war nicht die Mannschaft die die Beavers regelrecht an die Wand spielte.
Die Bulls gewohnt lässig, mit den wohl besten Schlittschuhläufern der Liga und einer schön anzuschauenden mannschaftlichen Zuordnung. Wer kann wohl diese Truppe stoppen???
Tommi
Bully - Schuss - Save :men:
Bully - Schuss - Save :men: