FASS 1c : ASC 4:3

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    • FASS 1c : ASC 4:3

      Kurzer Bericht von der FASS-Seite www.fass-berlin.de


      FASS 1c nach starkem Kampf Sieger

      Die Mannschaft von FASS 1c hat am Samstagabend in einem kämpferischen Spiel den ASC Spandau mit 4 : 3 besiegt. Nach dem 1. Drittel, 3 : 1 für FASS, sah alles nach einem klaren Sieg aus. Die Spandauer kamen jedoch auf 3 : 3 heran. Trotz vieler Strafzeiten hat sich FASS jedoch verdient den Sieg erkämpft.
    • Junges Blut. ASC verliert gegen die "Fass Juniors" mit 3:4

      Der Fairere gewinnt. Der Eindruck drängt sich ein wenig bei der Durchsicht des Spielberichts auf, wenngleich man auch die FASS 1c-Mannschaft in diesem Aufeinandertreffen nicht als Friedensengel bezeichnen kann. 28 Strafminuten für den ASC und 18 für FASS. Alles aus 2-Minuten-Strafen angesammelt. Das gibt es selten. Auch bei Matthias Möhring. Die Tore fielen zwar längst nicht alle in Überzahlsituationen, aber vielleicht hat dem ASC, der nur mit 12 Feldspielern angetreten war, am Ende doch das kleine Bisschen Luft gefehlt. Mehr als ein ganzes Drittel mit 3 oder 4 Mann zu spielen, hinterlässt bei jeder Mannschaft Spuren. Insbesondere dann, wenn die gegnerische Mannschaft verjüngt ist.

      Obwohl nicht zuletzt wegen der Einwände von FASS Berlin die OSC 1c-Mannschaft diese Saison ausgeschlossen wurde mit der Begründung, dass diese in voller Mannschaftsstärke nur künstlich durch den Einsatz von Nachwuchsspielern am Leben erhalten würde, setzt die FASS 1c diese Saison auf junges Blut. Im ersten Saisonspiel setzte man gleich 5 Nachwuchsspieler ein, obwohl laut Landesliga-Durchführungsbestimmungen von 2002 nur 3 hätten eingesetzt werden dürfen. Der Streit mit der Ligenleitung um eine 5:0-Wertung scheint immer noch nicht beigelegt, da keine Einigung darüber erzielt werden kann, ob neuere Durchführungsbestimmungen von 2004, die den Einsatz von Nachwuchsspielern zahlenmäßig nicht mehr einschränken, jemals offiziell in Kraft getreten sind. Ungeachtet dieser Tatsache setzte man gegen den ASC mit Bütz, Lendering, Roubicek und Sittner wiederum 4 Spieler ein, die 88 bzw. 89 geboren wurden. Und zumindest einer davon hat dieses Spiel mitentschieden. Zweimal traf Morten Sittner im ersten Drittel und brachte die Akademiker auf die Siegesspur. Prima Leistung.

      Unabhängig davon, wer sich im Streit um die Durchführungsbestimmungen letztendlich durchsetzt. Die Begrenzung der Anzahl von Nachwuchsspielern als Zusatz zu den Durchführungsbestimmungen war einst eingeführt worden, um die Landesliga wieder etwas ruhiger zu bekommen. Damals eskalierte die Gewalt in der Liga und ging insbesondere von den Nachwuchsspielern eines bestimmten Vereins aus (nicht FASS). Man wollte die in der Regel werktätigen Männer vor allzu ungestümem und unüberlegtem Foulspiel von Teenagern schützen, und das war nach der Umsetzung auch tatsächlich gelungen. Außerdem sollte diese Regelung dem Bestandsschutz der "Alten" dienen. 5 Nachwuchsleute sind nämlich schon ein ganzer Block, der die Senioren im Team verdrängt. Und jetzt setzt Fass wiederum auf viele junge Leute. Diese sind im Moment noch fair, engagiert und eine spielerische Bereicherung für die Landesliga. Dennoch beschleicht Puckis seine Olle ein ungutes Gefühl, dass sich die Geschichte von vor ein paar Jahren wiederholen könnte. Andere Vereine könnten nämlich schnell nachziehen. Und dann wird möglicherweise wieder gekloppt.

      Pucki seine Olle


      ASC Spandau : FASS 1c 3 : 4 (1:2, 2:1, 0:1)

      5.11.2005 18:30 Uhr Paul-Heyse-Str.



      Tore/Vorlagen

      ASC Spandau
      Horstmann (1/1), Krija (0/2), Laux (1/0), Blaschzik (1/0), Hoffmann (0/1), Drechsel (0/1), Schewe (0/1)

      FASS 1c
      Schreiber (2/1), Sittner (2/0), Pehlivanlar (0/2), Lengner (0/1)


      Strafzeiten

      ASC Spandau: 26
      FASS 1c: 18


      Torwart

      ASC Spandau
      Paar

      FASS 1c
      Reibold


      Schiedsrichter

      Frede und Möhring