Spielbericht von der Icelions Seite.

Es war das erwartet schwere Spiel gegen die Wikinger Berlin. Am Ende konnten sich die Ice Lions dann aber doch ungefährdet mit 6:2 (3:1, 2:0, 1:0) durchsetzen. Die erste Aufregung schon vor dem ersten Bully. Zwei Spieler der Wikinger Berlin konnten keine Spielerpässe vorweisen und es drohte ein Spielabbruch. Aber beide Mannschaften einigten sich auf einen Vermerk im Spielberichtsbogen. Denn besseren Start erwischten die Wikinger Berlin. Nach nur kurzer Spielzeit konnten sie Carsten Beyer im Lionstor überwinden. Die Ice Lions mit drei neuen Gesichtern (Plack, Massböl, Hiller) im Team, versuchten danach das Spiel besser in den Griff zu bekommen. Neuzugang Mario Plack nahm sich die Scheibe und hämmerte den Puck unhaltbar zum 1:1 ins Tor. Eine unkonzentriertheit der Löwen, brachte eine Strafzeit wegen zu vielen Spieler auf dem Feld. Die Unterzahl wurde überstanden und Neuzugang Guido Hiller passte in einer 2 auf 1 Situation auf dem von der Strafbank kommenden Alex Kiesel der locker zur 2:1 Führung einnetzte. Wikinger Coach, Andreas Engelberg nahm sofort eine Auszeit, um seine Jungs wach zu rütteln. Brachte nichts - Guido Hiller konnte noch im erstem Drittel das Ergebnis auf 3:1 hochschrauben. Im zweitem Drittel dann ein ausgewogenes Spiel mit leichtem Übergewicht für die Ice Lions. Die beiden Neuzugänge Guido Hiller und Mario Plack konnten die Führung auf 5:1 ausbauen. Zum letztem Drittel wurde von Lions-Coach Christian Thiele die Devise zum "Ergebnis halten" ausgegeben. Durch die defensive Einstellung konnten die Wikinger sich nun phasenweise ein Übergewicht erspielen. Dann eine Schrecksekunde bei den Kreisstädtern. Mario Plack mußte verletzt vom Eis, da ein Gegenspieler ihm mit hohem Stock im Gesicht traf. Aus der daraus resultierenden Überzahl konnte Matthias Köckeritz das 6:1 erzielen. Als Ergebniskosmetik konnte die Wikinger noch das 6:2 nachlegen. Nach dem Spiel zeigte sich Lions-Coach Thiele nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. "Wir haben zwar gewonnen, aber für den HEC und die Red Bulls reicht die gezeigte Leistung nicht."