Landesliga Play Off: Die Finalspiele

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    • Landesliga: Der Finaltag

      Am Wochenende finden die vier Finalspiele der Landesliga statt. Zum Leidwesen der Berliner Eishockeyfans jedoch fast zeitgleich am Sonntag, dem 07.04.2013 in zwei verschiedenen Stadien. Eine – gelinde ausgedrückt - unglückliche Ansetzung, die man mit Sicherheit auch anders hätte planen und durchführen können.

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    • Landesliga - Der Finaltag: Schlittschuh-Club 07 Berlin 1b Landesligameister 2013


      Mit den Finalspielen und der Platzierungsrunde endete am Sonntag die Landesligasaison 2012/13. Neuer Meister ist die Zweete vom Schlittschuh-Club 07, die das Finale gegen FASS Berlin 1c nach spannendem Spielverlauf mit 3:2 (0:1/1:0/2:1) gewann. Dritter wurde der OSC Berlin, der das kleine Finale gegen den SCC Berlin mit 9:6 (2:1/3:3/4:2) gewann.

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    • Von meiner Seite erst einmal einen Glückwunsch an den Club zum Gewinn der Berliner Landesliga Meisterschaft

      Danke Noppe für Deinen Bericht, dem bleibt von meiner Seite nichts hinzuzusetzen.
      Besonderst Dein letzter Absatz trifft den Nagel auf dem Kopf.
      Ich appeliere hier an alle Landesliga Verantwortlichen und an alle Spieler gemeinsam was gegen unser "Schattendasein" im
      Berliner Eissportverband zu unternehmen.
      Viele von euch wissen gar nicht, was im Hintergrund so alles abläuft und wie die Landesliga "verarscht" wird
      Setzt eure Vereinsbrille mal ab und lasst uns gemeinsam die neue Saison planen und etwas gegen unser Kneipenligaimage
      unternehmen.
      Ich glaube wir haben einen besseren Stellenwert innerhalb des Verbandes verdient und das haben wir auch in dieser Saison bewiesen.

      Danke an Alle, die dazu beigetragen haben, das die Saison trotz vielen Stolpersteinen, zu einem guten Ende geführt wurde.
      :thumbsup: Als Gott klar wurde, das nur die Besten Eishockey spielen,
      schuf er für den Rest Fußball :thumbsup:

      8o Old_ Präsi 8o
    • Ein hartes Stück Arbeit – BSG Eternit auf Platz 5

      Die BSG Eternit, die nach der Hauptrunde mit je 2 Siegen gegen die schlechter platzierten Teams verdient auf dem 5. Platz rangierte, musste eben diesen 5. Platz im letzten Playdown-Spiel gegen die Berliner Bären verteidigen. Nach den aktuelleren Ergebnissen des ERSC, die auf eine deutlich ansteigende Form haben schließen lassen, war den Betriebssportlern klar, dass man nicht zum Sonntagsspaziergang in die Paul-Heyse-Str. fahren würde. Mit einem derart engagiert kämpfenden Gegner hatte man dann aber doch nicht gerechnet.

      Beide Teams konnten zum Saisonende noch einmal fast mit Ihren Bestbesetzungen auflaufen. So begann unter Leitung der im weiteren Verlauf viel beschäftigten Unparteiischen Hüffner und Linnek ein munteres Spielchen, in dem zunächst die Bären den besseren Start und das glücklichere Händchen hatten. ERSC-Neuzugang und Spielertrainer Jan Schertz, ehemals DDR-Nationalspieler, Ex-Eisbär und langjähriger Eishockeyvagabund, erzielte bereits nach 4 Minuten den umjubelten ersten Treffer. Exakt eine Minute später konnte der neben Schertz aus seiner Mannschaft ebenfalls herausragende Jouri Timofeev das 0:2 nachlegen. Der Schock auf Seiten der Betriebssportler saß tief. Minutenlang dauerten die Reorganisation und die Rückbesinnung auf die eigene Kampfmoral bei der BSG. Doch dann verlagerte sich das Spiel zunehmend ins Bärendrittel. Mehrmals rettete Bären-Keeper Mike Bartel in letzter Sekunde. Ein Doppelschlag der BSG-Topscorer und Eishockeybrüder Jules Thoma und Gene Marowski kurz vor dem ersten Pausentee stellte schließlich aber das leistungsgemäß überfällige Unentschieden wieder her.

      Eben diese beiden standen auch im zweiten Drittel wieder im Mittelpunkt. Zwar war hier als Torschütze nur Jules Thoma noch einmal erfolgreich, dennoch standen beide im Zentrum einer wahren Strafzeitenflut. Der ERSC hatte seine Gangart verschärft und spielte nun deutlich körperbetonter, aber dennoch fair. Das muss insbesondere Bären-Urgestein Ronny Krautz nur zum Teil verstanden haben, denn es entwickelte sich ein mehrteiliges Tête-à-tête zwischen Ronny Krautz und Jules Thoma, das letztlich in einer Spieldauerstrafe wegen Unnötiger Härte für den Bären-Routinier endete. Vorher hagelte es bereits etliche 2-Minuten-Strafen für Krautz (4 x 2), Thoma (1 x 2) und Marowski (2 x 2), der sich als Beschützer des "kleinen Bruders" einmischte. Die Kloppereien der anderen eröffneten die Bühne für die nun ausgeschlafene 2. BSG-Reihe, die mit zwei herausgespielten Treffern durch Kapitän Leo Dittrich (einer in Überzahl) die Weichen erstmalig auf Sieg stellte. Daran änderte auch der Drittel-Ehrentreffer von Jan Schertz nichts.

      Mit 5:3 ging es also ins letzte Drittel. Eigentlich hätte den Betriebssportlern, angesichts der Überlegenheit im Mitteldrittel, nichts mehr anbrennen dürfen. Nun aber wurde die Härte, mit der mittlerweile auch die BSG zur Sache ging, bestraft. Zweimal zwei Strafminuten in der ersten Drittelphase sorgten für Unruhe und Unordnung, die durch die Bären, die jetzt zeitweise zu Powerplay-Situationen und Kontern kamen, ausgenutzt wurden. Durch einen glücklichen Shorthander zum 6:3 beendete Thomas Neubert vermeintlicherweise das hektische Treiben in der 50. Minute. Aber eine Minute später ging alles von vorn los. Lukas Antony wurde nach einem unglücklichen Beinstellen mit Verletzungsfolge (Schramme im Gesicht) gegen ERSC-Kapitän Andreas Munsonius vom Platz gestellt, und die BSG sah sich erneut für 5 Minuten in Unterzahl. Zu allem Unglück musste nun in Ermangelung an Spielern auch die 3. Sturmreihe aufgegeben werden. Es wurde wieder spannend. Altmeister Kurt (Ronald) Krüger war es dann, der seinen Bären durch ein Überzahltor in der 55. Minute Hoffnung gab. Eternit kämpfte aber aufopferungsvoll, warf sich in Gegner und Schüsse und rettete das Spiel über die Zeit. Kurz vor Schluss kam Verteidiger Matthias Schmidt sogar noch zu einem Empty Net Goal, als das Tor der Bären durch einen offensichtlichen Abstimmungsfehler trotz Bedrängnis auf einmal verwaist war.

      Fazit: Ein spannendes Spiel und ein würdiges Saisonfinale. Die Bären waren am Anfang und am Ende die stärkere Mannschaft, konnten jedoch gegen die Mischung aus Kraft und Routine, die die Betriebssportler mitbrachten, nicht bestehen. Der Landesliga-Buschfunk berichtet von Transfergerüchten und großen Plänen der Bären in der kommenden Saison. Angesichts der zuletzt starken Leistungssteigerung unter dem neuen Spielertrainer ist das gut vorstellbar.


      BSG Eternit vs. ERSC Berliner Bären 7:4 (2:2 / 3:1 / 2:1)

      7.4.13 16:00 Paul-Heyse-Str.


      Tore/Vorlagen

      BSG Eternit
      J. Thoma (2/1), L. Dittrich (2/1), G.Marowski (1/2), T. Neubert (1/2), M. Schmidt (1/0); A. Kulis (0/1), B. Schmidl (0/1)

      ERSC Berliner Bären
      J. Schertz (2/0), J. Timofeev (1/1), K. Krüger (1/0), D. Hanebutt (0/1), M. Storbeck (0/1)


      Strafzeiten

      BSG Eternit: 14 min + 5 min + 20 min Spieldauer L. Antony (Beinstellen)
      ERSC Berliner Bären: 16 min + 5 min + 20 min Spieldauer R. Krautz (Unnötige Härte)


      Schiedsrichter

      Hüffner und Linnek

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