Im gestrigen Spitzenspiel der OEL gewannen die Wikinger Berlin gegen die Flemsdorfer Haie nach Penaltyschießen mit 8:7 und gehen damit als ungeschlagener Tabellenführer in die Playoffs.
Nach regulärer Spielzeit traf als Einziger der siebente Schütze der Berliner, Mathias Löhr. Zwei Schützen der Haie trafen Pfosten oder Latte, ein Berliner traf das Stockende des Flemsdorfer Torwarts.
Es war ein turbulentes Spiel, in dem beide Teams durch attraktives Angriffshockey glänzten, aber vor allem durch teilweise orientierungsloses Abwehrverhalten den ca. 50 Zuschauern ein Torefestival boten.
Die meiste Zeit schnürte ein Team das andere im Angriffsdrittel ein, aber keine der Mannschaften verstand es, den Puck kontrolliert zu klären oder Breakouts zustande zu bekommen. Folge waren viele Icings oder Puckverluste die zu Toren führten.
Es gab auch zahlreiche Kontertore durch mangelndes Fore- und Backchecking oder schlechtes Positionsspiel auf beiden Seiten. Was den Zuschauern gefiel, ließ die Coaches die Haare raufen, denn lehrbuchreifes, diszipliniertes Hockey gab es so gut wie nicht zu sehen- über 60 Minuten.
Es wird sich zeigen, was das für die Playoffs bedeutet, in die beide Mannschaften sicher eingezogen sind.
Die Schiris hatten das Spiel über weite Strecken gut im Griff und wussten durch zeitweilige Ermahnungen an die Kapitäne die aufgeheizte Stimmung zu kontrollieren. Da die Spandauer Eisfläche wieder einmal in desolatem Zustand war- trotz erhöhter Außentemperaturen wurde die Kühlanlage offenbar auf Sparflamme gefahren, was zu sehr schlecht bespielbarem Eis führte- hatten es die Offiziellen auch nicht leichter als die Spieler, denn es waren weder Linien noch Anspielpunkte zu erkennen. Deshalb gab es oft strittige Abseitsentscheidungen. Ein seit Monaten anhaltender Zustand, der endlich behoben werden muss! Von den versprochenen Verbesserungen ist hier leider nichts zu spüren, was ein Skandal ist angesichts der Gebühren die für die Eiszeiten entrichtet werden müssen. Wann ändert sich hier endlich mal was?
Den genauen Spielverlauf und die Drittelstände bekomme ich nicht mehr zusammen, aber beide Teams führten zeitweise mit je zwei Toren und doch schafften sie es einfach nicht, das Spiel zu kontrollieren. Die Wikinger nahmen sich in den Unterbrechungen jeweils vor, es besser zu machen, um dann nach kurzer Zeit wieder Gegentreffer zu kassieren.
Beide Mannschaften handelten sich zahlreiche unnötige Strafzeiten ein, was wegen des harmlosen Powerplays nur zur Spielzerstörung beitrug, denn ein Wechselrhythmus wollte so nicht aufkommen.
Letztlich war das 7:7 nach regulärer Spielzeit leistungsgerecht. Die Wikinger waren dann im Penaltyschießen das glücklichere Team, dank Mathias Löhr, der die Nerven behielt und Torwart Jens Krzenciessa, der trotz der vielen Gegentore ein sicherer Rückhalt war- wenn auch mit Hilfe von Pfosten und Latte.
Der Torwart der Flemsdorfer machte ein ebenso starkes Spiel.
Leider verletzte sich der Berliner Verteidiger Kai Winter bei einer Abwehraktion am Kinn und musste mit acht Stichen genäht werden- gute Besserung!
Wolf Kindt versuchte dann noch, mit einer vorgetäuschten Knieverletzung nach Check in die Bande, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was ihm aber misslang.
Die Flemsdorfer sind ja in dieser Saison bekanntlich eine Reinkarnation des Landesliga-Teams vom Schlittschuhclub und am Ende spielte auch kein "echter" Flemsdorfer mehr, sondern die Landesliga-Cracks mussten es richten. Verständlich ob des Leistungsgefälles im Team, dadurch war es ein Spiel mit sehr vielen starken Einzelspielern auf beiden Seiten, was leider trotzdem kein Garant für organisiertes Hockey ist.
Die Wikinger waren fast in Bestbesetzung angetreten und stellten im letzten Drittel ebenfalls auf zwei Reihen um.
Zweifache Torschützen für die Wikinger waren jeweils Christopher Tillack, Patrick Surkemper und Denis Stoy, Jakob Paubel traf einmal.
Im Penaltyschießen scheiterten Connolly, Tillack, Paubel, Surkemper, Metzkow und Sanftenberg, bevor Löhr den Abend beendete.
Am 18.02. um 20.00 Uhr in Spandau treffen die Wikinger im ersten Playoff-Halbfinalspiel auf die Ice Lions Oranienburg, während die Flemsdorfer Haie eine Woche später an gleicher Stelle gegen das Alpha Team antreten müssen.
Nach regulärer Spielzeit traf als Einziger der siebente Schütze der Berliner, Mathias Löhr. Zwei Schützen der Haie trafen Pfosten oder Latte, ein Berliner traf das Stockende des Flemsdorfer Torwarts.
Es war ein turbulentes Spiel, in dem beide Teams durch attraktives Angriffshockey glänzten, aber vor allem durch teilweise orientierungsloses Abwehrverhalten den ca. 50 Zuschauern ein Torefestival boten.
Die meiste Zeit schnürte ein Team das andere im Angriffsdrittel ein, aber keine der Mannschaften verstand es, den Puck kontrolliert zu klären oder Breakouts zustande zu bekommen. Folge waren viele Icings oder Puckverluste die zu Toren führten.
Es gab auch zahlreiche Kontertore durch mangelndes Fore- und Backchecking oder schlechtes Positionsspiel auf beiden Seiten. Was den Zuschauern gefiel, ließ die Coaches die Haare raufen, denn lehrbuchreifes, diszipliniertes Hockey gab es so gut wie nicht zu sehen- über 60 Minuten.
Es wird sich zeigen, was das für die Playoffs bedeutet, in die beide Mannschaften sicher eingezogen sind.
Die Schiris hatten das Spiel über weite Strecken gut im Griff und wussten durch zeitweilige Ermahnungen an die Kapitäne die aufgeheizte Stimmung zu kontrollieren. Da die Spandauer Eisfläche wieder einmal in desolatem Zustand war- trotz erhöhter Außentemperaturen wurde die Kühlanlage offenbar auf Sparflamme gefahren, was zu sehr schlecht bespielbarem Eis führte- hatten es die Offiziellen auch nicht leichter als die Spieler, denn es waren weder Linien noch Anspielpunkte zu erkennen. Deshalb gab es oft strittige Abseitsentscheidungen. Ein seit Monaten anhaltender Zustand, der endlich behoben werden muss! Von den versprochenen Verbesserungen ist hier leider nichts zu spüren, was ein Skandal ist angesichts der Gebühren die für die Eiszeiten entrichtet werden müssen. Wann ändert sich hier endlich mal was?
Den genauen Spielverlauf und die Drittelstände bekomme ich nicht mehr zusammen, aber beide Teams führten zeitweise mit je zwei Toren und doch schafften sie es einfach nicht, das Spiel zu kontrollieren. Die Wikinger nahmen sich in den Unterbrechungen jeweils vor, es besser zu machen, um dann nach kurzer Zeit wieder Gegentreffer zu kassieren.
Beide Mannschaften handelten sich zahlreiche unnötige Strafzeiten ein, was wegen des harmlosen Powerplays nur zur Spielzerstörung beitrug, denn ein Wechselrhythmus wollte so nicht aufkommen.
Letztlich war das 7:7 nach regulärer Spielzeit leistungsgerecht. Die Wikinger waren dann im Penaltyschießen das glücklichere Team, dank Mathias Löhr, der die Nerven behielt und Torwart Jens Krzenciessa, der trotz der vielen Gegentore ein sicherer Rückhalt war- wenn auch mit Hilfe von Pfosten und Latte.
Der Torwart der Flemsdorfer machte ein ebenso starkes Spiel.
Leider verletzte sich der Berliner Verteidiger Kai Winter bei einer Abwehraktion am Kinn und musste mit acht Stichen genäht werden- gute Besserung!
Wolf Kindt versuchte dann noch, mit einer vorgetäuschten Knieverletzung nach Check in die Bande, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was ihm aber misslang.
Die Flemsdorfer sind ja in dieser Saison bekanntlich eine Reinkarnation des Landesliga-Teams vom Schlittschuhclub und am Ende spielte auch kein "echter" Flemsdorfer mehr, sondern die Landesliga-Cracks mussten es richten. Verständlich ob des Leistungsgefälles im Team, dadurch war es ein Spiel mit sehr vielen starken Einzelspielern auf beiden Seiten, was leider trotzdem kein Garant für organisiertes Hockey ist.
Die Wikinger waren fast in Bestbesetzung angetreten und stellten im letzten Drittel ebenfalls auf zwei Reihen um.
Zweifache Torschützen für die Wikinger waren jeweils Christopher Tillack, Patrick Surkemper und Denis Stoy, Jakob Paubel traf einmal.
Im Penaltyschießen scheiterten Connolly, Tillack, Paubel, Surkemper, Metzkow und Sanftenberg, bevor Löhr den Abend beendete.
Am 18.02. um 20.00 Uhr in Spandau treffen die Wikinger im ersten Playoff-Halbfinalspiel auf die Ice Lions Oranienburg, während die Flemsdorfer Haie eine Woche später an gleicher Stelle gegen das Alpha Team antreten müssen.