Im zweiten Spiel des diesjährigen Playoff-Halbfinales zwischen den Eispickels Oberhavel und den Wikingern Berlin gab es einen 8:6-Erfolg für die Wikinger.
Das Spiel entwickelte sich schnell zu einem offenen Schlagabtausch, da beide Mannschaften sehr offensiv spielten und ihre jeweils nicht optimal aufgelegten Torhüter im Stich ließen.
Die Wikinger verspielten eine frühe 2:0 Führung und fingen sich auch früh im zweiten Drittel den Ausgleich (3:3) und nach 50 Sekunden im dritten Abschnitt den Anschlusstreffer zum 4:6, was das Spiel immer wieder spannend machte. Mit der nötigen Konsequenz und Routine hätte der Abend deutlich ruhiger für die Wikinger werden können, aber vor allem T. Deutscher, D. Franetzki und T. Graul zeigten ihre Erfahrung und so hielten die Pickels das Spiel lange Zeit offen.
Allerdings sind acht Gegentore einfach zu viel, wenn man gewinnen will, gerade in den Playoffs und gerade dann, wenn man den Matchball für den Finaleinzug hat.
So spielten die Eispickels auch unerwartet körperlos, in dieser Disziplin hatten die Wikinger deutliche Vorteile. Spielerisch hielt es sich aber vollkommen die Waage und man konnte tolle Tore bestaunen.
Die Wikinger konnten fast in Bestbesetzung antreten, den Eispickels fehlten u.a. J. Krautmann und A. v. Wittken, dafür gab T. Graul seinen Einstand und sorgte auch gleich für Aufsehen.
Auf Seiten der Wikinger überzeugte die Reihe um K. Furrer und Rückkehrer P. Heinze, außerdem lieferte F. Pilon eine grandiose Vorstellung ab. Nach einem schönen from-coast-to-coast-Tor krönte er seinen Abend mit einem saftigen One-Timer zum vorentscheidenden 7:4. Da half auch der Anschlusstreffer von D. Franetzki nicht mehr, bei dem er die Hintermannschaft der Wikinger komplett im Alleingang bezwang. Erwähnenswert auch der Hattrick von Spielertrainer Deutscher.
Alles in allem ist für Spannung gesorgt, wenn das Rückspiel am Dienstag, den 16.3. in Spandau (20.30 Uhr) stattfindet. In dieser Besetzung sind beide Teams absolut auf Augenhöhe und in der Lage, wirklich tolles Hockey zu spielen. Womöglich gibt dann die Form der Torhüter oder die Konsequenz und Disziplin in der Abwehrarbeit den Ausschlag. Finden die Eispickels zu ihrem technisch geprägten Spiel, wird es ohnehin eng, aber auf dem Papier sind die Wikinger tiefer besetzt und außerdem das körperlich und läuferisch überlegene Team. Dazu kommt der starke Torwart J. Krzenciessa und die unangenehme Spielweise der Tempelhofer Betriebssportler.
Die Hennigsdorfer haben dafür noch etwas gut zu machen (Finalniederlage aus der Vorsaison) und werden sich sicher nicht kampflos ergeben. Außerdem ist bei Bestbesetzung auch viel Talent und Erfahrung auf dem Eis versammelt, wogegen man erstmal ankommen muss.
Im anderen Halbfinale zwischen Oranienburg und dem Alpha Team gab es ein 4:9 aus Sicht der Oranienburger. Allerdings war nach Augenzeugenberichten das Spiel ausgeglichen und man darf gespannt sein auf das Rückspiel am Freitag, den 12.3. 2010.
Das Spiel entwickelte sich schnell zu einem offenen Schlagabtausch, da beide Mannschaften sehr offensiv spielten und ihre jeweils nicht optimal aufgelegten Torhüter im Stich ließen.
Die Wikinger verspielten eine frühe 2:0 Führung und fingen sich auch früh im zweiten Drittel den Ausgleich (3:3) und nach 50 Sekunden im dritten Abschnitt den Anschlusstreffer zum 4:6, was das Spiel immer wieder spannend machte. Mit der nötigen Konsequenz und Routine hätte der Abend deutlich ruhiger für die Wikinger werden können, aber vor allem T. Deutscher, D. Franetzki und T. Graul zeigten ihre Erfahrung und so hielten die Pickels das Spiel lange Zeit offen.
Allerdings sind acht Gegentore einfach zu viel, wenn man gewinnen will, gerade in den Playoffs und gerade dann, wenn man den Matchball für den Finaleinzug hat.
So spielten die Eispickels auch unerwartet körperlos, in dieser Disziplin hatten die Wikinger deutliche Vorteile. Spielerisch hielt es sich aber vollkommen die Waage und man konnte tolle Tore bestaunen.
Die Wikinger konnten fast in Bestbesetzung antreten, den Eispickels fehlten u.a. J. Krautmann und A. v. Wittken, dafür gab T. Graul seinen Einstand und sorgte auch gleich für Aufsehen.
Auf Seiten der Wikinger überzeugte die Reihe um K. Furrer und Rückkehrer P. Heinze, außerdem lieferte F. Pilon eine grandiose Vorstellung ab. Nach einem schönen from-coast-to-coast-Tor krönte er seinen Abend mit einem saftigen One-Timer zum vorentscheidenden 7:4. Da half auch der Anschlusstreffer von D. Franetzki nicht mehr, bei dem er die Hintermannschaft der Wikinger komplett im Alleingang bezwang. Erwähnenswert auch der Hattrick von Spielertrainer Deutscher.
Alles in allem ist für Spannung gesorgt, wenn das Rückspiel am Dienstag, den 16.3. in Spandau (20.30 Uhr) stattfindet. In dieser Besetzung sind beide Teams absolut auf Augenhöhe und in der Lage, wirklich tolles Hockey zu spielen. Womöglich gibt dann die Form der Torhüter oder die Konsequenz und Disziplin in der Abwehrarbeit den Ausschlag. Finden die Eispickels zu ihrem technisch geprägten Spiel, wird es ohnehin eng, aber auf dem Papier sind die Wikinger tiefer besetzt und außerdem das körperlich und läuferisch überlegene Team. Dazu kommt der starke Torwart J. Krzenciessa und die unangenehme Spielweise der Tempelhofer Betriebssportler.
Die Hennigsdorfer haben dafür noch etwas gut zu machen (Finalniederlage aus der Vorsaison) und werden sich sicher nicht kampflos ergeben. Außerdem ist bei Bestbesetzung auch viel Talent und Erfahrung auf dem Eis versammelt, wogegen man erstmal ankommen muss.
Im anderen Halbfinale zwischen Oranienburg und dem Alpha Team gab es ein 4:9 aus Sicht der Oranienburger. Allerdings war nach Augenzeugenberichten das Spiel ausgeglichen und man darf gespannt sein auf das Rückspiel am Freitag, den 12.3. 2010.