ERSC Bln Bären vs. FASS 1b

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    • ERSC Bln Bären vs. FASS 1b

      Die Daten zum Spiel:

      ERSC Bln Bären vs. FASS 1b 3:8 (2:3, 0:3, 1:2)

      28.11.09 16:00 Paul-Heyse-Str.


      Tore/Vorlagen

      ERSC Bln Bären
      H.Schulze (1/1), M.Cepik (1/0), J.Timofeew (1/0), M.Bartel (0/1), R.Krautz (0/1)

      FASS 1b
      J.Hobrecht (2/0), J.Marowski (1/2), M.Leffelsender (1/1), M.Müller (1/1), T.Streidt (1/1), D.Bastian (1/0), C.Dictus (1/0), T.Trach (1/0), W.Connolly (0/2), P.Ristow (0/2), W.Kindt (0/1)

      Strafzeiten

      ERSC Bln Bären: 30 min
      FASS 1b: 20 min

      Schiedsrichter

      Möller und T.Redzus
    • RE: ERSC Bln Bären vs. FASS 1b

      In ihrer vierten Partie wurden die Akteure des FASS Berlin vom ERSC Berliner Bären empfangen. Da die letzte Begegnung der beiden Vereine drei Wochen zuvor deutlich zugunsten der Akademiker ausging, gingen sie auch diesmal als Favorit in die Partie.

      Wesentlich wacher wirkten in der Anfangsphase allerdings die im Vergleich zum Hinspiel besser besetzen Bären und so konnten sie zunächst mehr Chancen herausarbeiten, welche allerdings nicht zwingend genug waren, um den aufmerksamen Torhüter Fabian Theil im Tor der Akademiker zu überwinden.

      Nach der ersten Verunsicherung fand FASS aber zunehmend besser ins Spiel und konnte in der zehnten Spielminute mit einem verdeckten Schuss von Tobias Trach eine 5 gegen 4-Überzahl erfolgreich zum 0:1 abschließen. Der ERSC ließ sich davon allerdings nicht entmutigen und erzielte durch einen gelungenen Konter von Maksim Cepik knapp dreieinhalb Minuten später den Ausgleich. FASS hatte dann aber immer mehr Spielanteile und konnte diese in der 18. Minute durch einen Doppelschlag von Johannes Hobrecht in Tore ummünzen. Den Schlusspunkt des ersten Drittels setzten aber die Bären durch Juri Timofeev bei einer 4 gegen 3-Überzahl zum 2:3. So ging FASS nur mit einer hauchdünnen Führung in das zweite Drittel.

      Im diesem erhöhte allerdings FASS gleich von Beginn den Druck und so spielte sich der Großteil des Geschehens im Drittel der Bären ab. Das Spiel wurde zudem wesentlich intensiver und so bekam vor allem der defensiv spielende ERSC die von den Schiedsrichtern sehr strikt gepfiffene „zero tolerance-Regel“ zu spüren. Die Bären kassierten in dem Drittel insgesamt sieben Strafen, bei den Akademikern waren es hingegen nur drei. FASS konnte seine Führung durch Tore von Müller, Marowski und Leffelsender zu einem komfortablen 2:6 ausbauen, das dann auch das Pausenergebnis war.

      Auch im letzten Drittel kamen die Bären nur selten zu Aktionen außerhalb des eigenen Drittels. Zwar konnte Heiko Schulze in der 47. Spielminute noch einmal durch eine gute Einzelaktion auf 3:6 verkürzen, ansonsten spielten - wie schon im Drittel zuvor - fast nur noch die Akademiker. In der 50. Minute übernahm dann Alina Marquardt für Fabian Theil im Tor des Tabellenführer und auch sie ließ in der Schlussphase des Spiels nichts mehr anbrennen. Trotz zahlreicher Chancen der Weddinger gelangen ihnen durch Christian Dictus und Tino Streidt nur noch zwei Treffer zum Endstand von 3:8. Dies war nicht zuletzt auch der Verdienst von Mike Bartel, dem Schlussmann des ERSC, der durch einige herausragende Paraden eine höhere Niederlage verhindern konnte.

      Das von beiden Seiten weitgehend fair geführte Spiel endete somit auch in der Höhe verdient für den FASS Berlin, der trotz einiger Startschwierigkeiten, in denen der ERSC Berlin das Spiel noch offen hielt, doch noch seiner Favoritenrolle gerecht werden konnte. Die Akademiker konnten so ihren Vorsprung in der Tabelle weiter behaupten.

      Quelle: Christian Dictus, fass-berlin.de