Mönkebude mit Heimsieg

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    • Mönkebude mit Heimsieg

      Artikel vom 09.12.2008

      Mönkebude dreht den Spieß noch um


      Rostock (HP). Die Mönkebuder Adler haben in der Eishockey-MV-Liga ihre weiße Weste wahren können. Im Heringsdorfer Eisstadion gelang ihnen mit dem 5:3 (0:2, 2:1, 3:0)-Heimsieg über die SG Wikinger der zweite volle Erfolg im zweiten Saisonspiel. Allerdings konnten die Adler die Partie erst im letzten Drittel für sich entscheiden, als sie den Spieß mit drei Toren binnen vier Minuten umdrehten.
      Den besseren Start hatten zunächst die Gäste erwischt, wobei sie von einer frühen Mönkebuder Strafzeit profitierten. Gerade einmal 41 Sekunden waren gespielt, als Christian Schulz in Überzahl traf. Doch auch bei umgekehrter Konstellation war Schulz zur Stelle, erhöhte fünf Minuten später sogar in Unterzahl auf 0:2. „Von diesem Rückstand haben wir uns aber nicht aus dem Konzept bringen lassen, unsere Linie einfach weitergespielt. Insgesamt waren die Spielanteile in den ersten beiden Dritteln ausgeglichen“, urteilte Adler-Coach Olaf Kregelin, dessen Mannschaft im mittleren Abschnitt der Ausgleich gelang.
      Doch als Christian Schulz kurz vor der zweiten Pause einen Konter versenkte, konnten die Wikinger noch einmal zurückschlagen. Das letzte Drittel allerdings ging dann klar an die Gastgeber, die vor allem ihre konditionellen Vorteile ausspielen konnten. „Nach vier Absagen im Verlauf der Woche fielen kurzfristig noch zwei weitere Spieler aus. Plötzlich waren wir nur noch neun Feldspieler“, erklärte Wikinger-Coach Steffen Rübesam, der natürlich selbst wusste: „Am Ende waren wir platt.“ Allerdings betonte er auch: „Den Akteuren, die gespielt haben, kann ich überhaupt keinen Vorwurf machen. Alle haben nach Kräften gekämpft.“
      Doch ihre Führung konnten die Wikinger nur bis zehn Minuten vor dem Ende verteidigen – dann machten die Adler alles klar. Nach Andreowskys Ausgleich sorgte Rico Juschten in Überzahl für die erstmalige Führung der Mönkebuder. Und nur 42 Sekunden später markierte Harald Andreowsky mit einem knallharten Fernschuss dann den Endstand.
      „Natürlich bin ich sehr glücklich, dass es uns nun schon zum zweiten Mal gelungen ist, die Wikinger zu schlagen. Auf Grund der Überlegenheit im letzten Drittel war unser Sieg auch verdient“, erklärte Trainer Olaf Kregelin.
      Torfolge: 0:1 Schulz (1.), 0:2 Schulz (6.), 1:2 Juschten (29.), 2:2 Kindler (35.), 2:3 Schulz (40.), 3:3 Andreowsky (50.), 4:3 Juschten (53.), 5:3 Andreowsky (54.)
      Andy