EISHOCKEY Die Sieger führen bereits deutlich. Doch die Rostocker Montagsmaler machen die Partie noch spannend.
Von Hans Puckmann
Malchow. Auch in die Mecklenburg-Vorpommern-Liga sind die Eishockey-Wikinger mit einem Erfolgserlebnis gestartet. Allerdings konnte der 9:6 (3:1, 3:2, 3:3)-Heimsieg über Titelverteidiger Rostocker Montagsmaler erst in der Schlussminute perfekt gemacht werden.
Dabei hatten die Gastgeber vor gut 100 Zuschauern in Malchow schon wie der sichere Sieger ausgesehen. Frühzeitig lagen sie durch Schichts Nachschuss aus spitzem Winkel sowie Schulz Schlagschuss von der blauen Linie mit 2:0 in Front und führten nach einem erfolgreichen Schulz-Konter in Unterzahl beim ersten Wechsel bereits mit 3:1. Allerdings waren die Rostocker spielerisch von Anfang an ebenbürtig, wir lediglich im Abschluss erfolgreicher. Und vor allem im zweiten Drittel hat auch unser Torhüter Martin Pingel sehr gut gehalten, wusste Wikinger-Coach Steffen Rübesam, dessen Mannschaft ihre Führung zunächst bis auf 5:1 ausbaute.
Und als sich zu Beginn des Schlussabschnitts eine doppelte Überzahl bot und Mathias Schicht sein dritter Treffer gelang, schien beim Zwischenstand von 7:3 die Vorentscheidung gefallen. Doch die Rostocker gaben sich noch nicht auf und als sie in der 51. Minute binnen neun Sekunden sogar zweimal getroffen hatten, stand es plötzlich 7:6 und es war endgültig wieder spannend geworden.
Während einer Auszeit ordnete Trainer Steffen Rübesam seine Reihen und es folgte eine Schlussphase mit guten Torchancen auf beiden Seiten sowie dem besseren Ende für die Wikinger. 34 Sekunden vor der Schlusssirene war es Christian Schulz, der einen abgewehrten Wartenberg-Schuss im zweiten Versuch versenkte und mit seinem vierten Treffer alles klarmachte. Anschließend traf auch Jörn Rydin noch einmal und Steffen Rübesam freute sich nicht nur über die ersten drei Punkte: Es war auch ein schnelles und attraktives Eishockeyspiel, sehr interessant für die Zuschauer.
Torfolge: 1:0 Schicht (2.), 2:0 Schulz (4.), 2:1 Melzer (7.), 3:1 Schulz (13.), 4:1 Schicht (24.), 5:1 Hedrich (28.), 5:2 R. Wegner (31.), 5:3 Ternick (36.), 6:3 Schulz (38.), 7:3 Schicht (41.), 7:4 Ternick (43.), 7:5
R. Wegner (51.), 7:6 Ternick (51.), 8:6 Schulz (60.), 9:6 Rydin (60.)
Von Hans Puckmann
Malchow. Auch in die Mecklenburg-Vorpommern-Liga sind die Eishockey-Wikinger mit einem Erfolgserlebnis gestartet. Allerdings konnte der 9:6 (3:1, 3:2, 3:3)-Heimsieg über Titelverteidiger Rostocker Montagsmaler erst in der Schlussminute perfekt gemacht werden.
Dabei hatten die Gastgeber vor gut 100 Zuschauern in Malchow schon wie der sichere Sieger ausgesehen. Frühzeitig lagen sie durch Schichts Nachschuss aus spitzem Winkel sowie Schulz Schlagschuss von der blauen Linie mit 2:0 in Front und führten nach einem erfolgreichen Schulz-Konter in Unterzahl beim ersten Wechsel bereits mit 3:1. Allerdings waren die Rostocker spielerisch von Anfang an ebenbürtig, wir lediglich im Abschluss erfolgreicher. Und vor allem im zweiten Drittel hat auch unser Torhüter Martin Pingel sehr gut gehalten, wusste Wikinger-Coach Steffen Rübesam, dessen Mannschaft ihre Führung zunächst bis auf 5:1 ausbaute.
Und als sich zu Beginn des Schlussabschnitts eine doppelte Überzahl bot und Mathias Schicht sein dritter Treffer gelang, schien beim Zwischenstand von 7:3 die Vorentscheidung gefallen. Doch die Rostocker gaben sich noch nicht auf und als sie in der 51. Minute binnen neun Sekunden sogar zweimal getroffen hatten, stand es plötzlich 7:6 und es war endgültig wieder spannend geworden.
Während einer Auszeit ordnete Trainer Steffen Rübesam seine Reihen und es folgte eine Schlussphase mit guten Torchancen auf beiden Seiten sowie dem besseren Ende für die Wikinger. 34 Sekunden vor der Schlusssirene war es Christian Schulz, der einen abgewehrten Wartenberg-Schuss im zweiten Versuch versenkte und mit seinem vierten Treffer alles klarmachte. Anschließend traf auch Jörn Rydin noch einmal und Steffen Rübesam freute sich nicht nur über die ersten drei Punkte: Es war auch ein schnelles und attraktives Eishockeyspiel, sehr interessant für die Zuschauer.
Torfolge: 1:0 Schicht (2.), 2:0 Schulz (4.), 2:1 Melzer (7.), 3:1 Schulz (13.), 4:1 Schicht (24.), 5:1 Hedrich (28.), 5:2 R. Wegner (31.), 5:3 Ternick (36.), 6:3 Schulz (38.), 7:3 Schicht (41.), 7:4 Ternick (43.), 7:5
R. Wegner (51.), 7:6 Ternick (51.), 8:6 Schulz (60.), 9:6 Rydin (60.)
Andy