SCC vs. FASS

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    • SCC vs. FASS

      Tore

      1:0 (15:04) Windler (Plack, Strzelecki) UZ1, 1:1 (16:07) Kloster (Steffen) UZ1, 2:1 (20:22) Windler (Wilson), 3:1 (24:39) Wilson (Windler) UZ1, 4:1 (35:58) Wilson (Windler, Isokeit), 5:1 (36:33) Wilson, 5:2 (39:43) Esdar (Streidt, Steffen) PP1, 51:08 5:3 Bastian (Schreiber, Hobrecht) PP2
      PIM

      SCC: 28

      FASS: 20 + 10 (Trach)


      Berichte
      SCC siegt im "Spitzenspiel"

      Bei seinem ersten Saisonspiel empfing Vizemeister SC Charlottenburg den Dritten der letzten Saison, FASS Berlin 1b. Wer allerdings dachte, es wird wieder so spannend wie die Spiele der letzten Saison, der wurde enttäuscht.



      Denn die Zebras vom SCC bestimmten über weite Strecken des Spiels gegen erschreckend ängstlich und offensivschwach agierende Akademiker das Geschehen. Da die Weddinger aber wenigstens in der Abwehr ihr Können zeigten, blieb diese Partie lange torlos. Und die ersten beiden Treffer der Partie waren dann auch noch Unterzahltreffer. Zunächst traf Harald Windler für den SCC (16.), eine Minute später glich Alexander Kloster aus (17.).



      22 Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt und schon führten die Zebras erneut. Und wieder war es Harald Windler, der für seine Farben traf. Und auch in der Folge war vom SCC mehr zu sehen als von den Gästen. Fabian Theil im Tor der Weddinger bekam einige Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Machtlos war er allerdings in der 25. Minute, als Jan Robert Wilson in Unterzahl einen Break erfolgreich abschließen konnte. Was folgte war eine Zehn-Minuten-Kopie des 1. Drittels. Die Gastgeber hatten kaum Mühe, die Angriffe der Gäste abzuwehren und wenn sich ein Weddinger einmal durchsetzen konnte, war SCC-Goalie Thomas Berndt zur Stelle. Wesentlich gefährlicher waren da die Breaks der Zebras. Einer dieser Breaks führte dann zum 5:1. Torschütze erneut Jan Robert Wilson (37.). 17 Sekunden vor Drittelende nutzte FASS dann ein Überzahlspiel, um durch Klaus-Bodo Esdar auf 5:2 zu verkürzen.



      Im letzten Drittel ließen es die Charlottenburger dann ruhiger angehen. Man ließ die Gäste mehr spielen und beschränkte sich auf einzelne Konter. Diese waren allerdings immer gefährlich. Den Gästen sollte aber an diesem Nachmittag einfach nicht viel gelingen. Einzig ein Treffer bei doppelter Überzahl gelang den Weddingern noch. Torschütze war in der 52. Minute Denis Bastian. Tore sollten keine mehr fallen, so dass es beim verdienten 5:3 (1:1/4:1/0:1) Sieg blieb.



      Es war kein schönes Spiel, das beide Teams ablieferten. Zwar gab es ab und an einige gute Spielzüge zu sehen, meist bestimmten aber kämpferische Elemente das Spiel. Einige Akteure überzogen dabei etwas, denn einige Checks waren völlig unnötig. Dabei haben beide Teams durchaus die Möglichkeiten, eher spielerisch zu glänzen.



      Quelle: Norbert Stramm für Radio Eiskalt