Tschechien

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    • Slavia Prag ist Meister der O2 Extraliga


      Prag - Erst das letzte und siebte Spiel in der Play-off Finalserie hat entschieden, wer der tschechische Meister in der Saison 2007/2008 wird.


      Jaroslav Lipa berichtet über die Tschechische Extraliga

      Noch nie war ein Halbfinale und Finale so ausgeglichen. Schon das Halbfinale wurde erst im siebten Spiel entschieden. Slavia Prag hat Liberec besiegt und Energie Karlovy Vary gelang gegen den Favoriten Mountfield Ceske Budejovice eine große Überraschung.Foto: Torhüter Adam Svoboda, hier noch im Nürnberger Trikot, führte Slavia mit zum Titel. / © by Eishockey-Magazin

      Im Finale haben wir ein sehr offensives Eishockey gesehen. Die Serie begann mit einem Traum durch den 5:4 Sieg für Energie Karlovy Vary in Prag. Im zweiten Spiel hat Slavia seine Stärke mit dem Ergebnis von 5:2 in Prag gezeigt. Die nächsten zwei Spiele hat man in Karlovy Vary gespielt. Mit dem 4:3 Sieg im dritten Spiel ist Slavia in Führung gegangen. Karlovy Vary hat den Stand mit dem 8:2 Sieg im vierten Spiel ausgeglichen.

      Die Situation war sehr spannend. Große Emotionen haben eine wichtige Rolle gespielt. Energie hatte eine große Unterstützung überall außerhalb von Prag. Alle haben die Geschichte bewundert. Wie konnte es nur passieren, dass das Team mit dem schlechtesten Stadium in der Extraliga so weit gekommen ist? Dann hat wieder Slavia zu Hause 4:0 dominiert. Aber Karlovy Vary legte aöll seine Kraft in Spiel Nr.6 und gewann 4:1.

      Spiel Nr. 7 musste also die Entscheidung bringen. 17.123 Fans erlebten eine herrliche Atmosphäre in der Prager Sazka Arena. Das größte Eishockeystadion in Tschechien war ausverkauft. Zum ersten Mal in der Geschichte bei einem Extraligaspiel.

      Slavia hatte sehr gut angefangen. Nach neun Minuten führte Slavia schon mit 2:0. Energie konnte nicht ins Tempo kommen. In der 58. Minute erhöhte Vasicek das Score auf 4:0. Energie hat alles gegeben und in den letzten zwei Minuten noch zwei Tore geschossen. Aber zum Gewinn hat das nicht mehr gereicht.

      Slavia konnte den Titel nach fünf Jahren wieder feiern.


      Quelle: eishockey-magazin.de/i
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