Eisbären verlieren beim Drittletzten

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    • Eisbären verlieren beim Drittletzten

      Angriff auf die Spitze in Wolfsburg misslungen

      Plötzlich hatte sich eine Chance ergeben. Zwar machten die Nürnberg Ice Tigers zuletzt den Eindruck, als seien sie daheim unschlagbar. Aber nach 14 Siegen auf eigenem Eis beendeten gestern die Hamburg Freezers die beeindruckende Serie der Franken, Nürnberg verlor 4:6. Dadurch hätte der EHC Eisbären mit dem Spitzenreiter der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nach Punkten gleichziehen können. Doch die Berliner ließen die Zähler beim 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) in Wolfsburg liegen.


      Auf die nächste Gelegenheit, sich den Ice Tigers zu nähern, müssen die Eisbären nicht lange warten. Dann ist der Zweite nicht einmal auf fremde Hilfe angewiesen. Morgen kommt es in Nürnberg zum Spitzenspiel. Wollen die Berliner wie angekündigt um den ersten Platz nach der Hauptrunde kämpfen, wäre ein Erfolg ratsam. Während sich die Berliner nach oben orientieren, haben sich allerdings die Kölner Haie vier Spieltage vor dem Ende der Punkterunde bis auf einen Zähler an die Eisbären herangearbeitet. In der Schlussphase wird der Kampf um die besten Ausgangspositionen für das Play-off also noch einmal sehr spannend.


      Nur ein gutes Eisbären-Drittel
      Das war es auch in Wolfsburg, jedoch boten die Berliner vor etwa 500 mitgereisten Fans nur im ersten Drittel eine gute Vorstellung. Sie erspielten sich viele Chancen und hätten die Partie bereits früh entscheiden können. Der ehemalige Berliner Schlussmann Oliver Jonas im Wolfsburger Tor ließ aber nur einen Treffer durch Steve Walker zu (9.) und ermöglichte dem Drittletzten der Liga damit letztlich den Erfolg.

      Den stellten die Grizzly Adams mit Toren von Tim Regan (24.) und Jason Ulmer (56.) sicher, wobei der Puck beim Siegtreffer in einer unübersichtlichen Situation unglücklich abgefälscht wurde. Verdient waren die drei Punkte für die Niedersachsen aber allemal. Die Eisbären, bei denen Angreifer Richard Mueller mit einer Oberschenkelprellung fehlte, investierten einfach nicht genug, um das Spiel zu gewinnen. Trainer Don Jackson warf einigen Spielern anschließend vor, zeitweise nicht "anwesend gewesen" zu sein.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 25. Februar 2008
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