Hamburg gewinnt mit 7:1 gegen die Eisbären

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    • Hamburg gewinnt mit 7:1 gegen die Eisbären

      Wie schön, dass man sich auf seine Familie verlassen kann, wenn es einem mal schlecht geht. Dann kommt zum Beispiel der große Bruder vorbei und hilft. Solchen Beistand hatten die Hamburg Freezers auch nötig, mussten sie in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) in den vergangenen Monaten doch viel Kritik ertragen. So schlecht spielten sie, dass sie in der Tabelle auf Platz zwölf abrutschten. Eine weitere Niederlage hätte sechs Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde wohl das Verpassen der Play-off-Qualifikation bedeutet. Doch in Hamburg darf man weiter hoffen. Weil der EHC Eisbären, wie die Freezers im Besitz der Anschutz-Gruppe, sich den Hanseaten mehr oder minder ergab. Beim 1:7 (1:1, 0:2, 0:4) erlebten die Berliner die deutlichste Niederlage der Saison.


      Mit demselben Resultat hatten die Hamburger zwei Tage zuvor erst bei den Frankfurt Lions verloren. Auf die Hessen treffen die Eisbären morgen in Berlin im Pokalfinale (19 Uhr, Sportforum). Es war die vierte Niederlage in Folge für die Freezers, während die Eisbären gegen Hannover beim 8:2 den dritten Sieg in Serie errangen. Darauf folgte nun ein Debakel, bei dem die etwa 500 EHC-Fans in der mit 12 947 Zuschauern ausverkauften Color Line Arena die Darbietung der Eisbären als derbe Zumutung empfanden. "Hamburg hat gut gespielt, aber das ist keine Entschuldigung", sagte EHC-Trainer Don Jackson. Im ersten Drittel präsentierte sich seine Mannschaft noch respektabel und konnte durch Mulock ausgleichen (19.). Doch nie zeigte der Tabellenzweite den Biss der vorherigen Partien. Sie spielten harmlos und hatten so gegen die kämpfenden Hamburger keine Chance. Den Freezers bescherte das den dritten Sieg im vierten und letzten Hauptrunden-Duell gegen den Bruderklub - und eben Hoffnung.

      BM
      Aus der Berliner Morgenpost vom 18. Februar 2008
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