Wikinger - Blaubären

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    • Wikinger - Blaubären

      Spiel war gestern 19 Uhr in der Paul-Heyse-Str.

      Ergebnis: 5:3 für die Wikinger.

      Spannendes Kampfspiel, beide Teams in Maximalbesetzung. Viel Körperkontakt, gerade zu Beginn, ein nicht immer souverän agierender Schiri und zwei top motivierte Teams versprachen ein heißes Match. Es gab zwei verschossene Penalties (je einer pro Team), wovon zumindest einer recht zweifelhaft war. Beim Wikinger-Penalty wurde zudem zusätzlich eine Zwei-Minuten-Strafe verhängt. Das vermeintliche 4:2 für die Wikinger wurde nicht gegeben. Der Puck kam dabei vor dem Tor nach einem Fehlpass auf die Kelle des Stürmers. Der zog direkt ab und die Scheibe ging durch die Beine vom Goalie hinten an den Schaumstoff vom Tor und gleich wieder raus. Der Schiri hat's leider anders gesehen.

      Zusammenfassung:

      Die Wikinger im ersten Drittel sehr stark, sehr diszipliniertes Positionsspiel und gute Spielzüge. Blaubären überrascht und noch nicht ganz da. Die Hausherren mit guten Spielzügen, überlegtem Aufbau und vor allem konsequent im Abschluss. Wikinger verdient mit 3:1-Führung in die Pause.

      Dann ein starkes zweites Drittel der Blaubären, sie schlossen auf und machten das 2:3. Wikinger hier viel zu lax. Kein Druck mehr und einige Fehlpässe und Schwierigkeiten im Aufbau und beim Verteidigen. Blaubären in dieser Phase kämpferisch und spielerisch stark, aber glücklos im Abschluss. Viel Druck durch die Lindenberger Gäste, doch die Wikinger erzielten das dringend nötige 4:2 nach einem platzierten Flachschuss von C. Ballin, der eigentlich nur als Ergänzungsspieler auflief, aber hier seine ganze Klasse zeigte. Dadurch bekamen sie vor Ende des zweiten Abschnittes mehr Selbstbewusstsein und Ruhe ins Spiel.

      Im letzten Drittel dann viel Druck von beiden Seiten.Die Blaubären kamen dann ausgerechnet in Unterzahl durch einen schönen Alleingang ihres stärksten Spielers auf 4:3 heran. Es ging hin und her, beide Teams witterten den Erfolg. Doch die Entscheidung fiel durch eine taktische Finesse.
      Coach Engelberg stellte seine Wikinger fünf Minuten vor Schluss auf zwei Reihen um und die Wikinger drehten mächtig auf. D. Strunk erzielte nach einem gewonnenen Faceoff im Angriffsdrittel mit Urgewalt einhändig gegen drei Verteidiger das entscheidende 5:3. Die Blaubären geschlagen.
      In dieser Phase des Spiels zeigten die Wikinger einige ihrer schönsten Spielzüge und die Blaubären hatten mehr damit zu tun, sich zu befreien, als effektive Angriffe zu starten.

      Am Ende ein, denke ich, verdientes Ergebnis und ein großer Schritt in Richtung Playoffs für die Wikinger.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lecavalier ()