Sponsorensuche

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    • Sponsorensuche

      Sponsorensuche und Spielerpatenschaften


      Zwei Tage nachdem Alleingesellschafter Günther Hertel die Bombe platzen ließ und die Zukunft der Nürnberg Ice Tigers in Frage stellte, herrscht reges Treiben beim fränkischen Eishockey-Klub und derzeitigem Tabellenzweiten der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

      Bereits gestern versuchte Hertel die Finanz-Situation näher zu erläutern und rückte von seinen Aussagen ("Ich weiß nicht, ob es hier nächstes Jahr weitergeht") ein wenig ab. In einem offenen Brief an die Fans in Nürnberg wies Hertel heute nochmal darauf hin, dass die aktuellen Etatlücken durch den kurzfristigen Absprung der vor der Saison fest einkalkulierten Sponsoren Lebkuchen Schmidt und Wöhrl entstanden sind. Offenbar geht es dabei um einen Betrag im höheren sechsstelligen Bereich.

      "Dieser Ausfall konnte in der Kürze der Zeit nicht durch neue Sponsoren ausgeglichen werden", erklärt Hertel. Allerdings weist er auch daraufhin, dass Verhandlungen mit potentiellen neuen Geldgebern "in unserer Region selbst bei größeren Unternehmen leider sehr schwierig" sind.

      Auch wenn die Vergangenheit schon oft gezeigt hat, dass Spitzen-Eishockey in Deutschland nur selten rentabel und in der Regel von der Großzügigkeit einzelner Mäzene abhängig ist, macht Hertel deutlich, dass er nicht gewillt ist, weiter regelmäßig seine Privatschatulle für die Ice Tigers zu öffnen: "Mein Wunsch und mein Bestreben ist es ganz einfach, die Firma „Nürnberg Ice Tigers Eishockey GmbH“ muss auch ohne den Einschuss von weiteren privaten Mitteln lebensfähig sein."

      Hertel gibt sich nach ersten Gesprächen zuversichtlich, dass es gelingen könnte auch weiterhin "eine schlagkräftige Mannschaft, die um die Meisterschaft ein gewichtiges Wort mitreden" kann, in Nürnberg finanzieren zu können.

      Eine erste Maßnahme etwas Geld in die klamme Kasse zu spülen, ist die Möglichkeit der Übernahme einer Spielerpatenschaft. Für 30.000 bzw. 20.000 € können sich Firmen wie auch Privatsponsoren die Patenschaft eines Spielers bis Saisonende sichern. Dies beinhaltet neben VIP-Dauerkarten verschiedene Werbemöglichkeiten sowie zwei PR-Termine mit dem jeweiligen Spieler.

      Daneben hofft Hertel wie auch Sportdirektor Otto Sykora, dass die sportlichen Leistungen der Mannschaft endlich auch von mehr Zuschauern begleitet werden: "In Düsseldorf, Hamburg oder Mannheim wären sie froh, so eine gute Mannschaft wie unsere zu haben. Die Fans würden uns die Türen einrennen, aber in Nürnberg ist das ein wenig schwieriger."

      Quelle: hockeyweb.de/artikel.php?a=33611
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