Panther bieten weiter zwei Extreme

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    • Panther bieten weiter zwei Extreme

      Die Panther bieten weiterhin Extreme. In der Heimstatistik (40 Punkte) sind sie die Nummer sechs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), die Reisebilanz (zehn Zähler) reicht nach dem 1:4 am Dienstag in Nürnberg nur noch zum letzten Platz.

      Noch hat der Tabellenelfte die Vor-Play-offs (Plätze sieben bis zehn) in Reichweite, aber die Negativserie bei Auswärtsspielen beunruhigt Trainer Larry Mitchell. Seine mentale Vorbereitung für die Profis brachte nicht den gewünschten Erfolg. "Ich habe versucht, den Spielern klar zu machen, dass wir gegen Favoriten wie Köln oder Nürnberg gute Chancen haben - egal, ob wir zu Hause oder auswärts spielen." Vergangene Woche in Köln (1:2) war sein Team ebenbürtig, in Nürnberg hatten die Gastgeber dagegen 40 Minuten leichtes Spiel. "Knackpunkt war das zweite Drittel", so Mitchell, Manager Max Fedra nannte es "Blackout". Verteidiger Christian Chartier traf einmal die Scheibe nicht und kassierte kurz darauf eine seiner vier Strafzeiten.

      Das nutzte Nürnberg zu zwei Treffern innerhalb von knapp zwei Minuten. "Anschließend haben die Ice Tigers das Ergebnis verwaltet, uns fehlte im Angriff die individuelle Klasse, um uns entscheidend durchzusetzen", monierte Manager Max Fedra und blickte kurz nach der Partie bereits auf die nächsten Ziele. "Jetzt müssen wir am Freitag nach Mannheim zum deutschen Meister, und am Sonntag kommt der Tabellenletzte Duisburg, da soll keiner glauben dass dieses Spiel ein Selbstläufer wird."

      Das verrät einem schon der Blick in die Saisonstatistik. Die Duisburger sind die einzige DEL-Mannschaft, gegen die die Panther bislang vollkommen leer ausgegangen sind. "Diesmal werden wir gewinnen", ist Verteidiger Steffen Tölzer überzeugt, der die Auswärtsprobleme vor allem in der Offensive sieht. "Wir bekommen nicht viele Gegentore, schaffen es aber nicht, unser eigenes Powerplay erfolgreich zu gestalten."

      Steffen Tölzer hat Vertrag bis 2009

      Nationalspieler Tölzer hat sich ebenso wie Nebenmann Tomas Slovak in den vergangenen Wochen erheblich gesteigert, deshalb wird die Panther-Führung froh sein, dass der Abwehrspieler bis 2009 an den Verein gebunden ist. Eine offizielle Bestätigung ist dafür von Hauptgesellschafter Lothar Sigl nicht zu bekommen. "Wenn wir Erfolg haben und es unser Budget ermöglicht, wollen wir das Gerüst der Mannschaft halten", so die wenig faktenreiche Auskunft.

      Deshalb bleibt die Panther-Personalplanung für die Öffentlichkeit vorerst überwiegend ein Gebiet der Spekulation. Tölzer hat einen Vertrag, beim Norweger Mathis Olimb kann der Verein per Option den Vertrag verlängern, Harlan Pratt ist sich wohl mit Köln einig.

      Weitere Personalentscheidungen kündigt Manager Fedra erst für den Februar in der DEL-Pause (2. bis 11. Februar) an. Der künftige Etat dürfte entscheidend davon abhängen, ob der niederbayerische Fensterhersteller Hoco (Eggenfelden), ein Unternehmen der Haas-Gruppe, seinen Vertrag als Hauptsponsor verlängert. "Dort wird derzeit analysiert, was das Engagement für den Bekanntheitsgrad oder den Umsatz in der Region gebracht hat", so Lothar Sigl.

      quelle: augsburger-allgemeine.de
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