Spengler Cup 2007

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    • Spengler Cup 2007

      Wie immer keine deutschen Fernsehbilder, trotz Top-Tunier mit der Teinahme der Adler Mannheim.
      Curtis Joseph im Tor von Team Cannada ist wohl der bekannteste Spieler des Tuniers.

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      Die Spiele und Termine:

      26.12.07 Mannheim - : - HC Davos
      26.12.07 T. Canada - : - HC Moeller
      27.12.07 HC Moeller - : - Salavat
      27.12.07 HC Davos - : - T. Canada
      28.12.07 HC Davos - : - HC Moeller
      28.12.07 Mannheim - : - Salavat
      29.12.07 Salavat - : - T. Canada
      29.12.07 HC Moeller - : - Mannheim
      30.12.07 T. Canada - : - Mannheim
      30.12.07 Salavat - : - HC Davos
      31.12.07 Erster - : - Zweiter

      Es gibt einen Live-Ticker sowie vielfältige Informationen rund um das Tunier auf dieser guten Seite:

      spenglercup.ch/
    • Naja nicht nur Joseph ist bekannt...

      Auch Spieler wie Shawn Heins (Atlanta und Hannover Scorpions)

      Travis Green (Boston Bruins und Anaheim Ducks)
      Ric Jackman (Anaheim)
      Mark Giordano (Calgary)
      Marty Murray (Hannover Scorpions) sagen mir was...


      Weiss nicht wie es bei dir ist..
      6.6 2007 Honda Center, Anaheim, Kalifornien,
      1. Stanley Cup in Kalifornien. ANAHEIM DUCKS 4 EVER!!!
    • Original von Selanne-Ducks
      Naja nicht nur Joseph ist bekannt...

      Auch Spieler wie Shawn Heins (Atlanta und Hannover Scorpions)

      Travis Green (Boston Bruins und Anaheim Ducks)
      Ric Jackman (Anaheim)
      Mark Giordano (Calgary)
      Marty Murray (Hannover Scorpions) sagen mir was...


      Weiss nicht wie es bei dir ist..


      Musst einfach lesen was ich schreibe, erstens schrieb ich nicht von mir und zweitens nicht, dass ich ansonsten keinen kenne oder das da außer Joseph Nonames auf dem Eis stehen.
    • Original von Selanne-Ducks
      ohh sry...

      naja habe ich wohl nicht richtig gelesen...

      aber immerhin sind ein paar Namen beim Turnier dabei


      Ja, wie gesagt ein Top-Tunier, welches es mal wert wäre, auch im deutschen TV zu laufen. Traurig, traurig.......

      Wenigstens Premiere könnte sich hier mal bemühen, wenn man schon keine NHL mehr zeigt.

      Ich würde mir wünschen, dass Köln am Rande des Tuniers ein wenig mit Simon Gamache flirtet, jetzt mit der Ablöse für Scott aus Russland, könnt man sich einen solchen Kracher leisten. Und Gamache ist nicht glücklich bei den Marlies.

      ERSTES SPIEL: BRAVO MANNHEIM!!

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      Überraschung zum Auftakt: HCD verliert
      Von Oliver Spieser

      Adler krallen Steinböcke zum Auftakt und lassen das Turnier mit einer Überraschung beginnen. Die Adler Mannheim gewinnen dem Spielverlauf entspechend verdient mit 3:2. Die Deutschen gingen früh in Führung und gaben diesen Vorsprung nie mehr aus den Händen. Die Davoser sind zu spät erwacht.
    • Team Canada siegt erst nach Penaltyschiessen

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      Das Team Canada ist mit einem Sieg in den 81. Spengler Cup gestartet. Die Kanadier besiegten im Abendspiel den tschechischen Vertreter HC Moeller Pardubice mit 4:3, mussten dafür aber den Umweg über das Penaltyschiessen in Kauf nehmen.

      In der heimischen Extraliga ist der HC Moeller Pardubice in dieser Saison nur selten auf Touren gekommen und liegt darum momentan auch nicht auf einem Playoff-Platz. Bei seinem ersten Auftritt am Spengler Cup seit 20 Jahren lieferte der amtierende tschechische Vizemeister aber eine starke Partie ab und forderte das favorisierte Team Canada bis aufs Äusserste. Pardubice überzeugte nicht nur im technischen und läuferischen Bereich, wie es für Teams aus Osteuropa üblich ist, sondern - und das überraschte viel mehr - nahm es mit den Nordamerikanern auch im Körperspiel erfolgreich auf.

      Die Begegnung war darum geprägt von vielen Strafen, die sich auch auf das Skore auswirkten. Nur ein Treffer fiel bei numerischem Vollbestand, das erste Tor Kanadas zum 1:2 von Verteidiger Rick Jackman in der 23. Minute. Erst 33 Sekunden davor waren die Tschechen in Unterzahl mit 2:0 in Führung gegangen. Ihr Topskorer Tomas Rolinek war, direkt von der Strafbank kommend, alleine auf Curtis Joseph losgezogen und hatte der NHL-Legende im kanadischen Tor keine Chance gelassen.

      Nach dem Anschlusstreffer schien das Spiel doch noch den erwarteten Verlauf zu nehmen. Das Team Canada, das für den Spengler Cup mit Spielern aus sechs verschiedenen Ligen zusammengewürfelt wurde, fand immer besser in die Partie und ging bis zur 38. Minute durch Powerplaytore vom Servette-Genf-Duo Kirby Law und Jean-Pierre Vigier 3:2 in Führung. Die Osteuropäer liessen sich davon aber nicht beeindrucken und blieben ihrer geduldigen und kontrollierten Spielweise treu. In der 49. Minute wurden sie in doppelter Überzahl mit dem Ausgleich durch Stürmer Michal Tvrdik belohnt.

      Auch wenn die Kanadier in der Folge dem Siegtreffer näher standen, ging das Spiel in die Verlängerung und nach fünf weiteren Minuten ins Penaltyschiessen. In diesem trafen nur die beiden Kanadier Dale McTavish und Serge Aubin und sicherten ihrem Team damit den Zusatzpunkt.

      Bernhard Camenisch
    • Salavat Yulaev kantert Pardubice nieder

      Der HC Salavat Yulaev hat seine Ambitionen auf den Sieg am Spengler Cup gleich bei seinem ersten Turniereinsatz eindrücklich untermauert. Die Russen bezwangen den HC Moeller Pardubice mit 5:0.

      Der erste Spengler-Cup-Auftritt des HC Salavat Yulaev war mit Spannung erwartet worden. Als souveräner Tabellenführer der russischen Superliga hat das Team aus Ufa die Reise nach Davos angetreten. Und die Russen gaben mit dem Spiel gegen Pardubice gleich eine tüchtige Warnung an die Konkurrenz ab, auch wenn das Resultat von 5:0 etwas gar hoch ausfiel. Bis nach Spielhälfte hielten die Tschechen gut mit und hatten beim Stand von 0:1 mehrere gute Ausgleichsgelegenheiten. Der russische Nationalgoalie Alexander Eremenko parierte einige Male in Extremis und wurde nach der Partie als bester Spieler seines Teams ausgezeichnet.

      Wie schon am Abend zuvor, als der HC Pardubice gegen das Team Canada erst in der Verlängerung verlor, machten sich die Tschechen mit vielen Strafen das Leben schwer. Die Russen agierten jedoch lange viel zu verspielt und trafen zunächst einzig in doppelter Überzahl nach etwas mehr als acht Minuten. Alexander Perezhogin war für das allererste Spengler-Cup-Tor in der Vereinshistorie vom HC Salavat Yulaev Ufa verantwortlich.

      Die Strafen gegen Pardubice waren aber auch eine Konsequenz der Stärkeverhältnisse. Die Bashkirer waren dem Gegner regelmässig einen Schritt voraus, brillierten mit enormem Tempo und waren auf faire Weise kaum vom Puck zu trennen. Müdigkeit waren ihnen nicht anzumerken, obwohl sie vor zwei Tagen in Moskau noch ein Ligaspiel bestritten hatten. Ebenfalls nicht zu übersehen war die individuelle Klasse der russischen Spieler.

      Wie so oft im bisherigen Verlauf der russischen Meisterschaft drehte der HC Salavat mit Fortdauer der Begegnung auf. Ruslan Nurtdinov und erneut Perezhogin erhöhten zwischen der 35. und 38. Minute auf 3:0 und sorgten so noch vor der zweiten Pause für die Vorentscheidung. Am Ende war das Resultat nach zwei weiteren Treffern Ufas Auftritten in der Meisterschaft entsprechend, wo es am meisten Tore erzielt und am wenigsten kassiert. In besonderer Erinnerung dürfte der 5:0-Sieg Michal Mikeska bleiben. Bevor der tschechische Stürmer vor der letzten Saison nach Ufa wechselte, hatte er acht Jahre für den HC Moeller Pardubice gespielt.

      Bernhard Camenisch

      Final für Davos in weite Ferne gerückt

      Der Gastgeber und Titelverteidiger HC Davos steht am 81. Spengler Cup nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel vor dem Aus. Gegen das Team Canada resultierte eine deutlich 2:6-Niederlage. Die Kanadier dagegen sind auf Finalkurs.

      Im Turnierklassiker schlechthin nahm das Team Canada erfolgreich Revanche für die 2:3-Finalpleite vom letzten Jahr. Für das klare Skore sorgten Ryan Keller und Serge Aubin aber erst mit zwei Toren in den letzten vier Minuten. Zwischenzeitlich lag der HC Davos sogar für kurze Zeit mit 2:1 in Führung. Dennoch siegten die Kanadier verdient, waren sie doch die aktivere Mannschaft, die mit ihrem geradlinigen Spiel für stete Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgte. Schon nach zwei Dritteln hatten das Team Canada gemäss offizieller Statistik 34 Schüsse auf das HCD-Tor abgegeben. In diesem wehrte sich der 20-Jährige Leonardo Genoni lange Zeit tapfer. Einzig beim Gegentreffer zum 2:4, als er den Puck mit den Schonern selber über die Torlinie beförderte, war er nicht frei von Schuld (41.).

      Der 81. Spengler Cup scheint als Turnier der vielen Strafen in die Geschichte einzugehen. Dies trotz oder gerade wegen des Viermann-Schiedsrichtersystems mit zwei Hauptschiedsrichtern pro Partie. Auch im Duell des Schweizer Meisters gegen das Team Canada wurden viele Zweiminuten-Strafen ausgesprochen. Am Ende waren es 19. Überzahlgelegenheiten waren schliesslich matchentscheidend. Der HC Davos erzielte zwar seine beiden Tore im Powerplay, doch die Nordamerikaner waren in numerischer Überzahl gleich viermal erfolgreich.

      Für den HC Davos, der das Endspiel seit dem Jahr 2000 nur einmal verpasste (2005), ist eine neuerliche Finalqualifikation nach der zweiten Niederlage kaum mehr möglich, auch wenn er vor seinen letzten beiden Spielen noch theoretische Chancen hat. Auf bestem Weg, das Endspiel zum dritten Mal in Serie zu erreichen, ist dagegen das Team Canada, das nach seinen ersten beiden Turniereinsätzen mit dem Punktemaximum dasteht.

      Bernhard Camenisch