Spannung pur im Curt-Frenzel-Stadion

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    • Spannung pur im Curt-Frenzel-Stadion

      Panther bieten den Lions Paroli und erkämpfen sich ein 2:1 nach Penaltyschiessen.


      Klar war, daß die Panther vor einem richtungsweisenden Wochenende stehen. Mit den Frankfurt Lions gastierte der Tabellendritte im Curt-Frenzel-Stadion und gerade auf heimischen Eis präsentierten sich die Panther gegen die Spitzenteams der DEL eigentlich immer gut. Zwar bekamen die rund 2.900 Zuschauer eine eher durchschnittliche Partie geboten, was die Qualität anbelangte, doch für ausreichend Spannung war immer gesorgt. Die Entscheidung fiel folgerichtig erst im Penaltyschiessen und hier zeigten sich die Panther treffsicherer als die Gäste aus Hessen.

      Nach 2 guten Chancen auf beiden Seiten, war das Auftaktdrittel in den Anfangsminuten eher durch taktisches Abwarten geprägt. Als in der 7. Minute die erste Strafe des Spiels ausgesprochen wurde, konnten sich die Gäste aus Frankfurt erstmals in Überzahl versuchen. Doch die grösste Torchance in diesen 2 Minuten hatten die Gastgeber durch einen Konter über Shane Joseph. Dessen Zuspiel konnte allerdings durch Patrick Buzas nicht verwertet werden. Glücklich überstanden die Panther diese Unterzahl, denn in der Folgezeit schnürten die Lions die Gastgeber regelrecht ein. In der 12. Spielminute konnte sich dann die Pantherneuverpflichtung David Wrigley auszeichnen, denn seine mustergültige Vorarbeit verwertete Steffen Tölzer zum Führungstreffer für die Panther. Bis zum Pausenpfiff sollte sich daran auch nichts mehr ändern.

      Das Mitteldrittel begannen die Panther in Unterzahl, denn Arvids Rekis verbüßte noch eine Strafe aus dem ersten Abschnitt. Allerdings konnte die Lions daraus kein Kapital schlagen. In der Folgezeit durften sich beide Teams in der Verbesserung ihrer Specialteams üben und zumindest die Lions konnten eine positivere Überzahlquote daraus ziehen, denn in der 27. Spielminute erzielte Richie Regehr den Ausgleichstreffer. Die Panther waren hier schlichtweg überfordert und Regehr nutzte diese Unsicherheit eiskalt aus. Auch in der Folgezeit zeigten die Lions ein ums andere Mal, warum sie so deutlich vor den Panthern in der Tabelle rangieren. Doch trotz einiger Unsicherheiten im Abwehrverbund überstanden die Panther den Mittelabschnitt unbeschadet. Auch weil der Einsatz und Kampfeswille ungebrochen war.

      Eine 5:3 Überzahlchance zu Beginn des Schlussabschnittes liesen die Panther ungenutzt verstreichen und so mancher munkelte schon, das sich das noch rächen könnte oder würde. Und vor allem im Powerplay zeigten die Gäste aus Hessen dem Gastgeber oftmals die Grenzen auf. Dass man diese heiklen Situationen unbeschadet überstand lag hauptsächlich auf einem gut aufgelegten Patrick DesRochers im Panthertor. In der 51. Spielminute hatte dann Rhett Gordon den Führungstreffer auf den Schläger, doch allein vor dem leeren Tor stehend, verpasste er diese Chance.
      Das war der Startschuss in die Schlussoffensive und hier zeigte sich, daß die Panther mehr als nur den einen Punkt wollten. Doch Ian Gordon stand dem Jubel der Pantherfans im Weg.

      So musste die Entscheidung logischerweise in der Verlängerung fallen. Auch hier waren die Panther mehr bemüht als die Lions, doch ein Tor war ihnen nicht vergönnt. Im Penaltyschiessen jedoch, zeigten sie sich als treffsicherer als die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt. Neuzugang Wrigley traf ebenso wie Mathis Olimb, doch auch Chris Taylor und Jeff Ulmer trafen für ihre Farben. So gings in die 2. Phase des Penaltyschiessens: Wrigley vergab hier ebenso wie Jason Ulmer und nachdem Mathis Olimb und auch Chris Taylor vergaben, ergab sich für Travis Brigley die Möglichkeit die Panther in Front zu bringen und das nutzte er diesmal auch aus. Als Jason Young seinen Penalty nicht verwerten konnte war der Zusatzpunkt für Augsburg gesichert.

      quelle: aev-panther.de
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