Die Spiele zwischen der BSG und dem Schlittschuhclub waren immer etwas Besonderes.
Intensiv, spannend und meist sehr knapp im Ergebnis, aber was sich am gestrigen Samstag in Neuköln dem Zuschauer darbot, war ein Spiel aus einer anderen Welt.
Aber von vorn. Nach dem ersten Abtasten in den Anfangsminuten, bei dem auf beiden Seiten erst mal die Möglichkeiten erforscht wurden, ging der CLUB los wie die Feuerwehr. Innerhalb weniger Minuten hatte man ETERNIT völlig im Griff und erzielte die ersten beiden Tore des Spiels. Jetzt nur weiter am Ball bleiben hieß es, damit diese Chance nicht gleich wieder vertan wird. Und die Jungs um Kapitän Christopher Wendisch machten ihre Sache hervorragend! Blue-Line-Dauergast Tom Neubert wurde neutralisiert und der Rest der BSG in ihrem eigenen Drittel teilweise eingeschnürt. Den zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 2:1 beantwortete man postwendend mit dem 3:1. So ging es erst mal zum Nachdenken in die Pause.
Da war sie wieder, diese verteufelte Situation. Euphorie in der Kabine vom Club. "Heute können wir sie richtig vermöbeln. ETERNIT bringt es heute nicht - wenn wir schlau spielen!" Wie oft hat man das schon erlebt. Siegessicher in das zweite Drittel, dann kommt der Anschlusstreffer, man verliert die Linie und verliert. Aber der CLUB spielte nicht nur schlau, sondern sich selbst in einen Rausch. Kombinationen wie aus dem Lehrbuch, eine konsequente Abwehr, bei der ETERNIT maximal bis zur Mittellinie gelassen wurde und eine Energie und Geschwindigkeit, der kein BSG-ler folgen konnte, bescherten dem Club ein Drittel mit 7:0 Toren. Sicher, die BSG hatte mit den Ausfällen mehrerer wichtiger Spieler zu kämpfen. Allein Heyll im Tor hätte sicherlich das Ergebnis geschönt, aber an dem Erfolg des CLUBs hätte das nichts geändert. Nicht mit dieser tollen Mannschaftsleistung des BSchC!
So wurde - wie leider so oft - das Spiel immer härter. ETERNIT versuchte fehlendes Können mit übertriebener Härte wett zu machen. Und da zeigte sich die wahre Klasse des CLUBs. Die Spieler ließen sich nicht auf diese Provokationen ein, obwohl da so einige BSGler eine Gesichtsmassage verdient gehabt hätten. Schiri Möhring hatte alle Hände voll zu tun. Schade nur, dass es so deutlich auffällt, dass BSG-Frontmann Neubert ein erklärter Liebling des Berliner Ober-Schiris zu sein scheint. Tom darf sich weitaus mehr herausnehmen ohne eine Strafe zu kassieren, als jeder andere - nicht gerade fair. Aber an dem Ergebnis hat es auch nichts geändert.
Im letzten Drittel ging es noch mal munter weiter. Der CLUB stürmte und die Jungs hatten ihren Spaß am Spiel - die BSG foulte und vergaß völlig warum das Mannschaftssportart heißt. Die drei noch erzielten Toren des BSchC beantwortete ETERNIT mit weiterem Haken, Stechen, Boxen und damit also mit Sitzen auf der Strafbank. So musste Möhring zwei Minuten vor Schluss noch mal beide Mannschaften ermahnen, dass die Situation nicht eskaliert und versprach jedem weiteren Foul eine darauf folgende Matchstrafe für den Spieler. Das half! Es passierte nichts mehr. Zwei Schüsse auf den zu bedauernden Schlussmann von ETERNIT, fing dieser mit seinem Körper ab und dann kam die erlösende Sirene.
Der BSchC demontiert die BSG ETERNIT mit 13:1.
Nicht das Ergebnis ist das Überraschende, denn man hätte bei effektiverer Chancennutzung weitaus höher gewinnen können, sondern das Spiel selbst, in dem die BSG nicht den Hauch einer Chance gehabt hat. Tolle geschlossene Mannschaftsleistung vom CLUB und ein Spiel bei dem es Spaß gemacht hat zu zusehen (auch wenn es etwas kalt auf der Bank war ).
Intensiv, spannend und meist sehr knapp im Ergebnis, aber was sich am gestrigen Samstag in Neuköln dem Zuschauer darbot, war ein Spiel aus einer anderen Welt.
Aber von vorn. Nach dem ersten Abtasten in den Anfangsminuten, bei dem auf beiden Seiten erst mal die Möglichkeiten erforscht wurden, ging der CLUB los wie die Feuerwehr. Innerhalb weniger Minuten hatte man ETERNIT völlig im Griff und erzielte die ersten beiden Tore des Spiels. Jetzt nur weiter am Ball bleiben hieß es, damit diese Chance nicht gleich wieder vertan wird. Und die Jungs um Kapitän Christopher Wendisch machten ihre Sache hervorragend! Blue-Line-Dauergast Tom Neubert wurde neutralisiert und der Rest der BSG in ihrem eigenen Drittel teilweise eingeschnürt. Den zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 2:1 beantwortete man postwendend mit dem 3:1. So ging es erst mal zum Nachdenken in die Pause.
Da war sie wieder, diese verteufelte Situation. Euphorie in der Kabine vom Club. "Heute können wir sie richtig vermöbeln. ETERNIT bringt es heute nicht - wenn wir schlau spielen!" Wie oft hat man das schon erlebt. Siegessicher in das zweite Drittel, dann kommt der Anschlusstreffer, man verliert die Linie und verliert. Aber der CLUB spielte nicht nur schlau, sondern sich selbst in einen Rausch. Kombinationen wie aus dem Lehrbuch, eine konsequente Abwehr, bei der ETERNIT maximal bis zur Mittellinie gelassen wurde und eine Energie und Geschwindigkeit, der kein BSG-ler folgen konnte, bescherten dem Club ein Drittel mit 7:0 Toren. Sicher, die BSG hatte mit den Ausfällen mehrerer wichtiger Spieler zu kämpfen. Allein Heyll im Tor hätte sicherlich das Ergebnis geschönt, aber an dem Erfolg des CLUBs hätte das nichts geändert. Nicht mit dieser tollen Mannschaftsleistung des BSchC!
So wurde - wie leider so oft - das Spiel immer härter. ETERNIT versuchte fehlendes Können mit übertriebener Härte wett zu machen. Und da zeigte sich die wahre Klasse des CLUBs. Die Spieler ließen sich nicht auf diese Provokationen ein, obwohl da so einige BSGler eine Gesichtsmassage verdient gehabt hätten. Schiri Möhring hatte alle Hände voll zu tun. Schade nur, dass es so deutlich auffällt, dass BSG-Frontmann Neubert ein erklärter Liebling des Berliner Ober-Schiris zu sein scheint. Tom darf sich weitaus mehr herausnehmen ohne eine Strafe zu kassieren, als jeder andere - nicht gerade fair. Aber an dem Ergebnis hat es auch nichts geändert.
Im letzten Drittel ging es noch mal munter weiter. Der CLUB stürmte und die Jungs hatten ihren Spaß am Spiel - die BSG foulte und vergaß völlig warum das Mannschaftssportart heißt. Die drei noch erzielten Toren des BSchC beantwortete ETERNIT mit weiterem Haken, Stechen, Boxen und damit also mit Sitzen auf der Strafbank. So musste Möhring zwei Minuten vor Schluss noch mal beide Mannschaften ermahnen, dass die Situation nicht eskaliert und versprach jedem weiteren Foul eine darauf folgende Matchstrafe für den Spieler. Das half! Es passierte nichts mehr. Zwei Schüsse auf den zu bedauernden Schlussmann von ETERNIT, fing dieser mit seinem Körper ab und dann kam die erlösende Sirene.
Der BSchC demontiert die BSG ETERNIT mit 13:1.
Nicht das Ergebnis ist das Überraschende, denn man hätte bei effektiverer Chancennutzung weitaus höher gewinnen können, sondern das Spiel selbst, in dem die BSG nicht den Hauch einer Chance gehabt hat. Tolle geschlossene Mannschaftsleistung vom CLUB und ein Spiel bei dem es Spaß gemacht hat zu zusehen (auch wenn es etwas kalt auf der Bank war ).
Tommi
Bully - Schuss - Save :men:
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