Blue Lions Leipzig

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    • RE: Blue Lions Leipzig

      Kader Blue Lions Leipzig 2007/08


      Tor

      #33 Jan Pospisil (K) (Blue Lions Leipzig)
      #31 Sebastian Staudt (U-21) (REV Bremerhaven)



      Verteidigung

      #07 Josef Potac (K) (ESC Braunlage)
      #09 Esbjörn Hofverberg (K) (Blue Lions Leipzig)
      #11 Ronald Gaudet (Blue Lions Leipzig)
      #16 Jens Müller (Blue Lions Leipzig)
      #29 Andreas Felsch (Blue Lions Leipzig)
      #?? Markus Witting (Lausitzer Füchsen)
      #86 Sebastian Meindl (U-21) (Blue Devils Weiden)


      Sturm

      #08 Hendrik Bärschneider (Blue Lions Leipzig)
      #10 Marc Weigant (U-21) (Blue Lions Leipzig)
      #12 Michael Henk (U-21) (ECC Preussen)
      #15 Kasper Kenig (K) (KalPa Kuopio)
      #17 Max Kaltenhauser (ETC Crimmitschau)
      #18 Patrick Czajka (Blue Lions Leipzig)
      #21 Max Kenig (K) (Blue Lions Leipzig)
      #22 Lars Hoffmann (Blue Lions Leipzig)
      #23 Daniel Bartell (Blue Lions Leipzig)
      #24 Patrick Weigant (U-21) (Blue Lions Leipzig)
      #93 Florian Eichelkraut (Blue Lions Leipzig)
      #?? Michael Grimm (U-21) (EV Landsberg)


      Stand: 25.07.2007

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von WBler ()

    • Interview mit Stürmer Hendrik Bärschneider
      [SIZE=7]Geschrieben von stefan c. [/SIZE]

      Stürmer Hendrik Bärschneider stand icehockeypage.de für ein kleines Interview zur Verfügung. Wir sprachen mit dem 26-jährigen gebürtigen Erfurter über die vergangene Saison in der Regionalliga, die nächste Saison in der Oberliga und über seinem Verein, die Blue Lions Leipzig.


      Hallo Hendrik, wie geht es Dir?

      Danke mir geht es ganz gut, ich hoffe auf eine baldige Genesung meiner Schulter, damit ich voll ins Sommertraining einsteigen kann.

      Du hast in den letzten Jahren in der Regionalliga und Oberliga für Deinen Heimatverein Erfurt, für Schweinfurt und Leipzig gespielt. Was würdest Du als Deinen bisherigen Höhepunkt Deiner sportlichen Karriere bezeichnen und wo hat es Dir bisher am besten gefallen?

      Gefallen hat es mir bisher überall. Vor allem in Leipzig stimmte bisher immer die Mannschaftszusammenstellung und das Umfeld. Man fühlt sich hier total wohl. Der Meistertitel, Pokalsieg und Aufstieg in dieser Saison ist für mich sicherlich das Highlight in meiner sportlichen Laufbahn.

      Mit den Blue Lions bist Du nun bereits das zweite Mal von der Regionalliga in die Oberliga aufgestiegen. Eine beeindruckende Saison liegt hinter Euch. Was waren Deine persönlichen Highlights?

      Rückblickend auf die vergangene Saison waren es das Vorbereitungsspiel gegen Crimmitschau und das vorletzte Spiel in der Saison in Erfurt. Gegen den 2. Ligisten Crimmitschau haben wir ein 2 zu 2 erreicht und ein fast schon verlorenes Spiel ( 5 zu 2 für Erfurt nach dem 2. Drittel ) noch in ein 6 zu 5 Sieg für Leipzig verwandelt und damit den Meistertitel perfekt gemacht.

      Wie schätzt Du die Oberliga im Vergleich zur letztjährigen Regionalliga Nord-Ost ein?

      Das ist schwer zu sagen. Ich denke, dass die Unterschiede zwischen den letztjährigen Oberligamannschaften und den Mannschaften die aufgestiegen sind nicht so groß sein werden.

      Was für eine Rolle wird Leipzig in der nächsten Saison in der Oberliga Deiner Meinung nach spielen und was sind Eure Saisonziele?

      Meiner Meinung nach wird Leipzig keine schlechte Rolle spielen. Das Team wurde bis jetzt punktuell verstärkt und wir rechnen uns durchaus Chancen auf die Play Offs aus.

      Wer sind Deine Favoriten?

      Dresden (falls sie nicht doch noch am grünen Tisch aufsteigen), Hannover und vielleicht Leipzig.

      Was sind Deine beruflichen, sportlichen und privaten mittel- bis langfristige Pläne für die Zukunft?

      Mittelfristig auf jeden Fall mein Studium abschließen und noch ein paar Jahre Eishockey spielen. Danach möchte ich gerne dem Sport erhalten bleiben und im Sportmanagement tätig sein.

      Was wünschst Du Dir in der Saison 2007/2008 für das deutsche Eishockey?

      Brauchbare und wirkungsvolle Regeln, konstantere Schiedsrichterleistungen und das alle Vereine, Verbände und Ligen an einem Strang ziehen.

      Danke für die Antworten. Wir wünschen Dir alles Gute für Deine weitere Karriere!

      Ich bedanke mich für das Interview.

      (IHP/06.05.2007)
    • Neue Chance für Reiko Berblinger
      Comeback des Verteidigers nach Kreuzbandriss in der letzten Saison

      Leipzig. Die Blue Lions Leipzig holen sich 2.Bundesliga in die Abwehr. Verteidiger Reiko Berblinger (25) wechselt vom EV Ravensburg nach Sachsen, soll Bastian Geistler (macht Eishockey-Pause wegen Studium) ersetzen.
      Sportchef Thomas Meyer, der zuletzt meist ein glückliches Händchen hatte bei Neuverpflichtungen, geht mit dieser Verpflichtung ein großes Risiko ein. Der gebürtige Sachse Berblinger verletzte sich in der Vorbereitung im letzten Sommer schwer: Kreuzbandriss. Seit den notwendigen Operationen an beiden Knien (Patella-Sehnen und Kreuzband links) hat er in der abgelaufenen Saison kein Spiel gemacht, befindet sich noch immer in der Reha. "Reiko ist ein überdurschnittlicher Verteidiger, spielte sogar schon ein Jahr in der DEL für die Hannover Scorpions", schwärmte Meyer. Aber Risiken sind nach einer derart schweren Verletzung auch klar: Wie schnell findet Berblinger wieder die Bindung zum Eishockey? Und halten die Knie dem harten sportlichen Wettkampf stand?
      Was das Risiko für die Blue Lions verringert: Der Verteidiger war günstig zu haben. "Normalerweise können wir ihn nicht bezahlen. der Markt gibt solche guten deutschen Verteidiger für unseren Geldbeutel nicht her. Doch hier gings nicht ums Geld. Reiko will wieder spielen, wir geben ihm die Möglichkeit. Wird er fit, haben wir einen deutschen Verteidiger mit Zweitliga-Format", erklärt Meyer.
      Einen medizinischen Check in Leipzig hat Berblinger jedenfalls schon bestanden. Das ist aber keine Garantie, dass der Top-Transfer von Reiko Berblinger kein Flop wird. Meyer weiß auch: "Die Wahrheit liegt aufm Eis".
      Jetzt ist nur noch ein Platz in der Verteidigung der Blue Lions offen. Den soll nach Meyers Planungen und Hoffnungen ein junger Spieler besetzen: "Der Herne-Rückzug, die Probleme in Crimmitschau und München- da kommt sicher nochmal Bewegung in den Markt.
      Stefan Waldert

      (EHN/08.05.2007)
    • Hier ist ein Interview von BLUE LIONS Spieler Hendrik Bärschneider




      Interview mit Stürmer Hendrik Bärschneider (Blue Lions Leipzig)




      Hallo Hendrik, wie geht es Dir?
      Danke mir geht es ganz gut, ich hoffe auf eine baldige Genesung meiner Schulter, damit ich voll ins Sommertraining einsteigen kann.

      Du hast in den letzten Jahren in der Regionalliga und Oberliga für Deinen Heimatverein Erfurt, für Schweinfurt und Leipzig gespielt. Was würdest Du als Deinen bisherigen Höhepunkt Deiner sportlichen Karriere bezeichnen und wo hat es Dir bisher am besten gefallen?
      Gefallen hat es mir bisher überall. Vor allem in Leipzig stimmte bisher immer die Mannschaftszusammenstellung und das Umfeld. Man fühlt sich hier total wohl. Der Meistertitel, Pokalsieg und Aufstieg in dieser Saison ist für mich sicherlich das Highlight in meiner sportlichen Laufbahn.

      Mit den Blue Lions bist Du nun bereits das zweite Mal von der Regionalliga in die Oberliga aufgestiegen. Eine beeindruckende Saison liegt hinter Euch. Was waren Deine persönlichen Highlights?
      Rückblickend auf die vergangene Saison waren es das Vorbereitungsspiel gegen Crimmitschau und das vorletzte Spiel in der Saison in Erfurt. Gegen den 2. Ligisten Crimmitschau haben wir ein 2 zu 2 erreicht und ein fast schon verlorenes Spiel ( 5 zu 2 für Erfurt nach dem 2. Drittel ) noch in ein 6 zu 5 Sieg für Leipzig verwandelt und damit den Meistertitel perfekt gemacht.

      Wie schätzt Du die Oberliga im Vergleich zur letztjährigen Regionalliga Nord-Ost ein?
      Das ist schwer zu sagen. Ich denke, dass die Unterschiede zwischen den letztjährigen Oberligamannschaften und den Mannschaften die aufgestiegen sind nicht so groß sein werden.

      Was für eine Rolle wird Leipzig in der nächsten Saison in der Oberliga Deiner Meinung nach spielen und was sind Eure Saisonziele?
      Meiner Meinung nach wird Leipzig keine schlechte Rolle spielen. Das Team wurde bis jetzt punktuell verstärkt und wir rechnen uns durchaus Chancen auf die Play Offs aus.

      Wer sind Deine Favoriten?
      Dresden (falls sie nicht doch noch am grünen Tisch aufsteigen), Hannover und vielleicht Leipzig.

      Was sind Deine beruflichen, sportlichen und privaten mittel- bis langfristige Pläne für die Zukunft?
      Mittelfristig auf jeden Fall mein Studium abschließen und noch ein paar Jahre Eishockey spielen. Danach möchte ich gerne dem Sport erhalten bleiben und im Sportmanagement tätig sein.

      Was wünschst Du Dir in der Saison 2007/2008 für das deutsche Eishockey?
      Brauchbare und wirkungsvolle Regeln, konstantere Schiedsrichterleistungen und das alle Vereine, Verbände und Ligen an einem Strang ziehen.

      Danke für die Antworten. Wir wünschen Dir alles Gute für Deine weitere Karriere!
      Ich bedanke mich für das Interview.
      Kniet nieder, ihr Trottel, Buron Joker ist jetz on!
    • Hohlbein: "Noch Mehr Leipziger begeistern"

      Leipzig. Die Blue Lions neu in der Oberliga- da muss nicht nur die Mannschaft auf dem Eis verstärkt sondern auch das Drumherum verbessert werden. Deshalb haben die Leipziger jetzt einen neuen Manager: Hartmut Hohlbein. Der 39-Jährige kommt aus dem Kreis der Sponsoren. Er ist der Geschäftsführer der fit&fair-Fitnessclubs, in denen die Spieler trainieren. Eishockey News sprach mit dem Neuzugang.

      Herr Hohlbein, es heißt, neue Besen kehren gut. Mussten Sie seit Ihrem Antritt Anfang Mai schon viel Staub aufwirbeln?
      Hohlbein: "Überhaupt nicht. Ich sehe auch keine Notwendigkeit hier durchzufegen. Es ist beeindruckend, wie sich Eishockey in Leipzig in den vergangenen zwei Jahren Regionalliga seit der Insolvenz wieder herrausgeputzt hat. Dank der herrvoragenden und seriösen Arbeit aller Mitwirkenden. Jetzt spielen wir aber Oberliga. da wachsen nicht nur die Ansprüche an die Mannschaft. Auch das Management bewegt sich in einer neuen Liga. Marketing, Sponsorenbetreuung, interne Zusammenarbeit- alles muss noch professioneller organisiert werde. Das ist meine Aufgabe. Dabei kommt mir zugute, dass ich durch meine Fitnessclubs eine Menge Leute in Leipzig kenne. Und: Das Kaufmännische ist mir dadurch natürlich auch nicht Fremd."

      Und der sportliche Teil?
      Hohlbein: "Bleibt selbstverständlich Sache von Sport-Chef Thomas Meyer und Trainer Zdenek Travnicek."

      Klingt trotzdem nach Vollzeitjob.
      Hohlbein:"Ist es auch. Ich bin aber 16-Stunden-Tage gewöhnt. Die Fitnessstudios betreibe ich mit zuverlässigen Partnern. das gibt mir die Möglichkeit, mich voll in den neuen Job reinzuhängen und meine Vorstellungen umzusetzen."

      Zum Beispiel?
      Hohlbein: "Der Sommer ist zwar eishockeylose Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass innerhalb und außerhalb der Eishalle nichts passiert. Ich würde gerne schon zur kommenden Saison in der Halle eine Spiel-und Betreuungsecke für Kinder einrichten. Eishockey ist auch Familiensport: Es gibt kein Hooligan-Problem, der Frauenanteil unter den Zuschauern ist trotz oder gerade wegen der Härte auf dem Eis groß. Zudem soll in kürze ein permanenter Freisitz vor der Eisarena eröffnet werden. Der erste Sponsorenstammtisch liegt gerade hinter uns, allein bis zum Saisonstart sollen noch sieben weitere folgen. Wir prüfen auch die Möglichkeit, uns aus dem Sportverein Fortuna Leipzig auzugliedern und einen eigenen Eishockey-Verein zu gründen. Das würde sicher die Bemühungen um Fördergelder, zum Beispiel für die Nachwuchsarbeit, erleichtern."

      Wann erwarten Sie erste Erfolge Ihrer Arbeit?
      Hohlbein: "Freuen würde ich mich, wenn wir es schaffen, weitere Leipziger fürs Eishockey zu begeistern und damit die Zuschauerzahlen zu steigern. Und wenn mein kleiner Sohn Mick (3) sich das erstemal aufs Eis traut."

      Interview: Stefan Waldert
      (EHN/15.05.2007)
    • Zusammenarbeit zwischen Halle und Leipzig

      Der SV Fortuna Leipzig, der ESV (Eis- und Sportverein) Halle e.V., die Saale Bulls Halle und die Blue Lions Leipzig haben sich, um den Eishockeynachwuchs in Mitteldeutschland zu fördern, zur Kooperation entschlossen.
      Die Zusammenarbeit wird in allen Bereichen stattfinden, das heißt angefangen mit regelmäßigen Treffen der Vorstände sowie gemeinsame Trainerlehrgänge/Trainersitzungen über gemeinsame Mannschaften im Nachwuchs bis zur Zusammenarbeit der jeweiligen Landeseissportverbände (Sachsen/Sachsen-Anhalt). Beide LEV haben ihre Unterstützung im organisatorischen als auch im finanziellen Bereich zugesagt und begrüßen die Zusammenarbeit.

      Die Vereine verfügen über gute Trainingsmöglichkeiten und mit insgesamt acht C-Schein-Trainern und zehn Übungsleitern auch über ausgezeichnete Trainerressourcen. Offizieller Beginn der Zusammenarbeit wird der 01.06.07 sein und die erste gemeinsame Veranstaltung, das ESV/ESC Halle Sommerfest, bei welchem erstmalig beide Vereine Mannschaften beim Inlinehockey und Fußball stellen und der gesamte SV Fortuna Leipzig eingeladen ist.
      Unabhängig vom Aufstieg der A - Mannschaften in die Oberliga war dieser Schritt lange geplant. Doch ist der Aufstieg für beide Vereine auch im Nachwuchsbereich Chance wie auch Herausforderung, da erstmalig auch für die A – Mannschaften formale Verpflichtungen im Nachwuchs zu erfüllen sind.

      Die Zusammenarbeit soll nicht nur unterstreichen welchen Stellenwert der Nachwuchs in beiden Vereinen besitzt sondern soll auch noch mehr Firmen dazu animieren, auch den Nachwuchs finanziell oder logistisch zu unterstützen. Das Feedback lange engagierter und überregionaler Firmen ist überaus positiv und lässt auf weitere Unterstützung hoffen.
      Die Vorstände der Oberligamannschaften als auch der Nachwuchsvereine sind sich Ihrer Verantwortung bewusst und die Zusammenarbeit wird allen beteiligten Vereinen von Nutzen sein.

      Mittelfristiges Ziel beider Vereine ist es, in allen Nachwuchsmannschaften spiel- und konkurrenzfähige Mannschaften auszubilden und von einem Personal- als auch Informationsaustausch zu profitieren.


      Quelle: IHP/Pressemitteilung Saale-Bulls Halle und Blue Lions Leipzig/16.05.2007
    • Der Sommer in Leipzig bekommt drei zusätzliche Eishockey-Feiertage!

      ZSKA Moskau kommt zum Vorbereitungsturnier (31. August bis 2. September) der Blue Lions. Das Team aus der russischen Superliga, der besten nach der amerikanischen NHL, belegte letzte Saison Platz sechs. Blue Lions-Sponsor Energie Holding Sachsen (gehört zum russischen Riesen Transneft) hat den Deal eingefädelt. "Ich gehe davon aus, dass ZSKA mit Bestbesetzung kommt", hofft Sportchef Thomas Meyer. Die Stars sind Trainer Wjatscheslaw Bykow (43) und Verteidiger Konstantin Korneev, die mit Russland WM-Bronze holten. Zudem sind auch die deutschen Zweitligisten Weißwasser und Crimmitschau beim Turnier dabei. Gespielt wird nach dem Modus "Jeder gegen Jeden". (sw)

      Quelle: BILD Leipzig vom 22.5.2007 - gefunden auf eishockey-leipzig.de


      :D :D :D :D :D :D
      blau & gelb ein Leben lang !

      Tradition verpflichtet! "Dynamo Weißwasser"


      :men: Iiro Itämies #39 for ever! :men:
    • Blue Lions starten mit Knallbonbon in die Saison

      „Ein besserer Testgegner dürfte in Europa schwer zu finden sein.“, frohlockte Thomas Meyer, sportlicher Leiter der Blue Lions nach der Unterzeichnung der Verträge. Recht hat er, denn mit dem sowjetischen Serienmeister ZSKA Moskau gastiert der wohl renommierteste Eishockeyclub der Welt im Rahmen eines Turniers in der Messemetropole. „Möglich gemacht hat diesen Coup unser Hauptsponsor, die „Energie Holding Sachsen“ bei denen ich mich hiermit recht herzlich bedanken möchte. Dies wird für unsere Fans sicherlich ein Highlight werden.“, freut sich Meyer.

      Bereits beim Namen schnalzen Eishockeykenner mit der Zunge und wissen um die Dominanz der „Eissputniks“ : 32 nationale Titel, der letzte ist allerdings schon 18 Jahre her, sowie 20 Europapokaltriumphe feierten die Cracks von der Moskwa und begeisterten damit nicht nur die heimischen Fans. Auch international verbreiteten die Akteure so berühmter Trainer wie Anatoli Tarasov oder Viktor Tichonov Angst und Schrecken und dominierten in internationalen Vergleichen die so hoch gelobten Teams aus der National Hockey League (NHL) und ließen die Fans in Nordamerika mit teils ungläubigen Kopfschütteln zurück, konnten sie doch kaum glauben, mit welchem Tempo und welcher Puckbehandlung die Cracks von „hinter dem eisernen Vorhang“ zu Werke gingen. Bald waren die Namen der Puckkünstler des „Armeesportklubs“ auch außerhalb des Ostblocks ein Begriff, auch weil sie stets einen Großteil des sowjetischen Nationalteams stellten. Spieler wie die Gebrüder Boris und Yevgeni Mayorov sowie „Verteidiger-Riese“ Alexander Ragulin in den frühen 60er Jahren, die „Super Troika“ Valeri Kharlamov, Vladimir Petrov und Boris Michailov in den 70er Jahren oder die legendäre „Green Unit“ der 80er Jahre um die Stürmer Vladimir Krutov, Igor Larionov und Sergej Makarov, die Verteidiger Alexei Kasatonov und Vyacheslav Fetisov , sowie der „Mann mit den tausend Händen“, Ausnahmetorhüter Vladislav Tretjak ließen Fans mit der Zunge schnalzen und den Gegner oft vor Angst erstarren. Doch von dem alten Glanz ist nur noch wenig geblieben: 18 Jahre wartet man nun schon auf einen erneuten nationalen Triumph, der letzte datiert noch aus Zeiten der Sowjetunion. Doch mit ihrem Zusammenbruch endete auch die Dominanz des „Armeesportklubs“, die unter Spieler gefürchteten „Delegierungsmaßnahmen“ waren vorbei, Repressalien und Berufsverbote in Zeiten einer sich entwickelnden Demokratie nicht mehr gefürchtet. So blieben auch die Erfolge aus, was Mitte der 90er Jahre gar in einem Abstieg endete – für das Selbstverständnis eines so erfolgreichen Klubs undenkbar. Doch nicht nur auf sportlichem Gebiet ging es mit dem Klub rapide bergab, auch wirtschaftlich standen die Moskowiter, die im vergangenen Jahr sechzigsten Geburtstag feierten, mehrfach vor dem aus. Einer der Gründe: während andere Klubs wie AK Bars Kazan oder Metallurg Magnitogorsk von den großen Oligarchen des Landes gefördert wurden, wurde in Zeiten knapper Staatskassen die Förderung bei ZSKA systematisch zurückgefahren. Doch mit Beginn des neuen Jahrtausends ging es mit wieder stetig bergauf. Zunächst blieb man mehrere Jahre im Niemandsland der russischen Superliga „hängen“, erst unter dem neuen Trainer Vyacheslav Bykov , in Personalunion Trainer der „Sbornaja“ und selbst ein Schützling des gefürchteten Schleifers Viktor Tichonov, ging es wieder bergauf: Erstmals seit vielen Jahren erreichte man wieder das Halbfinale der Play-offs. Doch nicht nur „internationale Prominenz“ gastiert in Leipzigs während dieses Turniers, was vom 31.8.-2.9. nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ stattfinden wird. „Wir haben neben Moskau auch noch die „Lokalmatadoren“ aus Weißwasser und Crimmitschau eingeladen – und beide Klubs haben zugesagt. Damit steht spannenden und hoffentlich torreichen Spielen vor einer stimmungsvollen Kulisse nichts mehr im Wege.“, frohlockt Tomas Meyer weiter. Das das Turnier für alle Seiten auch einen sportlichen Wert hat, davon ist Meyer überzeugt: „Moskau hat zugesagt mit der stärksten Mannschaft in Leipzig aufzulaufen. Dies wird für die drei „sächsischen Herausforderer“ ein richtiger Härtetest werden.


      Rudolph, Armin
      erstellt am 22.05.2007

      blue-lions-leipzig.de
    • RE: Blue Lions starten mit Knallbonbon in die Saison

      Original von Fuchs_Fan_BW
      @WBler
      Kennst du in Leipzig eine gute & günstige Unterkunft?


      Hat sich erl. die Jungs wollen zelten 8) und wenn das Wetter schlecht ist werden wir die Jugendherberge nehmen.
      blau & gelb ein Leben lang !

      Tradition verpflichtet! "Dynamo Weißwasser"


      :men: Iiro Itämies #39 for ever! :men:
    • RE: Blue Lions starten mit Knallbonbon in die Saison

      Original von Fuchs_Fan_BW
      Original von Fuchs_Fan_BW
      @WBler
      Kennst du in Leipzig eine gute & günstige Unterkunft?


      Hat sich erl. die Jungs wollen zelten 8) und wenn das Wetter schlecht ist werden wir die Jugendherberge nehmen.


      hätte euch DIESE Seite empfohlen.

      Na dann hoffe ich für euch das am 31.8. kein Wintereinbruch kommt.
    • Moskauer Eisgala in Leipzig


      Blue Lions spielen vor der Saison Viererturnier mit den Russen, Crimmitschau und Weißwasser / Lizenz mt geringen Auflagen

      Beim Namen ZSKA Moskau schnalzen die Eishockeyfreunde mit der Zunge und Erinnerungen an Namen herausragender Spieler werden wach. Zu ihnen gehört auch der jetzige Trainer Slawa Bykow. Der mehrfache Welt- und Europameister trat die Nachfolge der Legende Viktor Tichonow an, der die russische Auswahl coacht. In wenigen Monaten wird sich der 43-Jährige Bykow mit seiner Eis-Truppe in Leipzig präsentieren. „Das ist kein Witz, dass wir eine solche Klasse-Mannschaft für unser Turnier verpflichten konnten“, freut sich Thomas Meyer über das Gastspiel der Russen an der Pleiße. Möglich wurde es durch den Einsatz von Sponsor Energie Holding Sachsen.
      In der Messehalle 6 steigt vom 31. August bis 2. September das Vorbereitungsturnier der Leipziger Blue Lions auf die Oberliga-Saison. Dabei misst sich der Aufsteiger noch mit dem ETC Crimmitschau und den Lausitzer Füchsen. „Alles attraktive Gegner, die wir unseren Fans präsentieren können, wobei ZSKA natürlich herausragt“, so Meyer. Noch ist offen, ob die Moskauer mit der aktuellen Mannschaft oder einer Auswahl von Oldies mit klangvollen Namen und Titeln anreisen.
      Der Sportliche Leiter Meyer wird bis dahin sicher neben den fünf Neuen (Meindl, Berblinger, Potac, Kenig und Henk) noch weitere Spieler fürs Team verpflichtet haben, wobei der Großteil derjenigen, die den Aufschwung aus der Regionalliga schafften, weiter für die Löwen am Puck bleiben.
      Die Leipziger sind nicht so vermessen, in der dritthöchsten deutschen Spielklasse bereits eine dominierende Rolle spielen zu können. „Platz acht wäre für uns schon gut“, so Wolfgang Weinhardt, der Macher, der sich mit seiner Sport &Kunst Marketing GmbH bei der Sponsorwerbung mächtig ins Zeug legt. „Dank unseres Aufstieges stießen wir bei allen Freunden des Leipziger Eishockeysports auf offene Ohren, so dass wir bereits etwa 75 Prozent des Etats gedeckt haben“, verkündet er. Noch fehlt einiges an der Million Euro, doch Weinhardt bleibt Optimist.
      Nach wie vor bedauert er, dass von dieser Summe nur etwa zwei Drittel für den sportlichen Bereich verwendet werden können, die Betriebskosten rings ums Eis „fressen“ viele Mittel auf. Nicht ohne Stolz verweisen die Leipziger darauf, dass sich künftig vier Nachwuchs-Teams des Stammvereins EHC Fortuna am Punktspiel-Betrieb beteiligen werden – von den Junioren bis zu den Bambini. Von Lizenzgeber ESBG (Eishockeyspielbetriebsgesellschaft) kamen positive Signale, so dass der Oberliga-Lizenz nichts im Wege steht. „Wir haben Auflagen erhalten, die aber erfüllbar sind“, sagt Meyer. Noch ist die Struktur der Oberliga nicht geklärt (zwei oder drei Staffeln). Egal wie, die Blue Lions rechnen jedenfalls weiter mit enormen Zuspruch, wollen den Zuschauer-Durchschnitt von 1400 auf 1600 steigern. Eberhard Schmiedel

      Die Saisonvorbereitung der Blue Lions

      19. August (MH 6 ) gegen Eisbären Juniors
      24.–26. August (Auswärts) in Weißwasser und Berlin
      31. August–2. September (MH 6) Viererturnier mit ZSKA Moskau, ETC Crimmitschau und den Lausitzer Füchsen
      7. September (MH 6) gegen Chartau (Tschechien)
      14. September 1. Oberliga-Punktspiel

      LVZ 30.05.07
    • Blue Lions stehen dicht vor der Lizenzerteilung


      Am gestrigen Dienstagvormittag luden die Verantwortlichen der Blue Lions Leipzig ein, um über die neuesten Entwicklungen bezüglich Lizenzerteilung, Kaderplanung sowie der Saisonvorbereitung zu informieren. Zunächst gab der sportliche Leiter Thomas Meyer einen kurzen Abriss über die vorläufigen Ergebnisse des Lizenzierungsverfahrens bekannt. „Wir haben am Wochenende Post von der ESBG aus München bekommen, in der uns die letzten Bedingungen für eine Erteilung der Lizenz mitgeteilt wurden.

      Diese Bedingungen sind aus unserer Sicht problemlos erfüllbar und werden auch sofort in Angriff genommen“, ist der sportliche Leiter Thomas Meyer optimistisch für die kommende Spielzeit. Auf Nachfrage gewährte Meyer einen kurzen Einblick in die „Begehrlichkeiten“ der ESBG: „Wir wurden aufgefordert bis zum 6. Juni eine Zahlungsbilanz unseres Stammvereines SV Fortuna Leipzig einzureichen, zudem fehlt neben der bereits erbrachten Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft für 2005 noch jene für 2006. Dies ist für uns jedoch nicht mehr als ein formaler Akt, und wir haben unseren Steuerberater mit dieser Aufgabe betraut.“ Auch in Sachen Spielstätte, ebenfalls ein Teil der Lizenzanforderung, kann Meyer positive Nachrichten vermelden: „Unsere Spielstätte ist für die kommende Saison zugelassen, lediglich bei der Plexiglasumrandung an den Längsseiten müssen wir in Zukunft nachbesseren. In diesem Punkt ist uns die ESBG jedoch entgegengekommen, wofür ich mich bei Oliver Seliger recht herzlich bedanken möchte.“ Angesprochen auf die noch zu erledigenden baulichen Veränderungen führte er weiter aus: „Die vorgeschriebene Höhe von 1,80 Meter Plexiglas können wir so schnell nicht erfüllen, weshalb wir uns nach alternativen Lösungen umsehen. Denkbar ist in diesem Zusammenhang ein über die Längsseite der Bande gespanntes Netz um die Sicherheit der Zuschauer zu gewährleisten.“
      Des Weiteren gab der sportliche Leiter einen Ausblick auf die Kaderplanung der Blue Lions: „Wir haben bis auf drei freie Plätze die Kaderplanung für die Saison 2007/08 abgeschlossen. Bei der Suche nach den noch freien Plätzen stehen wir nicht unter Druck und können uns in aller Ruhe dafür Zeit nehmen.“ Noch zu besetzen wäre da zunächst die Außenstürmerposition der ersten Reihe, wo man allerdings nach eigenen Angaben mit 8-10 Kandidaten in aussichtsreichen Gesprächen ist. „Wir haben ein ganz genaues Anforderungsprofil für den freien Posten neben den Kenig-Brüdern. Wir sind auf der Suchen nach einem großen, körperlich robusten Außenstürmer, der in den Ecken sowie vor dem Tor Räume für die beiden schnellen Techniker schaffen soll und zudem noch selbst ein wenig torgefährlich sein sollte“, umreißt Meyer kurz die Anforderungen an den künftigen Außenstürmer. Ebenfalls noch zu besetzen ist die Position des zweiten Torhüters hinter Jan Pospisil. „Ich habe da einen ganz bestimmten Kandidaten im Auge und ihm eine Angebot gemacht. Ich habe immer wieder Gespräche mit seinem Vater gesucht und glaube, dass er nicht abgeneigt ist für uns zu spielen.“ Angesprochen auf des künftige Torhüterduo führte er weiter aus: „Wir werden in der nächsten Saison zwar mit Jan Pospisil eine feste „Nummer Eins“ haben, jedoch wird der junge Tscheche nach seiner ersten Station als Stammtorhüter nicht alle Spiele absolvieren. Wir haben deshalb unserem Wunschkandidaten für die Back-Up-Position in Aussicht gestellt, für die Blue Lions 15 bis 20 Spiele zu absolvieren.“ Die dritte noch zu besetzende Position, der Mittelstürmer der vierten Reihe, ist sehr schwer zu besetzen. „Einen spielfähigen, für die Oberliga konkurrenzfähigen Mittelstürmer zu finden, der zudem noch unter das U-21-Kontigent fällt und bezahlbar ist, ist nicht so einfach“, umreißt Meyer die Schwierigkeit dieser Aufgabe. „Wir hatten eigentlich zunächst vor, den Posten intern mit Ron Gaudet zu besetzen, haben jedoch dieses Gedankenspiel schnell wieder verworfen. Ron würde zwar durch seinen Einsatz in Über-und Unterzahl auf genügend Spielzeit kommen, auf Grund seiner Erfahrung und seines Könnens ist er in der vierten Reihe aber eindeutig verschenkt. Er ist deshalb weiterhin als Verteidiger vorgesehen und wird dort eine wichtige Stütze für uns sein“, erklärt Meyer seine Überlegungen. Die Suche hat er trotz der Schwierigkeiten noch nicht aufgegeben: „Es gibt drei bis vier interessante Kandidaten, die wir bereits kontaktiert haben. Eine Entscheidung haben wir jedoch noch nicht getroffen.“ Vor dem Hintergrund der Kaderplanung äußerte sich Meyer auch über die Zielstellung der Blue Lions: „Wir werden sicherlich in der kommenden Saison nicht zu den Top-Drei der Liga gehören , jedoch ist die Play-Off-Teilnahme ein durchaus erreichbares Ziel für uns.“
      Nach den Ausführungen von Thomas Meyer zu Lizenzierung und Kaderplanung, äußerte sich Anton Tutaev, Vertreter der Energie-Holding Sachsen, zum geplanten Turnier mit ZSKA Moskau, dem ETC Crimmitschau sowie den Lausitzer Füchsen. „Den ersten Kontakt mit den Blue Lions gab es Ende vergangenen Jahres in Moskau“, sagte Tutaev. Einer der Gesellschafter der Blue Lions, Kaveh Hakim Elahi, stellte für die Feierlichkeiten anlässlich des fünfzigsten Jubiläums des erstmaligen Olympiasieges einer sowjetischen Eishockeynationalmannschaft, eine Eisfläche zur Verfügung. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten wurde eine Spiel zwischen ehemaligen sowjetischen Nationalspielern, u.a. die komplett vertretene „Green-Unit“ , und einer Weltauswahl, bestehend aus Größen wie Jari Kurri oder Paul Coffey, ausgetragen. „Im Rahmen der Organisation für dieses Ereignis kam es zu ersten Kontakten zwischen der Vertretern Energie-Holding Sachsen und den Blue Lions Leipzig“, führte Tutaev weiter aus. Dass es nun zu einem solch hochkarätig besetztem Turnier kommt, war damals allerdings nicht zu erwarten. „Erst im Rahmen unserer später geschlossenen Sponsorenvereinbarung war ein Vergleich gegen ZSKA Moskau denkbar.“ Möglich machen dieses Turnier, wie sollte es anders sein, persönliche Verbindungen. „Einer unserer Gesellschafter hat gute Kontakte zu Viktor Tichonov, eine Person die man eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Das hat die Sache natürlich enorm erleichtert“, erläuterte Tutaev weiter.
      Danach äußerte sich Wolfgang Weinhardt zur finanziellen Situation der Blue Lions: „Wir gehen mit einem Etat von etwa 950 000 - 970 000 Euro in die Saison. Davon entfallen etwa 300 000 Euro auf die Betriebskosten der Halle, so dass uns für den Spielbetrieb der ersten Mannschaft etwa 650 000 Euro zur Verfügung stehen.“ Zudem gibt es von Seiten der Sponsoren erfreuliche Neuigkeiten: „Wir haben bisher 75 Prozent der veranschlagten Sponsorensummen vertraglich fixiert. Darin enthalten sind alle „Großsponsoren“ der Blue Lions.“

      Zu guter letzt gab Thomas Meyer noch den Vorbereitungsspielplan der Blue Lions bekannt:


      19.8. Blue Lions Leipzig – Eisbären Berlin Juniors
      24.8. Lausitzer Füchse – Blue Lions Leipzig
      26.8. Eisbären Berlin Juniors – Blue Lions Leipzig
      31.8 – 2.9. Turnier mit ZSKA Moskau, ETC Crimmitschau und den Lausitzer Füchsen
      7.9. Blue Lions Leipzig – SK Kadan (1. Liga Tschechien)
      9.9. Blue Lions Leipzig – EHC 80 Nürnberg (Bayernliga)

      Blue-Lions-Leipzig.de
    • Max Kaltenhauser wechselt von den Eis Piraten zu den Löwen

      Er passt genau ins Anforderungsprofil der Blue Lions. Möglichst groß sollte der linke Außenstürmer für die erste Sturmformation sein, dazu noch körperlich präsent und mit dem berühmt berüchtigten „Scoring Touch“ ausgestattet. All dies trifft auf den 26-jährigen Max Kaltenhauser zu, der am gestrigen Montag seine Unterschrift unter einen Ein-Jahres-Vertrag setzte.
      blau & gelb ein Leben lang !

      Tradition verpflichtet! "Dynamo Weißwasser"


      :men: Iiro Itämies #39 for ever! :men:
    • Original von Fuchs_Fan_BW
      Max Kaltenhauser wechselt von den Eis Piraten zu den Löwen

      Er passt genau ins Anforderungsprofil der Blue Lions. Möglichst groß sollte der linke Außenstürmer für die erste Sturmformation sein, dazu noch körperlich präsent und mit dem berühmt berüchtigten „Scoring Touch“ ausgestattet. All dies trifft auf den 26-jährigen Max Kaltenhauser zu, der am gestrigen Montag seine Unterschrift unter einen Ein-Jahres-Vertrag setzte.


      Und hier der Rest vom Text:


      „Wir sind froh, dass wir Max verpflichten konnten, denn er passt sowohl menschlich als auch spielerisch zu 100% in unser Konzept“, ist Thomas Meyer, sportlicher Leiter der Blue Lions, froh über die geglückte Verpflichtung. Dabei kam den Verantwortlichen der Blue Lions wieder einmal der Zufall zu Hilfe. „Ähnlich wie bei Reiko Berblinger haben wir auch bei Max von seiner langwierigen Verletzung profitiert. Unter normalen Umständen wäre er für uns nämlich nicht finanzierbar gewesen, erläutert Meyer weiter. Der gebürtige Bayer hat wie man so schön sagt eine Seuchensaison hinter sich. „Er kam beim ETC Crimmitschau nur schwer in die Gänge was auch an einem nicht diagnostizierten Leistenbruch lag. Dieser wurde erst um den Jahreswechsel 2006/07 erkannt und dann auch medizinisch behandelt, fährt Meyer fort. Nach Abschluss der Behandlung war dann im Kader der Westsachsen kein Platz mehr für ihn frei. Auch die Förderlizenzvereinbarung mit den Krefeld Pinguinen brachte nicht die erhofften Spiele, so dass er den Rest der Saison, trotz vollständiger Regeneration, auf der Tribüne saß. Dass er, anders als in der vergangenen Saison als er nur zu acht Einsätzen kam, ein wichtiger Spieler im Haifischbecken Ober- bzw. Bundesliga sein kann, hat er in den vergangenen Spielzeiten immer wieder unter Beweis gestellt. So brachte er es in der Spielzeit 2004/05 auf beachtliche 25 Scorerpunkte für den ESV Kaufbeuren als er an der Seite von Brandon Dietrich auf Torejagd ging. Dass er trotz seiner schweren Verletzung noch immer eine gefragter Spieler ist, zeigen die jüngsten Angebote: „Max hatte von einigen Zweitligisten konkrete Angebote vorliegen. Doch dort hätte er nur die Möglichkeit gehabt im vierten oder bestenfalls dritten Block zu spielen. Doch er wollte unbedingt wieder Spielpraxis und Verantwortung in einem Team übernehmen. Deshalb hat er sich letztlich auch für uns entschieden“, ist Meyer von der sportlichen Einstellung seines „jüngsten“ Schützlings beeindruckt.

      Blue-Lions-Leipzig.de
    • Sebastian Staudt der neue Back-up in Leipzig

      Ein hoffnungsvolles deutsches Torhüter-Talent wird die neue Nummer zwei der Blue Lions. Die Leipziger gaben am Sonntag Abend die Verpflichtung von Sebastian Staudt bekannt. Der 19-Jährige wurde im Nachwuchs der Krefeld Pinguine groß, für die er drei Jahre lang in der DNL im Tor stand. In der vergangenen Saison war er beim REV Bremerhaven in der 2. Bundesliga tätig, wo er sich die Nummer zwei mit Dennis Hipke teilte. Staudt hofft, in Leipzig hinter Jan Pospisil mehr Spielpraxis sammeln zu können.


      EHN 11.06.07
    • Lizenz-Schock nach Aufstieg

      Die gute Nachricht für die Fans der Blue Lions:
      Der Klub hat die Lizenz für die Eishockey-Oberliga (vorerst) bekommen!
      Die schlechte Nachricht allerding: Der Klub muß dafür in den nächsten Tagen eine Bürgschaft über 110.000 Euro stellen. Die soll bis 30. Juni beim Verband in München vorliegen. Lions-Sport-Direktor Thomas Meyer (43): "Wahnsinn!" Denn der Verein, der die letzte Saison mit einem Gewinn von 54.000 Euro abschloss, hatte eigentlich mit einer wesentlich kleineren Bürgschaft gerechnet, nur rund 50.000 Euro eingeplant. Meyer: "Jetzt müssen wir sehen, wie wir das Problem lösen."
      Wahrscheinlich auch damit, dass Schatzmeister Uwe Franke jetzt vorfristig aus seinen Zypern-Urlaub zurückkommt...

      Quelle : Bild Leipzig , 22.06.07
    • Schock-Meldung für Blue Lions

      Leipziger Eishockey-Team benötigt für das Oberliga-Spielrecht kurzfristige Bürgschaft über 110 000 Euro

      Zunächst ging ein leises Aufatmen durch Leipzigs Eishockey-Fangemeinde. Die Blue Lions erhielten in dieser Woche von der zuständigen Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) die Lizenz für die Teilnahme an der Oberliga. Doch die schockierende Nachricht folgte sofort: Um antreten zu dürfen, sollen die Löwen bis 28. Juni eine Bürgschaft in Höhe von 110 000 Euro hinterlegen. „Ein Skandal“, schimpft Team-Manager Thomas Meyer. „Auf diese Weise wird uns für den Saisonstart jegliche Liquidität genommen.“

      Gerechnet hatten die Lions und die betreuende Sport Kunst und Marketing GmbH (SKM) mit der Pflichtbürgschaft von 40 000 Euro für alle Neueinsteiger in die Liga plus 10 000 Euro für Überraschendes. Denn vor Beginn der Lizenzierung hatte die ESBG bekanntgegeben, dass sich die zu hinterlegende Summe für die kommende Saison aus dem Pflichtteil sowie der Hälfte des in der vergangenen Spielzeit erwirtschafteten Minus zusammensetzen würde.

      Das wiederum hieße: Die Blue Lions hätten die letzt Saison mit einem Defizit von 140 000 Euro abgeschlossen. „Das stimmt natürlich nicht“, sagt Meyer. „Wir haben 2006/2007 sogar ein Plus von 54 000 Euro erwirtschaftet. Das angerechnete Minus stammt aus der Saison davor.“ Dabei hatte der damalige Geschäftsführer Jens Witt im April 2006 auf LVZ-Anfrage gesagt, man habe die Saison mit einem beherrschbaren fünfstelligen Minusbetrag abgeschlossen. Als Gründe nannte er fehlende aber erwartete kommunale Förderung sowie zugesagte aber ausgebliebene Sponsorengelder.

      Dass die Lions die Aufstiegssaison trotz des großen Klotzes am Bein ordentlich abschlossen, haben sie SKM-Geschäftsführer Wolfgang Weinhardt zu verdanken, der durch den Einsatz privater finanzieller Mittel das Defizit ausglich (LVZ berichtete). „Das heißt nichts anderes, als dass wir niemandem etwas schuldig geblieben sind, und alle Rechnungen stets bezahlt wurden“, erklärt Thomas Meyer. Bei dem durch die ESBG angerechneten 140 000-Euro-Fehlbetrag handele es sich lediglich um ein Minus in der Bilanz, nicht um tatsächlich ausstehende Forderungen von Gläubigern. Laut LVZ-Informationen hat Weinhardt in den Lizenzunterlagen zudem per Verzichtserklärung jegliche Ansprüche auf seine letztjährige Finanzspritze getilgt.

      Die Ansprüche der ESBG stehen dennoch. Aber nur vorerst – wenn es nach Ulrich Kessler geht, dem Rechtsanwalt und Blue-Lions-Sponsor. „Wir haben kommende Woche Termine mit ESBG-Aufsichtsratsmitglied Uwe Harnos und -Geschäftsführer Oliver Seeliger. Dann soll unser Steuerberater die Sachlage noch einmal erklären. Wenn alles normal läuft, sind wir zuversichtlich, einen Kompromiss zu finden.“ Dass dieser lediglich die ursprünglich erwarteten 40 000 Euro beinhaltet, für die die Energie Holding Sachsen bereits seit mehrere Monaten als Bürge feststeht, ist unwahrscheinlich.
      Und für den Fall, dass sich die ESBG gar nicht auf Verhandlungen einlässt? „Auch dieser Betrag wäre letzten Endes sicher zu erbringen“, so Kessler. Thomas Meyer sieht das anders. „Gerade im Eishockey sind die Kosten zu Saisonbeginn enorm hoch. Tribünenbauer und Ausrüster wollen Bargeld sehen. 70 000 Euro ungeplante und bar zu hinterlegende Bürgschaft würden das ganze zu einer Zittersaison werden lassen. Darauf habe ich wenig Lust.“
      Antje Henselin-Rudolph

      LVZ 30.06.07
    • Hauptsponsor der Lions regelt Bürgschaft

      Leipzigs Eishockey-Fans können aufatmen: Dank Hauptsponsor Energie Holding Sachsen können die Blue Lions die geforderte Bürgschaft bis zum Donnerstag fristgemäß an die Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) überweisen. Die Teilnahme am Spielbetrieb in der Eishockey-Oberliga ist damit gesichert.
      „Wir sind hier angetreten, um langfristig etwas zu bewirken. deshalb unterstützen wir den Eishockeysport in Leipzig auch weiterhin“, erklärte Ralf-Dieter Montag-Girmes das rasche Engagement. Der Geschäftsführer des Unternehmens versicherte, dass sein Unternehmen 60 Prozent der geforderten etwa 110 000 Euro überweisen werde, die verbleibende Summe bringen andere Sponsoren auf. ebs


      Quelle : LVZ - Online