Blue Lions Leipzig

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    • RE: Blue Lions Leipzig

      Beim Oberligisten Blue Lions hat die Eiszeit begonnen


      Nach viereinhalb Monaten Warten war es endlich soweit: Die Eiszeit hat in der Messestadt begonnen. Eishockey-Oberligist Blue Lions Leipzig läutete sie am Sonntagabend mit dem ersten Training der Saison ein. Vor etwa 100 Fans standen für die 18 anwesenden Akteure vor allem laufintensive Übungen auf dem Programm. „Ich bin mit dem ersten Aufgalopp zufrieden“, resümierte Trainer Zdenek Travnicek nach knapp 90 Minuten. „Natürlich lassen sich nach der ersten Einheit keine großen Schlüsse ziehen. Aber alle sind mit Spaß bei der Sache und es lässt sich zumindest deutlich erkennen, wer in der Sommerpause vor dem heutigen Tag schon anderswo auf dem Eis war und wer nicht.“
      Viel Zeit bleibt nicht, um diese Unterschiede auszugleichen. Denn bereits am Sonntag steht ab 17 Uhr der erste Test auf dem Programm. Zu Gast ist dann Ligakonkurrent Eisbären Juniors Berlin. „Wie auch in den vergangenen Jahren geht es mir in den nächsten Wochen nicht um die Ergebnisse“, so der Coach. „Die Jungs müssen keine Galavorstellungen abliefern. Sie sollen lediglich das in der Oberliga deutlich höhere Tempo aufnehmen.“
      Deshalb sei auch das vom 31. August bis 2. September stattfindende Turnier im Löwenkäfig von besonderer Bedeutung. „Dann treffen wir mit dem ETC Crimmitschau und den Lausitzer Füchsen auf zwei sächsische Zweitligisten. Die Klasse dieser Kontrahetnten ist genau das Richtige, um uns besser anzupassen.“ Denn das Saisonziel ist der Blue Lions klingt nicht gerade bescheiden. „Ich möchte auf jeden Fall die Playoffs erreichen“, sagt Zdenek Travnicek. „Allerdings muss ich darüber erst noch mit der Mannschaft sprechen. Die müssen sich das schließlich auch zutrauen.“
      Allerdings musste der Lions-Coach bereits vor Arbeitsbeginn einige Wermutstropfen hinnehmen. So fehlten die Brüder Marc (Angina) und Patrick Weigant (Reha nach Schulter-OP). Letzterer wird erst in etwa drei Wochen zum Team stoßen. Zudem musste Neuzugang Sebastian Meindl passen. „Ich habe mir beim Eistraining in der Heimat die Bänder im Sprunggelenk gerissen und werde wohl sechs Wochen pausieren müssen“, so der junge Verteidiger.
      Statt seiner trainierte Marcek Hermle mit den Löwen Der 18-Jährige Stürmer hat einen vierwöchigen Probevertrag erhalten und soll sich in der Vorbereitung beweisen. Er spielte zuletzt beim Regionalligisten ECC Preußen Juniors Berlin. Noch zu den Löwen stoßen soll eventuell auch ein dritter Keeper, das Ersatzgoalie Sebastian Staudt von Zeit zu Zeit bei der U21-Nationalmannschaft weilt. „Wir streben da ähnlich wie in der vergangenen Saison eine Zusammenarbeit mit dem ETC Crimmitschau an“, erklärt Zdenek Travnicek: „In Notfällen erhalten wir dann von dort leihweise einen talentierten Torhüter.“
      Antje Henselin-Rudolp

      LVZ 14.08.07
    • RE: Blue Lions Leipzig

      Sonntag erstes Vorbereitungsspiel



      Die eishockeyfreie Zeit hat ein Ende, am Sonntag um 17.00 Uhr bitten die Blue Lions im ersten Vorbereitungsspiel gegen die Eisbären Juniors wieder in die altehrwürdige Messehalle 6. In selbiger wird vor dem ersten Aufgalopp noch eifrig gewerkelt um auch der Spielstätte der Messestädter einen oberligareifen Touch zu verleihen. An allen Ecken und Enden lärmt und schallt es noch, sind nimmermüde Helfer damit beschäftigt den neuen blau-gelben Innenanstrich zu vervollkommnen. Seit gestern früh 8.00 Uhr wird um die Eisfläche das neue Tribünensystem, welches 3300 Zuschauern Platz bieten soll, installiert. Und auch der Ort, auf den sich der Zuschauerblick dann richten wird ist schon bereitet. Zwar war die Eisfläche beim offiziellen Trainingsauftakt am vergangenen Sonntag noch nicht in dem Zustand den sich Löwenbändiger Zdenek Travnicek wünscht, die Verantwortlichen sind jedoch zuversichtlich auch das bis zum ersten Puckeinwurf am Sonntag noch bewerkstelligen zu können. Einen besonderen Glücksbringer hat die Brauerei Ur-Krostitzer den Blue Lions beschert. Ein so genannter Glücks-Kronkorken soll dafür sorgen, dass die Messestädter auf heimischen Eis immer das nötige Quäntchen Glück dabei haben. Dazu wurde der rostfreie und nochmals versiegelte Kronkorken in die 8cm dicke Eisschicht der Eis-Arena eingearbeitet.
      Im Spiel gegen die „kleinen“ Eisbären muss der Coach der Lions allerdings auf zwei Mann verzichten, Patrick Weigant befindet sich nach sein Schulter-OP noch in der Reha und Neuzugang Sebastian Meindl zog sich beim Training in der Heimat eine schmerzhafte Sprungelenksverletzung zu und fällt somit voraussichtlich mehrere Wochen aus. Kommen wir nun aber zu denen, die beim Auftakt dabei sein werden. Da wären zu einem die Neuzugänge Michael Henk, Markus Witting, Max Kaltenhauser Michael Grimm, Kasper Kenig und Josef Potac sowie Torwart Sebastian Staudt und zum anderem die erfolgreichen Regionalligameister Jan Pospisil, Esbjörn Hofverberg, Ronald Gaudet , Jens Müller, Andreas Felsch, Hendrik Bärschneider , Marc Weigant, Patrick Czajka, Max Kenig, Lars Hoffmann, Daniel Bartell und Florian Eichelkraut. Macht zusammen 17 Spieler und 2 Torhüter die im ersten Vergleich mit dem Ligakonkurrenten aus der Hauptstadt ihr Können unter Beweis stellen werden. Hinzu kommt noch der 18-jährige Stürmer Marcel Hermle, der mit einem vierwöchigen Probevertrag die Möglichkeit erhält sich für den Oberligakader zu empfehlen. Der junge Stürmer verfügt neben seinen Qualitäten im Offensivbereich auch schon über reichlich Erfahrung als Abwehrspieler. Wie Neuzugang Michael Henk kommt Hermle vom Regionalligisten ECC Preussen zu den Blue Lions.
      Zu viel sollten die heimischen Fans allerdings noch nicht erwarten, Coach Travnicek legte in der ersten Trainingswoche, wie jedes Jahr, sein Augenmerk verstärkt auf die konditionellen Grundlagen, so dass es „Leipzigs schnellsten Jungs“ womöglich noch ein wenig an der nötigen Frische, gegen die schon länger im Training befindlichen Juniors, fehlen wird.
      Neuigkeiten gibt es auch am Rande der Bande, so starteten die Verantwortlichen nach Bekanntgabe der Eintrittspreise den Vorverkauf für die kommende Oberligasaison (mit 10 Euro (Stehplatz) bzw. 15 Euro (Sitzplatz) pro Spiel ist man dabei). Gleichzeitig musste Geschäftsführer Kaveh Hakim Elahi auch eine nicht ganz so erfreuliche Nachricht an den Mann/Frau bringen. Beim in dieser Saison erstmals ausgetragenen Blue-Lions-Cup vom 31.08.07 – 02.09.07, kommt nun doch nicht das vom Hauptsponsor Energie Holding Sachsen versprochene „Zugpferd“ ZSKA Moskau in die Messestadt, sondern „nur“ ein Traditionsteam mit einem Durchschnittsalter von 53 Jahren und dem klingenden Namen „Legenden des sowjetischen Eishockeys“. Da aber zu den vier teilnehmenden Teams neben Moskau und Leipzig auch noch die beiden sächsischen Zweitligisten Crimmitschau und Weißwasser gehören, ist eine spannende Veranstaltung wohl trotzdem garantiert.
      Wer nicht mehr bis zum Sonntag warten kann und schon vorher wieder mal ein wenig über Eishockey reden will und einen Blick in die aufpolierte Eisarena werfen will, dem sei der Freitag ans Herz gelegt. Dann trifft sich um 19.30 Uhr in der MH6 der Fanbeirat der Blue Lions zu seinem monatlichen Treffen und wie immer sind natürlich interessierte Fans herzlich eingeladen.


      eishockey-leipzig.de
    • RE: Blue Lions Leipzig

      Blue Lions Leipzig testen Nachwuchsstürmer

      Die Blue Lions Leipzig haben Stürmer Marcel Hermle mit einem vierwöchigen Probevertrag ausgestattet. Der 18-Jährige erhält in der Vorbereitungsphase die Chance sich für die Oberligamannschaft zu empfehlen.
      Hermle, der auch als Verteidiger eingesetzt werdeb kann, ging aus dem DNL-Nachwuchs der Eisbären Berlin hervor und spielte in der abgelaufenen Saison für den ECC Preussen Berlin in der Regionalliga Nord-Ost. Dabei konnte er drei Tore und sechs Assists für sich verbuchen.

      Quelle: icehockeypage.de
      ...??Hm..Hockeln??...
    • RE: Blue Lions Leipzig

      Spielbericht vom 1. Testspiel

      Mit einem 5:2 (1:0, 3:0, 1:2) Heimerfolg gegen die Eisbären Juniors starteten die Blue Lions am gestrigen Sonntag erfolgreich in die Vorbereitung. Bis auf Patrick Weigant (Reha), Sebastian Meindl (Sprunggelenksverletzung) und Hendrik Bärschneider (musste nach dem Einlaufen passen) hatten Lions-Coach Zdenek Travnicek alle Mann Bord. Marcel Levya (25, Füchse Weißwasser) kam als Testspieler bei den Messestädtern zum Einsatz.

      Von Anfang an entwickelte sich eine unerwartet schnelle und aggressive Partie. Die Lions von der 1. Minute an überlegen und nach nur 107 Sekunden folgerichtig die 1:0 Führung. Nach feinem Zuspiel von Lars Hoffmann und Esbjörn Hofverberg hatte Patrick Czajka wenig Mühe den Puck, am Berliner Goalie vorbei, im Tor unterzubringen. Die Travnicek Schützlinge zwar mit weiteren Einschußmöglichkeiten im ersten Spielabschnitt, doch mehr als das eine Tor aus der 2. Minute ließ der Berliner Keeper Tobias Günther nicht zu.

      Gleiches Bild wie im 1. Drittel auch im Mittelabschnitt, die Blue Lions klar überlegen, die Juniors nur gelegentlich durch Konter gefährlich. In Minute 30 dann ein Doppelschlag der Löwen! Erst besorgte Daniel Bartell mit einem Hammer von der blauen Linie das 2:0, 34 Sekunden später klingelte es durch Esbjörn Hofverberg erneut. Die frühzeitige Entscheidung in einer bis dahin einseitigen Partie besorgte dann der finnische Neuzugang Kasper Kenig in der 38. Spielminute. Mit dieser klaren 4:0 Führung verabschiedeten sich die Lions zum 2. Pausentee.

      Im Schlussabschnitt, dann die Juniors etwas überzeugenden, trotzdem setzen zunächst wieder die Messestädter die Akzente. 42:05 zeigte die Uhr, da stand es 5:0. Nach dem 4:0 durch Kasper, zeigte sich nun sein Bruder Max für den 5. Treffer des Tages verantwortlich. Danach schalteten die Löwen einen Gang zurück, so dass auch die Juniors durch Heyer (44.) und Becker (50.) noch zu zwei Treffern kamen.

      Eine überzeugende Leistung der Blue Lions im ersten Testspiel. Besonders auffällig war das gute Zusammenspiel der Kenig-Brüder und das sichere Spiel von Goalie Sebastian Staudt. Einziger Wermutstropfen vor 626 Zuschauer, 30 Sekunden vor Ende humpelte Max Kenig mit einer Sprunggelenksverletzung vom Eis.

      Strafen : BLL 32 - 22

      eishockey-leipzig.de
    • Füchse eine Nummer zu groß

      Am heutigen Abend unterlagen die Blue Lions im zweiten Vorbereitungsmatch der Saison den Lausitzer Füchsen mit 3:7 (1:1, 0:3, 2:3). Nach der frühen Weisswasseraner Führung durch Alan Reader (05.), konnte Neuzugang Michael Grimm in Minute 18 nach Zuspiel von Marc Weigant ausgleichen und so zumindest das erste Drittel ausgeglichen gestalten.
      Im Mittelabschnitt drehten die Füchse dann auf, entfachten deutlich mehr Druck und gingen nach knapp 30 Minuten durch einen Doppelschlag (Brezina (28.), Straube (30.)) mit 3:1 in Führung. Nur 4 Minuten später erhöhten die Lausitzer durch Pohling dann sogar auf 4:1, was gleichzeitig auch der Pausenstand nach 40 Minuten war.
      Der Schlussabschnitt gehörte ebenfalls den Füchsen, die vor knapp 600 Zuschauern (darunter geschätzte 50 Leipziger Schlachtenbummler) durch Tore von Chaput, Bartlick und Götz das Ergebnis bis zur 56. Spielminute auf 7:1 in die Höhe schraubten, ehe Florian Eichelkraut mit 2 Treffern (56. und 60.) noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten.
      Ebenfalls im Schlussabschnitt lieferten sich Robert Brezina (LF) und Markus Witting (BLL) eine Auseinandersetzung die in Minute 50 zu einer Massenschlägerei führte! Für die beiden Hauptakteure war die Partie danach mit einer 5 plus SD beendet. Auffallend noch, das Leipzig besonders in eigener Überzahl nur selten die bekannten Stärken zeigte und sogar 2 Gegentore bei eigener Überzahl kassierte.

      Fazit : In einem von beiden Seiten aggressiv geführten Vorbereitungsmatch kassierten die Blue Lions gegen das Zweitligateam die erwartete Niederlage, ernteten aber selbst vom Gegner Respekt und Anerkennung für die gezeigte Leistung auf die sich trotz der Deutlichkeit aufbauen lässt.

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    • Juniors bezwingen Blue Lions

      Die Blue Lions haben am heutigen Abend die zweite Niederlage in der Vorbereitung hinnehmen müssen. Im „Rückspiel“ gegen die Eisbären Juniors unterlagen die Messestädter im Berliner Wellblechpalast den Gastgeber am Ende klar und deutlich mit 2:5 (0:1, 1:3, 1:1). Die „kleinen“ Bären drehten damit das Hinspielergebnis von vor einer Woche um und zeigten damit das auch in der kommenden Oberligasaison wohl mit ihnen zu rechnen ist. Die frühe Führung der Hauptstädter durch Geiger, nach bereits 37 Sekunden, konnte Neuzugang Josef Poatc in der 25 Spielminute noch ausgleichen. Danach schraubten die Juniors allerdings den Spielstand auf 4:1 in die Höhe, so dass die Partie bereits nach dem 2.Drittel vorzeitig entschieden war. Im letzten Drittel stellten dann Garten für die Eisbären und Henk für die Blue Lions den 5:2 Endstand her.


      Tore :


      1:0 Geiger (D. Weiß, Stein) 0:37
      1:1 Potac (Czajka, Henk) 24:26
      2:1 Oblinger (Schmidt, Kasten) 29:15
      3:1 Rupprich (Kramer) 35:37 PP1
      4:1 Weiß, D (Hecker) 36:46
      5:1 Garten (Becker, Rupprich) 47:39
      5:2 Henk (Witting) 52:41

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    • Die Ergebnisse des Turniers:

      Freitag:
      Crimme : Füchse 1 : 4
      Blue Lions : Sowjetische Legenden 8 : 5

      Samstag:
      Füchse : Sowjetische Legenden 8 : 6
      Blue Lions : Crimme 1 : 0 n.P.

      Sonntag:
      Blue Lions : Füchse 3 : 2 n.P.
      Crimme : Sowjetische Legenden 6 : 4



      Platzierungen:

      1. Platz : Blue Lions Leipzig
      2. Platz : Lausitzer Füchse ?(
      3. Platz : ETC Crimmitschau
      4. Platz : Sowjetische Legenden
      blau & gelb ein Leben lang !

      Tradition verpflichtet! "Dynamo Weißwasser"


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    • Starke Löwen glänzend aufgelegt

      Blue Lions holen eigenen Cup / ETC Crimmitschau enttäuscht

      Das eigene Turnier gewonnen, die Oberligatauglichkeit nachgewiesen – Leipzigs Eishockeyclub Blue Lions konnte am Wochenende mehr als zufrieden sein. Denn die Löwen setzten sich beim nach ihnen benannten 1. Blue-Lions-Cup durch. Sie bezwangen am Freitag die Alt-Meister des sowjetischen Eishockeys mit 8:5, setzten sich am Samstag nach starker Leistung mit 1:0 n.P. gegen den Bundesligisten ETC Crimmitschau durch und sicherten sich den Sieg schließlich am gestrigen Nachmittag per 3:2 n.P. über die Lausitzer Füchse. Insgesamt besuchten mehr als 5000 Zuschauer das dreitägige Turnier, bei dem die Stargäste, die „Legenden des sowjetischen Eishockeys“, den letzten Platz belegten.
      „Das war heute auf dem letzten Loch gespielt“, kommentierte Löwen-Kapitän Jens Müller die Energie-Leistung gegen die Weißwasseraner und den damit verbundenen Cup-Gewinn. „Aber bei den Füchsen war das auch nicht anders.“ Trainer Zdenek Travnicek freute sich indes auch im dritten Spiel am dritten Tag über eine sehr konzentrierte Abwehrleistung. „So habe ich mir das vorgestellt“, lobte der Tscheche, der ein durchweg positives Turnierfazit zog. „Wir haben das hohe Tempo aufgenommen und uns auf diesem Niveau behauptet.“ Euphorie wollte er deswegen dennoch nicht aufkommen lassen. „Wir haben zwei gute Spiele gezeigt. Vor uns liegen allerdings noch weit über 50 Partien.“ Auch sein Kapitän sah keinen Grund zu vorzeitiger Zufriedenheit: „Wir sind noch nicht gerüstet, müssen an der allgemeinen Taktik und insbesondere am Überzahlspiel weiter arbeiten.“
      Noch Arbeit vor sich hat ebenfalls Thomas Popiesch, Trainer der Lausitzer Füchse. Zwar hatte sein Team beim 4:1-Sieg gegen den Ligakonkurrenten Crimmitschau zeitweise wenig Mühe mit dem Gegner. Gegen die äußerst aggressiv eingestellten Löwen fehlte es dann aber vor allem in Sachen Chancenverwertung. „Wir konnten unsere spielerischen Vorteile nicht in Tore ummünzen“, kritisierte er und gab zu: „Wir hätten hier schon gern gewonnen.“
      Davon meilenweit entfernt waren die Eispiraten, die lediglich bei ihrem Aufeinandertreffen gegen die russischen Gäste mehr als ein Tor erzielten. Gegen Weißwasser verschlief die Truppe von Gunnar Leidborg das erste Drittel komplett. Gegen Leipzig zeigten sie sich gänzlich ideenlos und offenbarten vor allem im Überzahlspiel eklatante Schwächen. Selbst mit zwei Akteuren mehr auf dem Eis fiel dem ETC nichts ein.

      Antje Henselin-Rudolph
      LVZ03.09.07


      Internationale Zukunftsklänge

      Turnier soll fortgesetzt werden / Hallen-Erwerb im Gespräch


      „Zunächst sollte die zweite Mannschaft von ZSKA-Mannschaft kommen, verstärkt mit Legenden. Dann aber war es nur noch das Legenden-Team, das sich hier präsentierte“, begründete Ralf-Dieter Montag-Girmes die Teilnahme der russischen Eis-Könner von einst. Das Team (Durchschnittsalter 56 Jahre) sei für ihn aber keine Mogelpackung, „auch wenn wir uns das etwas anders vorgestellt hatten.“ Damit meint er als Chef des Blue-Lions-Hauptsponsors Energie Holding Sachsen ein Cup-Turnier mit internationalem Farbtupfer. „In Leipzigs Partnerstädten wie Kiew oder Brünn gibt es genügend gute Teams, da wäre sicher einiges machbar“, kann sich Montag-Girmes eine Fortsetzung im nächsten Jahr vorstellen.
      Die russischen Legenden sind heute bereits zu einem Turnier nach Australien unterwegs, eine Partie mit den NHL-Veteranen in New York steht gleichfalls noch bevor. „Es hat uns in Leipzig Spaß gemacht. Wir waren allerdings von der Spielstärke der Gegner ziemlich überrascht“, bekannte Weltmeister Juri Schatalow bei der Abschlussfeier.
      Derweil gehen die Planungen bei den Blue Lions weiter. „Wir haben mit den Verhandlungen begonnen“, erklärte Montag-Girmes zum möglichen Erwerb der Messehalle 6, Heimstätte der Blue Lions. „Es wäre die logische Folge, da bereits viel Geld in diese Anlage hier auf der Alten Messe geflossen ist“, begründete er. Dann seien noch weitere Investitionen (Parkplätze, Zufahrten) nötig, um die Anlage zum Eishockey-Tempel wachsen zu lassen. Es werden Konzepte geprüft, die auch die Halle 5 mit einbeziehen können. „Angedacht ist einiges“, will sich der Blue-Lions-Hauptsponsor noch nicht zu sehr in die Karten blicken lassen. Fest steht: Er bleibt dem Leipziger Eishockey weiter erhalten.

      Eberhard Schmiedel
      LVZ03.09.07
    • Leider war ich nur am Samstag beim Spiel ;( Na ja und die waren nicht die Welt. Füchse gegen die Rentner - Gange. Und danach Lions gegen Crimme, na ja von dem Spiel habe ich mir mehr erwartet gehabt.
      Oh, ja war ganz nett bei Euch, ist zwar ein etwas ungewohntes Ambiente :D aber war trotzdem sehr nett. Preise waren OK. Sicht war auch gut. Könnte mir vorstellen, dort mal wieder Gast zu sein 8) Vielleicht nächste Saison :)
      Vor allem war es schön Freddy mal wieder spielen zu sehen 8) Ist immer noch ein guter Mann ;)
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    • Gekämpft und doch verloren

      In einer hart geführten Partie mussten sich die Blue Lions am Freitagabend dem tschechischen Zweitligisten SK Kadan mit 4:5 geschlagen geben. Die Begegnung startete sehr zerfahren, durchdachte Spielzüge waren auf beiden Seiten Mangelware, Das 1:0 durch Marc Weigant in der 5.Minute gelang bezeichnenderweise dank gütiger Mithilfe des Gästegoalies Stejskal. Kurz danach überstand man knapp zwei Minuten 3:5 und konnte anschließend das Spiel mehr und mehr an sich reißen. Leider jedoch ohne weiteren Torerfolg. Im Mittelabschnitt ging es dafür hoch her. Dem wunderschön in Unterzahl herausgespielten Ausgleich von Hlavaty setzte Marc Weigant einen weiteren Treffer entgegen. Nach nur elf Sekunden jedoch erneut Gleichstand durch Fink, dem Vanecek kurz vor der zweiten Unterbrechung einen weiteren Treffer folgen ließ. Leipzig steckte auch im Schlussdrittel nicht auf. In Minute 44 ein wunderschön von Gaudet aufgelegter Treffer durch Hoffmann (44.). Postwendend jedoch die Vorentscheidung durch einen Doppelpack von Bauer und erneut Hlavaty. Nur wenig später gab es eine handfeste Auseinandersetzung zwischen Jens Müller und Petr Derfler an deren Ende beide vorzeitig duschen geschickt wurden. Der Schlusspunkt in Sachen Treffern war Daniel Bartell vorbehalten. Der Ausgleich wollte trotz Herausnahme von Sebastian Staudt bei eigener Überzahl nicht mehr gelingen, was angesichts der hin und wieder aufblitzenden technischen Überlegenheit der Gäste nicht ganz unverdient war. Begünstigt wurde dies jedoch durch ein munteres Wechselspiel in den Reihen der Leipziger Löwen. Unverkennbar war jedoch, dass sowohl im Überzahlspiel als auch in Sachen Disziplin noch Verbesserungspotential besteht.

      Tore:
      1:0 (04:45) M. Weigant (Grimm, Hermle)
      1:1 (25:56) Hlavaty (Fink) 4:5
      2:1 (28:16) M. Weigant (Müller, Grimm)
      2:2 (28:27) Fink (Vanecek, Polansky)
      2:3 (37:11) Vanecek (Bauer, Polansky)
      3:3 (43:01) Hoffmann (Gaudet, Hofverberg) 5:4
      3:4 (46:16) Bauer (Fink, Pozivil)
      3:5 (47:18) Hlavaty (Vrtek)
      4:5 (55:21) Bartell 4:5

      [EMAIL=http://www.eishockey-leipzig.de/]eishockey-leipzig.de[/EMAIL]
    • RE: Blue Lions Leipzig

      Sieg zum Abschluss

      Die Blue Lions haben am gestrigen Sonntag mit einem 10:2 Sieg gegen den EHC 80 Nürnberg die Vorbereitung auf die Oberliga erfolgreich abgeschlossen. Vor über 300 Zuschauern reichte den Messestädtern gegen den bayrischen Viertligisten eine durchschnittliche Leistung um zu Erfolg zu kommen.
      Zum Abschluss der Vorbereitung wieder Jan Pospisil zwischen den Pfosten. Bis auf Meindl und Weigant die Blue Lions in Bestbesetzung. Trotz des \"Tages der offenen Tür\" auf dem alten Messegelände war die Halle nur spärlich gefüllt, etwas mehr als 300 Besucher im Löwenkäfig!
      Von Beginn an, eine zerfahrene Partie, Leipzig nervös und Nürnberg halt mit dem was man vom einem Bayernligisten erwarten kann. Und das war in der zweiten Spielminute dann auch gleich mal die Führung durch Schmid. Kurzzeitge Verwunderung bei den Fans, damit hatte man nun nicht gerechnet. Leipzig auch in der Folgezeit wenig überzeugend, zwar gehörten den Messestädtern weitaus mehr Spielanteile, doch der finale Pass gelang nur selten, häufig wurde dem einfachem Zuspiel vors Tor eine kompliziertes und an Präzision mangelndes Kombinationsspiel vorgezogen. So dauerte es bis zur 14 Minute ehe Kapser Kenig der Ausgleich gegen den Viertligisten gelang. Kurz vor der Drittelende dann sogar noch die etwas schmeichelhafte 2:1 Führung durch Bartell.
      Auch der zweite Abschnitt war geprägt von einer Vielzahl von Fehlpässen auf beiden Seiten. Da aber die Kräfte der Nürnberger von Minute zu Minute schwanden, reichte die wenig überzeugende Leistung um bis zur Pausensirene den Spielstand auf 7:2 in die Höhe zu schrauben.
      Das Schlussdrittel war dann teilweise nur noch ein lockeres Auslaufen beider Mannschaften, keiner tat dem Anderen mehr weh und die Blue Lions spielten ihre technischen Vorteile aus, so dass es am Ende durch den Treffer von Michael Henk sogar noch zweistellig wurde.

      Fazit : Erwarteter, wenn auch wenig überzeugender Sieg zum Abschluss. In fünf Tagen wird es nun, mit dem Auftaktspiel gegen die Tölzer Löwen in der Oberliga ernst. Bis dahin sollten die Blue Lions besonders am Überzahlspiel noch ein wenig arbeiten.

      Tore :

      0:1 Schmid (01:51)
      1:1 K. Kenig (13:29)
      2:1 Bartell (17:49)
      3:1 Bärschneider (21:25)
      3:2 Schmid (23:59)
      4:2 Kenig (28:46)
      5:2 Felsch (32:51)
      6:2 K. Kenig (34:08)
      7:2 Hoffmann (35:28)
      8:2 Kaltenhauser (44:14)
      9:2 Weigant (52:33)
      10:2 Henk (58:38)


      Zuschauer : 300

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