1. Drittel:
Die ersten 5 Minuten des Drittels waren gut gespielt, so wie man es von den letzten Spielen der Füchse gewohnt war.
Der Zug zum Tor und gute Kombinationen waren erkennbar. Ab dem Tor in der 7ten Minute ging nicht mehr viel.
Das Penalty fand ich fraglich, da der Spieler noch zum Schuß kam.


2. Drittel:
Beim Unterzahlspiel wurde immer nur vor dem Tor herum gestochert.
Füchse haben sich zu viele und auch unnötige Straßen geholt. Viele offensichtliche Fouls direkt vor dem Schiri.
Die Tortaktik des Gegners erst viel zu spät erkannt.


3. Drittel:
Das einzig positive war, das die Füchse guten Willen zeigten und sich nicht aufgegeben haben.
Aber ein richtiges Kombinationsspiel kam nicht zustande.

Fazit: Schiri hat für beide Mannschaften gleich gepfiffen. Füchse haben nachgelassen. Wir haben zwar in Landsberg und Schwenningen auch verloren,
aber da sah das Spiel besser aus, vor allem die Kombinationen und der Zug zum Tor. Das Fehlen von Straube würde ich nicht verantwortlich machen,
den es ging in Reihe 1 und 2, ja auch nix. Es kann sich (außer Nolan) kein Fuchs auf die Schulter klopfen ein gutes Spiel gemacht zu haben.


Top:
- Füchse pünktlich
- Nolan für mich der Beste Spieler


Flop:
- Stimmung (auf beiden Seiten)
- Kombinationsspiel

Füchse-Trainer Thomas Popisch bescheinigte seiner Mannschaft nach dem Spiel eine Leistungsteigerung gegenüber dem letzten Wochenende. "Es hat aber nicht gereicht. Nach dem 2:4 haben wir fast 10 Minuten so gespielt, wie ich mir das von Anfang an vorgestellt hatte." - so der Trainer weiter. Das Endergebnis täuscht allerdings auch darüber hinweg, dass das Spiel über weite Strecken hart umkämpft und ausgeglichen war. Beide Mannschaften schenkten sich in den ersten 40 Minuten nichts, gingen hart in die Zweikämpfe und ließen der angreifenden Mannschaft nur wenig Raum zur Entfaltung. Erst im letzten Spielabschnitt hatten die Gäste mehr vom Spiel und schossen auch die spielentscheidenden Tore. Die Füchse versuchten mit viel Kampfgeist die drohende Niederlage abzuwenden, erspielten sich um die 50.Minute eine Reihe von Chancen, aber sie trafen nicht.

Am Rande der Eisfläche wurde bekannt, dass Robert Brezina um die Auflösung seines Vertrages bei den Lausitzer Füchsen am heutigen Tag gebeten hat. Er nannte private Gründe, warum er nicht in Weißwasser bleiben möchte. Als erste Anwort kam von der sportlichen Leitung eine Absage, weil man auf Robert aus sportlicher Sicht zur Zeit nicht verzichten kann. Er ist ein enorm wichtiger Spieler für die Lausitzer. Am Sonntag wird er auf jeden Fall wieder für die Füchse in München auflaufen.

Quelle: eissport-weisswasser.de/


Das Robert gehen will finde ich sehr sehr sehr sehr sehr schade

Bisherige Zusagen

Weißwasser:

T. Bresagk, I. Spantig, J. Hördler, R. Bielas, A. Gebauer, H. Domke, J. Feller, F. Liebert, T. Göbel, T. Mitew, F. Ozellis, D. Greiner, H. Herzig, G. Vogel, Engelmann, T. Hanusch, R. Hantschke

Berlin:
T. Graul, W. Plotka, D. Frenzel, R. Bielke, D. Radant, G. Hiller, T. Deutscher, J. Ziesche, G. Müller

Darüber hinaus gibt es noch einige noch nicht 100-prozentige Zusagen. Wir gehen davon aus, dass noch einige Spieler auf beiden Seiten dazu kommen.

So habe mich wieder gefangen und kann von letzter Woche wieder berichten. Zur Zeit ist es leider so traurig, das man nur heulen könnte !


Im ersten Drittel kamen die Füchse mit viel Druck auf das Eis. Doch leider scheiterten sie immer wieder an den Münchner Verteidigern und Vollmer. Überzahl- Situationen konnten auch nicht ausgenutzt werden. Auch die Münchner versuchten immer wieder Druck aufzubauen, doch Nolan hielt sicher. Robert Hoffmann konnte vor dem Tor noch einen Münchner Stürmer stoppen, dafür mußte er dann auch vom Eis.

In das zweite Drittel starteten die Füchse in Unterzahl. Auch das Tempo wurde etwas herausgenommen, so dass die Münchner die Situation gleich ausnutzen konnten. Dann kamen sie immer besser ins Spiel und Martin Masak konnte sogar ein Tor in Unterzahl schießen. München gelang noch der Ausgleich zum 2 : 2. Sonst gab es nichts nennenswertes in diesem Drittel, beide Mannschaften waren gleich auf. Bei der Strafe gegen Gosdeck hätte eigentlich der Münchner auch raus gemußt, denn er stellte ihm Beine. Aber ich weiß nicht, ob der Schiri schon gepfiffen hat, dann wäre es okay gewesen.

In diesem Drittel gab es nur Strafen für die Füchse. Warum allerdings Hoffi die 10 Minuten zum Schluss des Spieles bekommen hat, war uns nicht ersichtlich. Lange Zeit sah es nach einem Unentschieden aus und wir hofften, dass wir mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen könnten. Dann ging München zum ersten Mal in Führung, was aber durch einen super aufgelegten Brezina nach 23sek wieder zu einem Gleichstand wurde. Leider gingen die Hausherren dann wieder in Führung und bauten sie auch noch aus. Dadurch, dass Nolan vom Eis genommen wurde, konnten die Füchse noch einmal näher ran kommen. Aber die 30 Sekunden reichten einfach nicht aus, um noch einmal einen Ausgleich zu erzielen.


Fazit: Weitestgehend war es eine ausgeglichene Partie. Schlechtes Überzahlspiel der Füchse. Nolan hat viel zu viel nach vorn abprallen lassen und 3 Tore zwischen die Beine ! ! ! ! Das darf nicht sein. Die Verteidiger besser aufgelegt als in den letzen Partien, aber durchaus noch ausbaufähig. Brezina hat ein super Spiel gemacht, offensiv wie auch defensiv. Wenn er geht, das wird uns sehr weh tun.
Wenn die Füchse am Freitag so spielen, ist durchaus ein Sieg in Crimme drin, nur an den Strafen muss noch gearbeitet werden. (einfach zu viel)


Allgemeine Bemerkungen:
- beste Spieler #12, #15, #81, #97
- Peter Szabo viel gearbeitet, gute Aktionen mit Steven Crampton, leider immer erfolglos
- Stimmung der Füchse Fans ab und zu OK, aber bei weitem nicht das, was ich aus München gewohnt bin
- Höheres Polizei-Aufgebot und -Kontrollen, ich denke mal nach der letzten blau-gelben Rauchaktion
- ab und zu die gegenseitigen Aufstachelungen mit den Gegner- Fans lustig
- am besten als Füchse-Fans sangen “Weißbier macht blöd!” dann wurde das Lied “Bayern sama mier Bayern und das Bayrischer Bier…” eingespielt - Klasse *lach*
- schade fand ich, dass Brezina sich nicht von uns feiern ließ, sondern sofort abdrehte, gar nicht zum Fanblock fuhr
- Nolan hat viel zu viel abprallen lassen, war nicht in der Form, die man von ihm kennt


Bilder findet ihr unter: es-weisswasser.de/gallery/thumbnails.php?album=149

Stürmer erhält die Freigabe von den Lausitzer Füchsen

Die Lausitzer Füchse haben sich heute von Stürmer Robert Brezina getrennt. Der Stürmer wechselt zum Zweitligisten Tower Stars Ravensburg. Die Ravensburger zahlen für Brezina eine Ablösesumme. Über die Höhe vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Zudem darf der Stürmer in den beiden Hauptrundenspielen seines neues Klubs in Weißwasser nicht eingesetzt werden.

„Ich denke, das ist ein Kompromiss, mit dem allen Seiten unter sportlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten gut leben können. Wir haben jetzt Planungssicherheit und versuchen, nun geeigneten Ersatz zu finden. Uns ist aber auch klar, dass wir auf dem deutschen Markt kurzfristig kaum einen gleichwertigen Spieler finden werden“, sagte Füchse-Manager Ralf Hantschke.


Quelle: eissport-weisswasser.de/

Trainer Popiesch will für frischen Wind sorgen

Martin Masak ist neuer Kapitän der Lausitzer Füchse. Diese Entscheidung traf Füchse Trainer Thomas Popiesch vor dem wichtigen Sachsenderby am Freitag in Crimmitschau. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche Masak übernimmt das Amt von Jörg Pohling. Auch die bisherigen Assistenzkapitäne werden getauscht. Carsten Gosdeck und Alan Reader übernehmen die Rollen von André Mücke und Thomas Vogl.

„Wir brauchen nach den negativen Ergebnissen in den vergangenen Wochen frischen Wind im Team. Zudem bin ich der Meinung, dass Spieler wie Martin Masak, Carsten Gosdeck und Alan Reader mehr Verantwortung übernehmen und sich noch mehr in die Mannschaft einbringen müssen. Mit dieser Maßnahme soll zugleich auch erreicht werden, dass die bisherigen Kapitäne entlastet werden und sich ausschließlich auf ihre sportlichen Aufgaben konzentrieren können“, erklärte Füchse-Trainer Thomas Popiesch.

Quelle: eissport-weisswasser.de/


Das finde ich eine tolle Entscheidung! Martin ist ein super Typ und vielleicht bringt er unsere Jungs wieder zur Ruhe und aus den Play downs Tabellenplätze heraus.

Weißwasser geht am 9. Dezember schon um 14 Uhr auf „Moskitojagd“

Das Heimspiel der Lausitzer Füchse gegen die Moskitos Essen (9.Dezember) beginnt bereits drei Stunden früher. Wegen der Berichterstattung in der MDR-Sendung „Sport im Osten“, wurde die Partie von 17 Uhr auf 14 Uhr vorverlegt.

Quelle: eissport-weisswasser.de/

Die Niederlagenserie der Füchse geht weiter. Auch in Crimmitschau gab es am Abend keine Punkte. Vor rund 4800 Zuschauern (darunter etwa 500 Füchse-Fans), legten die Eispiraten einen Blitzstart hin. Nach neun Minuten führte der Gastgeber bereits mit 2:0. Bonk (8.) und Stähle (9.) hatten getroffen. Erst ab dem zweiten Drittel kam Weißwasser deutlich besser in Fahrt und schaffte bis zur Pause den hoch verdienten Ausgleich. Reader und Pulliainen trafen in der 33. beziehungsweise 40. Minute. Im letzten Durchgang entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Knapp drei Minuten vor dem Ende fiel dann die Entscheidung durch Heine, der Füchse- Torwart Boris Ackers überwand. Nolan McDonald hatte zunächst den Vorzug vor dem Frankfurter bekommen. Nach den beiden frühen Gegentreffern verlies er aber das Tor.

Quelle:eissport-weisswasser.de/

Lausitzer Füchse - EV Landsberg 2000 5:2(0:0;3:2;2:0)

Mit einem Heimsieg gegen die Gäste aus Landsberg beenden die Lausitzer eine über sieben Spiele andauernde Niederlagenserie. "Ich freue mich besonders, dass meine Mannschaft an diesem Wochenende ab dem zweiten Drittel in Crimmitschau zu ihrem Spiel zurückgefunden hat!" - so Füchse-Trainer Thomas Popiesch in der heutigen Pressekonferenz.
Die nur 1301 Zuschauer sahen zunächst ein zerfahrenes Spiel von beiden Seiten, ohne Höhepunkte und nur wenigen Torchancen. So endeten die ersten 20 Minuten leistungsgerecht ohne einen Treffer. Das Spiel hatte bis zu diesem Zeitpunkt Freundschaftspielcharakter.
Mit den Strafen im Mitteldrittel kamen die Tore. In der 24.Spielminute mussten zwei Füchsespieler gleichzeitig auf die Strafbank. Die 5-3-Überzahl nutzten die Gäste nach knapp einer Minute zur Führung. Das Spiel erwachte, bekam Emotionen und Biss. Die lausitzer revanchierten sich in der 27.Spielminute mit dem Ausgleich in Überzahl durch Peter Szabo. Die folgenden Minuten wurden die Turbulentesten des gesamten Spiels. Als Adam Drgon wegen Beinstellens auf die Strafbank musste, spielte Thomas Vogl aus der Defensive einen Steilpass auf Carsten Gosdeck, der sein erstes Unterzahltor der Saison in Penaltymanier erzielen konnte. Der Hallensprecher war noch beim Ansagen des Torschützen, als es im Fuchsbau wieder sehr still wurde: Noch in Überzahl nur 29 Sekunden später glichen die Landsberger wieder aus. "Vorsicht bissig" - dieses Saisonmotto sollte sich nun bewahrheiten: Nur 50 Sekunden nach dem Ausgleich jubelten die Fans erneut. Steve Crampton hob einen Puck über den am Boden liegenden Gäste-Keeper Dennis Endras ins Netz. Dies war der einzige Treffer bei gleicher Spielerzahl. Bereits im Mittelabschnitt zeigten einige Gästespieler, dass sie nicht mit einer drohenden Niederlage gerechnet hatten. Durch übermotiviertes Einsteigen bei Zweikämpfen kassierten sie eine Reihe von Strafzeiten, obwohl Hauptschiedsrichter Vogl nicht kleinlich pfiff.
Im letzten Drittel zeigten sich die Füchse sehr diszipliniert, ließen sich nur selten provozieren und spielten konzentriert weiter. In einer Strafzeit gegen Landsberg konnte Endras einen Schuss von Gosdeck nicht festhalten und Tuukka Pulliainen netzte aus Nahdistanz ein. Eine Vorentscheidung war gefallen. Gäste-Spieler Matthias Wittmann hatte sich seinen persönlichen Gegenspieler gesucht und provozierte Adam Drgon die gesamte restliche Spielzeit. In der 52.Spielminute gingen dann beide für 2+2-Minuten zum Abkühlen auf die Strafbank. Aber auch danach versuchte Wittmann mit gefährlichen Checks auf sich aufmerksam zu machen. Spiel entscheidend war das alles aber nicht. Die Füchse konzentrierten sich aufs Spiel und entschieden die Partie in der 57.Spielminute endgültig. Einen Pass vors Tor konnte der in Mittelstürmerposition stehende Robert Bartlick per Hechtsprung ins Tor befördern. Die Fans feierten ihr Team nach dem Schlusspfiff bei einer lange nicht gesehenen Ehrenrunde. Die Erleichterung war den Spielern ins Gesicht geschrieben.

Quelle: eissport-weisswasser.de/


Und es geht doch noch

So macht Eishockey keinen Spass!

Am 13.2.2005 hatten wir schon einmal die Situation, dass es beim Sachsen-Derby in Crimmitschau Ausschreitungen so genannter "Fans" der Füchse gab. Was man aber gestern erleben musste, stellt alles bisher gewesene klar in den Schatten. Schon vor dem Spiel war man entsetzt darüber, wie hoch das Polizeiaufgebot war, nachher hat man gesehen, dass es berechtigt war. Aber hallo, das ist doch nur Eishockey... Es gab Zeiten, da fuhr man auswärts, traf sich am Bierstand mit den Fans der Heimmannschaft und fachsimpelte über Gott und die Welt und genoss die eine oder andere Hopfenkaltschale. Klar kam es auch mal vor, dass der eine oder andere einen über den Durst getrunken hatte, aber wußte sich trotzdem zu benehmen...
Gestern war es aber sogar so weit, dass sturzbetrunkene Einlass ins Stadion bekamen. Warum gibt es eigentlich eine Stadionordnung??? Klares Versagen der Security. Drinnen flogen dann regelmäßig Knaller, nach dem fünften wurde dann nach mehrmaligen vorherigen Ermahnungen ein Spielabbruch angedroht. Schön zu hören, dass die BS per Megaphon versuchten, die Knaller-Hirnis zu beruhigen. Unschön, dass Knaller genau bei Silko detonierten, der bekanntermaßen im Rolltuhl sitzt.
Von der Pressetribüne konnte man danach sehr gut beobachten, wie um die 30. Spielminute herum circa 10 Leute provozierend vor und in die Heine-Kurve gingen. Diese waren keine Fans der Füchse, wie mir nachher aber berichtet wurde, wären die mit dem Bus eines Fanclubs mitgekommen und hätten mitreisenden Füchse-Fans Prügel angeboten... Diese Situation löste die Polizei aber akkurat - dafür Respekt.
Was dann nach dem Spiel noch abging war aber kein Ruhmesblatt für alle beteiligten Seiten. Die Bengalo-Show in der Heine-Kurve war von der Eispiraten GmbH genehmigt. Im Füchse-Block wurden auch Bengalos gezündet, was aber vom Ordnungsdienst rabiat unterbunden wurde. Klarer Fall von fehlender Kommunikation und irgendwo verständlich, dass dann die Emotionen hochkochen. Dass die Polizei aber so unsensibel ist, dass sie den Block ohne Not zwangsweise räumt - absolutes Unverständnis meinerseits.
Dass aber Leute, die sich Füchse-Fan nennen, anderen Anhängern Schläge androhen und handgreiflich werden und sich danach mit der Polizei prügeln, da fehlt mir ein Pfennig zur Mark, um das zu verstehen. Schlimm auch, dass diese angesprochene Person auch schon vor zwei Jahren aktiv an den Schlägereien beteiligt war. Ich habe gerade mit Sven noch einmal abgesprochen, dass dieser Gehirnakrobat, der auch bei uns im Forum angemeldet ist, seinen Forenaccount gelöscht bekommt. Wir möchten nicht, dass dieser User sich im Internet an Diskussionen beteiligt und im realen Leben zur non-verbalen Argumentation übergeht.
Abschliessend muss ich noch meinen Eindruck zum Sicherheitskonzept, insofern es eins gab, äußern. Beim Fanforum am Mittwoch sprach ich Andreas Friebel darauf an, ob Ordner von uns mitfahren, da sich dieses in den Play-Downs gegen Dresden bewährt hätte und Crimmitschauer Ordner beim ersten Spiel auch mit im Fuchsbau waren. Antwort war ein erstauntes: "Da waren Ordner mit?". Gibt es zwischen den GmbH´s eigentlich Sicherheitsabsprachen? Den Lausitzer Füchsen war seit Wochen bekannt, dass bestimmte Truppenteile das Derby zu ihrem Schlachtfeld machen wollen. Polizei & Security - setzt man jetzt von vornherein auf Repression statt Deeskalation? Ich bekam das aggressive Auftreten der Polizei selbst vorm Sozialgebäude mit... Mein Glück war, dass ich mit guten Crimmitschauer Freunden dort stand. Es gab gestern in der Arbeit der Security und der Polizei soviele offensichtliche Ungereimtheiten, dass diese der dringenden Nachbereitung bedürfen. Die Vorfälle vom gestrigen Abend müssen vorbehaltlos aufgeklärt werden. Dazu sollte aber auch gehören, dass potentielle Störenfriede nicht mehr in Fanbussen mitgenommen werden. In der Hoffnung auf eine hoffentlich zurückkehrende Eishockey-Fankultur,

ein wütender Mozart!

PS: Zum sportlichen Aspekt nur soviel: Not gegen Elend ist die passende Beschreibung zum Spiel. Positiv zu erwähnen, der Kampfgeist der Füchse. Negativ, der Anfängerfehler beim 2:3 - drei Mann hinters Tor... Ralle Hantschke hatte nen richtig dicken Hals deswegen. Vertragsverhandlungen mit ihm am gestrigen Abend wären nicht so gut gewesen.

Quelle: es-weisswasser.de/

Kassel Huskies - Lausitzer Füchse 7:3(2:1;2:2;3:0)

Überraschend stark präsentierten sich die Lausitzer Füchse nach verschlafenen ersten 4 Minuten beim Spitzenreiter der 2.Bundesliga. Der 0:2-Rückstand konnte noch im ersten Drittel durch ein Tor von Alan Reader verkürzt werden. Selbstbewußt spielten die Gäste auch im Mitteldrittel bis zur 35.Spielminute. Zunächst erzielte Carsten Gosdeck in der 24.Minute den Ausgleich, danach brachte Adam Drgon die Lausitzer mit seinem Tor in der 31.Spielminute in Führung. Doch danach trafen nur noch die Gastgeber. Bannister und Klinge drehten noch im zweiten Drittel das Spiel.
Eine Strafzeit zum Ende des Mittelabschnitts reichte auch noch ins letzte Drittel hinein. Als die Füchse gerade wieder komplett waren, fiel die Vorentscheidung. McNeil erzielte nur 27 Sekunden nach Drittelbeginn das 5:3. Danach fehlte den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen die Kraft und das Glück. Der Minikader von nur 2 Keepern und 16 Feldspielern war dem Dauerdruck der Hessen nicht mehr gewachsen. Nach den Abgängen hatte heute auch noch Steve Crampton verletzungsbedingt absagen müssen. Zwei weitere Treffer durch Pielmeier und wiederum Bannister ließen am Ende das Ergebnis zu hoch ausfallen.

Quelle: eissport-weisswasser.de/

Lausitzer Füchse - Moskitos Essen 5:2(2:1;1:1;2:0)

Was die Füchse am 2.Adventssonntag boten war nicht besinnlich, sondern einfach begeisternd. Von der ersten Minute an entwickelten die Lausitzer viel Druck aus allen Reihen und ließen den Gästen nur wenig Raum zur Entfaltung. Die namhafte Mannschaft um Bartek, Sekera, Puhakka und Co. fand nie zu ihrem Spiel. In der Presekonferenz lobte Füchse-Trainer Popiesch sein Team und attestierte der Mannschaft die bisher beste Saisonleistung. Gäste-Trainer Pasanen ließ sich durch Anton Raubal vertreten, er befürchtete nicht die richtigen Worte zur Leistung seiner Mannschaft zu finden.
Das Spiel begann mit hohem Tempo und großer Laufbereitschaft auf beiden Seiten. Eine etwas einseitige Regelauslegung in der Anfangsphase brachte den Hausherren zwei Strafzeiten, die aber unbeschadet überstanden wurden. Zeitweilig merkte man nicht einmal, dass die Füchse einen Mann weniger auf dem Eis hatten. Dagegen war das darauf folgende Überzahlspiel der Füchse effektiver. Nach 11:39 traf Verteidiger Thomas Vogl von der blauen Linie. Nur knapp 3 Minuten später klingelte es erneut im Kasten von Markus Hätinen. Wieder Überzahl - wieder ein Verteidiger. Adam Drgon verlängerte einen Pass von Szabo unhaltbar aus Nahdistanz. Leider sorgte er in der 17.Minute unfreiwillig für den Anschlusstreffer der Gäste. Ein Annahmefehler wurde zur Vorlage für den Ex-Weißwasseraner Danny Albrecht, der Patrick Saggau mustergültig bediente. BigMac hatte bei dessen Schuss in die lange Ecke keine Chance. Danach fanden die Gäste besser ins Spiel, doch der knappe Vorsprung hielt bis zur Drittelpause.
Das zweite Drittel war das Ausgeglichenste, nach Toren. Optisch hatten auch im Mittelabschnitt die Füchse die Nase vorn. Peter Szabo konnte in der 30.Minute seine erneut gute Leistung mit dem 3:1 krönen. Auch dieser Treffer war kein Zufallsprodukt, sondern wunderschön vorbereitet, woran Alan Reader und Martin Masak ihren Anteil hatten. Ab der 34.Spielminute boten sich den Gästen drei Überzahlmöglichkeiten, als nacheinander Peter Szabo, Adam Drgon und Andrè Mücke auf die Strafbank mussten. Doch mehr als der Anschlusstreffer durch Robin Sochan gelang den Moskitos nicht. Selten gesehen und mutig: Trainer Popiesch nahm 3 Sekunden vor der Drittelpause seinen Keeper für einen 6.Feldspieler vom Eis um bei einem Bully im Angriffsdrittel eine Vorentscheidung zu erzwingen. Das wäre fast schief gegangen, denn der Essener Sochan kam noch an den Puck, verfehlte aber mit seinem Fernschuss das leere Füchsetor.
Im Schlussdrittel dominierten die Hausherren. Den Gästen gelang kaum noch ein geordneter Angriff. Was durchkam hatte Füchse-Keeper Nolan McDonald. In der 55.Spielminute atmeten die Füchsefans erleichtert auf, als das überfällige 4:2 durch Alan Reader fiel. Nach einer Auszeit gut eine Minute vor Schluss nahm Gäste-Trainer Pasanen seinen Torhüter Hätinen vom Eis um den Angriff zu verstärken. Die Füchse kamen kurz darauf an den Puck und Tuukka Pulliainen passte auf den besten Füchsespieler des heutigen Abends, Carsten Gosdeck, der keine Mühe hatte ins leere Tor zu treffen.
Ein hoch verdienter Sieg der Blau-Gelben (auch heute wieder in ihren schicken Weihnachtstrikots) sichert kurz vor Saison- Halbzeit 31 Punkte - in der letzten Saison haben 32 Punkte zum Klassenerhalt gereicht.

Quelle: eissport-weisswasser.de/


"Oh wie ist das schön, oh wie ist das schön... so was hat man lange nicht gesehn ..."

Die Füchse haben einen neuen Spieler ! Patrick Gruber von dem HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck, er ist ein 20 Jahre alter Verteidiger.

Seine ersten Spiele habe ich schon gesehen und muss sagen er hat schon einen guten Eindruck gemacht. Leider hat er bei dem Spiel gegen Heilbronn sich einen Riesen Patzer geleistet. Aber sonst, lässt auf mehr hoffen !

Herzlichen Glückwunsch zum gestrigen Sieg gegen München !

Original von Moskito39
Herzlichen Glückwunsch zum gestrigen Sieg gegen München !

Den hatten unsere Jungs auch bitter nötig !

Das ist am Ende sogar noch mal eng geworden, nicht wahr ?

Original von Moskito39
Das ist am Ende sogar noch mal eng geworden, nicht wahr ?

Na ja! 2,5 Minuten war das 3 : 2 durchzuhalten, ich weiß nicht ob das knapp war, da ich nicht weiß wie viel Druck München gemacht hat und aus dem Spielbericht kann man das nicht so richtig heraus lesen! Ich war leider nicht anwesend.

Leider fiel mein Spiel in Landshut aus.

Original von Moskito39
Leider fiel mein Spiel in Landshut aus.

Und steht schon ein nachhol Termin statt?

Nach einem zweiwöchigen Probetraining wird der Schwede David Bromé die Füchse wieder verlassen. „Wir haben uns ein Bild von seiner Leistungsstärke gemacht. In der aktuellen Situation hilft er uns nicht weiter. Wir bleiben aber in Kontakt“, sagte Füchse- Manager Ralf Hantschke am Dienstag.
Bromé spielte zuletzt in der Regionalliga NRW für den Neusser EV. Möglicherweise kehrt der 21-Jährige jetzt in seine Heimat Schweden zurück. Er hat aber auch Angebote aus der Regionalliga.

Quelle: eissport-weisswasser.de/



Das verstehe ich nicht, wie verlieren ein Spiel nach dem anderen, aber neue Spieler holen wir auch nicht