Frankfurt Lions

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  • iebe/r Marius Wade,


    den Frankfurt Lions ist der Auftakt in die neue DEL-Saison geglückt. Am Freitagabend gewann die Mannschaft von Trainer Rich Chernomaz mit 2:3 nach Verlängerung (1:1; 0:1; 1:0; 0:1) bei den Hannover Scorpions.


    Die Gastgeber kamen vor 5348 Zuschauern in der TUI-Arena besser in die Partie. So war es keine Überraschung, als Andreas Morczinietz in der elften Spielminute das 1:0 für die Scorpions erzielte. Doch der Treffer wirkte wie ein Weckruf für die Lions, die nun mehr und mehr das Heft in die Hand nahmen. Eine Sekunde vor dem Drittelende trudelte der Puck nach einem Schuss von Kapitän Jason Young zum verdienten Ausgleich an Gästegoalie Alexander Jung vorbei. Auch im zweiten Abschnitt jubelten zunächst wieder die Lions. Weniger als drei Minuten waren vergangen, als Richie Regehrs Schuss im rechten oberen Eck des Tors von Alex Jung landete. Danach setzten die Lions die Verteidigung der Scorpions weiter unter Druck, so dass die Mannschaft von Trainer Hans Zach nur selten gefährliche Angriffe vortragen konnte. Und wenn es auf mal brenzlig wurde, war Goalie Ian Gordon stets zur Stelle.


    Im Schlussabschnitt setzen die Gastgeber schließlich alles daran, den Ausgleich zu erzielen. Ian Gordon musste einige Großchancen vereiteln, während sich seine Vorderleute darauf konzentrierten, den knappen Vorsprung zu halten. Als gleich zwei Scorpions-Spieler auf der Strafbank brummten, bot sich die große Chance für die Lions, die Führung auszubauen. Wenig später waren es aber die dann Gastgeber, die ein Überzahlspiel nutzten und den Ausgleich durch Stephane Robitaille erzielten. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte Jeff Heerema bei einem Alleingang den Siegtreffer auf dem Schläger, doch Alex Jung konnte den Handgelenkschuss mit einer Glanzparade parieren.


    So ging es mit der Punkteteilung in die Verlängerung. Und wie schon im zweiten Drittel nahmen die Frankfurt Lions es ganz genau: Als sich die Zuschauer in der TUI-Arena bereits auf das Penaltyschießen eingestellt hatten, zog Verteidiger Jason Marshall von der blauen Linie ab. Kollege Layne Ulmer hielt seinen Schläger in den Schuss, so dass der Puck eine Sekunde vor dem Ende der Verlängerung hinter dem Schlussmann der Scorpions einschlug. Somit sicherten sich die Lions letztlich verdient den Zusatzpunkt in der TUI-Arena.


    Am Sonntag (09.09.2007, 18.30 Uhr) treten die Frankfurt Lions in der heimischen Eissporthalle am Ratsweg gegen die ebenfalls am ersten Spieltag siegreichen Krefeld Pinguine an.


    Hannover Scorpions – Frankfurt Lions 2:3 n. V. (1:1; 0:1; 1:0; 0:1)
  • Heute Abend ist es soweit: Der Dokumentarfilm „Unter Löwen – Between the Lions“ feiert seine Premiere im Kinopolis Main-Taunus-Zentrum. Rund 600 geladene Gäste, darunter auch die glücklichen Sieger der verschiedenen Gewinnspiele, werden in den Genuß kommen, der Premierenvorstellung beiwohnen zu können. Ab Donnerstag, den 27. September 2007, läuft „Unter Löwen – Between the Lions“ dann im normalen Tagesprogramm des Kinopolis.

    Filmproduzent Uwe Winter hatte die Mannschaft während der letzten drei Monate der zurückliegenden Spielzeit mit seiner Kamera begleitet. „Unter Löwen – Between the Lions“ gibt einen beeindruckenden Einblick hinter die Kulissen der schnellsten Mannschaftssportart der Welt. Der Zuschauer fühlt sich wie ein Löwe „unter Löwen“ und taucht in die Atmosphäre in der Kabine und auf dem Eis ein. Rund 90 Minuten ist der Kinobesucher Teammitglied der Frankfurt Lions.

    „Unter Löwen – Between the Lions“ ist dank der technischen Unterstützung von Panasonic und Dell die erste deutsche Sportdokumentation in hochauflösender Videoqualität. Filmemacher Uwe Winter hat über 65 Stunden HDTV-Videomaterial zu einem rasanten Film zusammengefasst. So schnell wie die Sportart selbst ist auch die Art und Weise, wie die Dokumentation über die Ereignisse der letzten drei Monate der Saison 2006-07 der Frankfurt Lions berichtet. Uwe Winter bewegte während der gesamten Dreharbeiten über 6 Terrabyte (6000 Gigabyte) an Daten und verbrachte unzählige Stunden mit Interviews, Heimspielen, Auswärtsfahrten und dem Schnitt zum fertigen Film.

    Die Spielzeiten von „Unter Löwen – Between the Lions“ in der ersten Kinowoche im Kinopolis:

    Donnerstag, 27. September bis einschließlich Mittwoch, 03. Oktober 2007 jeweils 17:30 Uhr, 20:00 Uhr, Sonntag und Mittwoch auch 12:00 Uhr, Donnerstag, Sonntag und Dienstag zusätzlich um 22:30 Uhr. Tickets sind bereits im Vorverkauf über kinopolis.de erhältlich oder an der Abendkasse.


    Mit sportlichen Grüßen
    Frankfurt Lions Eishockey GmbH


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  • Chernomaz trotz Tabellenführung sauer

    Rich Chernomaz war sauer. Seine Frankfurt Lions hatten zwar durch ein 5:4 gegen Grizzly Adams Wolfsburg die Tabellenführung in der DEL behauptet, doch gegen den Aufsteiger den Sieg fast noch aus der Hand gegeben. "Wir müssen uns gewaltig steigern. Einen Gang zurückschalten und ein Spiel verwalten, das können wir nicht", kritisierte der Kanadier und warnte seine Spieler vor Überheblichkeit. Die Frankfurter, die sich in der vergangenen Woche auf dem roten Teppich als Hauptdarsteller der Eishockey-Dokumentation "Unter Löwen - Between the Lions" bei der Premiere hatten feiern lassen, verschenkten trotz schneller 3:0-Führung beinahe noch Punkte. Nur mit Glück und einem starken Torhüter Ian Gordon, der sieben Minuten vor dem Ende einen Penalty von Wolfsburgs Kapitän Timothy Regan abwehrte, retteten die Hessen den sechsten Saisonerfolg über die Zeit. "Wolfsburg war 40 Minuten die bessere Mannschaft", sagte Chernomaz und meinte mit Blick auf das Heimspiel gegen die Straubing Tigers am Dienstag: "Wenn wir mit der Leistung der letzten zwei Drittel gegen Straubing antreten, geht es schief." Der Coach rüttelte seine Spieler wach, denn Auftritte wie gegen Wolfsburg drohen den guten Eindruck der Lions zunichte zu machen. Dem Klub ist es gelungen, die Abgänge der Top-Spieler wie Patrick Lebeau, Steve Kelly, Michael Hackert sowie des heutigen Managers Dwayne Norris zu kompensieren. "Nur im Kollektiv und mit hoher Einstellung können wir mit den besten Teams der Liga mithalten", sagte Norris und schlug in die gleiche Kerbe wie der Trainer.

    Mit nur einem Punkt Rückstand und zwei weniger absolvierten Partien befinden sich die Eisbären Berlin in Lauerstellung hinter den Lions. Der zweimalige Meister sicherte sich durch das 2:1 bei den Hannover Scorpions den vierten Auswärtssieg in Serie. "Das war ein hartes Stück Arbeit", meinte Eisbären-Coach Don Jackson. Trainerkollege Hans Zach musste an einem "unglücklichen Tag" nicht nur die vierte Saisonniederlage, sondern auch die Verletzungen zweier Leistungsträger verkraften. So erlitt der unter ständigen Kniebeschwerden leidende Nationalspieler Sascha Goc bereits nach 30 Sekunden eine Knieverletzung. Eine erste Kernspintomografie am Montag zeigte zwar keine schwere Blessur, das Knie war aber weiter stark geschwollen. Der Kanadier Stephane Robitaille zog sich eine Kreuzbandverletzung zu und droht für den Rest der Saison auszufallen.

    Für ein Kuriosum sorgte derweil Schiedsrichter Roland Aumüller. Von einem unabsichtlichen Schläger-Treffer benommen und aus der Nase blutend, zog Aumüller die erste Drittelpause vor und schickte beide Teams beim Stand von 0:0 bereits nach 17:33 gespielten Minuten in die Kabinen. Nach der Pause konnte Aumüller aber weiterpfeifen.

    Quelle: hockeyweb.de/
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