Hamburg Freezers

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  • Her der Spielbericht zum Spiel der Freezers gegen Ingolstadt...

    Freezers lassen Ingolstadt keine Chance - Pelletier mit Shutout

    5. Spiel – 4. Sieg! Die Freezers sind auswärts einfach top. Mit dem 3:0 bei den Panthern fahren die Hamburger die Auswärtspunkte 9, 10 und 11 ein und avancieren zum zweitstärksten DEL-Team in fremder Halle. Tore von Gratton, Beaucage und Sarno sorgen für den klaren Erfolg, hinten hält der starke Jean-Marc Pelletier seinen Kasten sauber – der erste Shutout der Saison für den US-Amerikaner!

    Vor 3044 Zuschauern in der nur halb gefüllten Saturn-Arena ist von Beginn an Feuer in der Partie. Die erste Chance des Spiels hat nach 61 Sekunden John Tripp – den Schuss seines ehemaligen Kollegen kann Jimmy Waite im Tor der Gastgeber jedoch entschärfen. Dann sind die Panther am Zug. Vier Minuten stehen sie mit einem Akteur mehr auf dem Eis, Pelletier jedoch seinen Mann. Auch in den folgenden Minuten bleibt die Nummer 35 im Tor der Freezers nicht beschäftigungslos. Ingolstadt erarbeitet sich ein leichtes Übergewicht, klare Chancen bleiben auf beiden Seiten jedoch Mangelware, so dass es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause geht.

    Zu Beginn des 2. Spielabschnitts sind es die Freezers, die vier Minuten Überzahl nicht nutzen können – einen Schuss von Delmore kann Smyth nicht entscheidend ablenken, zwei Kracher von Wilford bleiben in der gegnerischen Verteidigung hängen. Als Michael Waginger nach abgesessener Strafe wieder zurück aufs Eis kommt, verlässt erst Gratton, 114 Sekunden später auch Leask das Feld. Doch das Unterzahlspiel der Hamburger funktioniert an diesem Abend wieder einmal hervorragend. Die Freezers haben sogar die bis dato grösste Chance zur Führung, doch den Alleingang von John Tripp kann Jimmy Waite gerade noch stoppen, bevor der Puck die Torlinie überquert.
    Dann sind die Freezers endgültig da. In Minute 32 scheitert Smyth noch knapp an Waite, 63 Sekunden später ist es Benoit Gratton, der die mittlerweile verdiente Führung erzielt: Bei 4 gegen 4, Kozhevnikov und Boguniecki sitzen in der Kühlbox, zieht Alexander Barta von der blauen Linie ab, Gratton hält den Schläger hin und die Scheibe schlägt im langen Eck ein – das 1:0 in Minute 33! 16 Sekunden sind im Mitteldrittel noch zu spielen, da klingelt es erneut im Pantherkäfig. Eine schöne Kombination über Tripp und Fortier schliesst Marc Beaucage mit dem 2:0 ab, wenig später werden immer schwächer werdenden Ingolstädter mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine verabschiedet…

    …und nach dem letzten Wechsel mit der gleichen Geräuschkulisse empfangen. Die Stimmung auf den Rängen steigt erst wieder, als Peter Sarno zum 3:0 trifft – Retzer hatte abgezogen, den Schuss des Geburtstagskindes kann Waite nicht festhalten und Hamburgs Topscorer brauch unter dem Applaus der heimischen Fans (!) nur noch einzuschieben – die Entscheidung, denn Ingolstadt lässt in den letzten 18 Minuten jegliches Engagement vermissen und findet auch bei den Überzahlsituation 6 bis 10 (!) kein Mittel gegen Schnitzer, Sommerfeld & Co.
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  • Und hier noch ein paar Infos...

    Mannschaftsaufstellungen
    ERC Ingolstadt: Waite (Ashton) – MacNevin, Bakos, Wood, Ferguson, Ficenec, Holland, Vogl – Schütz, Treille, Tutschek, Waginger, Jörg, Melischko, Bellissimo, Boguniecki, Seidenberg, Hinterstocker, Leeb, Goodall (C)

    Hamburg Freezers: Pelletier (Dshunussow) – Wilford, Kozhevnikov, Leask, Walter, Delmore, Retzer – Lingemann, Smyth, Fortier, Beaucage, Sommerfeld, Aab, Tripp, Sarno, Gratton, Barta (C), Brandner, Schnitzer

    Tore
    0:1 - 32:21 - Gratton (Barta/Wilford) - EQ
    0:2 - 39:44 - Beaucage (Fortier/Tripp) - EQ
    0:3 - 42:07 - Sarno (Retzer) - EQ

    Schiedsrichter
    Roland Aumüller

    Zuschauerzahl
    3044

    Strafen
    Ingolstadt 6 - Hamburg 22 + 10 Kozhevnikov + 10 Sommerfeld

    Stimmen zum Spiel
    Ron Kennedy (Coach Ingolstadt): "Wir haben heute nicht den nötigen Biss gezeigt, Hamburg war viel hungriger als wir und hat völlig verdient gewonnen. Unsere Abwehrleistung war okay, in der Offensive hat uns aber jegliche Durchschlagskraft und die Leidenschaft gefehlt."

    Bill Stewart (Coach Hamburg): "Ich bin stolz auf mein Team. Wir wollten heute die neutrale Zone und die gegnerischen Offensivverteidiger kontrollieren - das haben wir geschafft. Unser Unterzahlspiel und die Leistung von Pelletier war sehr gut. Ich freue mich besonders für Jean-Marc, weil er so ein vorbildlicher Profi ist, der immer an sich arbeitet. Mit dem Shutout hat er für diese Einstellung endlich das zurückbekommen, was er verdient."
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  • Was ne scheiße,also sowas hab ich noch nie erlebt!!!..Ganz ehrlich der Schiri ist ein Arsch****.Es waren noch 120 Sekunden in der Verlängerung zu spielen,da wird Sarno von den Beinen geholt aber was macht der Schiri der lässt weiterspielen und dann fällt das Tor. 8o X(Stewart wollte dem Schiri schon an den Kragen.

    Hamburg Freezers 3:4 Hannover Scorpions (n.V)

    Hamburg Freezers im 1.Drittel klar besser gingen in Führung durch Tore von Retzer und Beaucage.In dem 2.Drittel dieScorpions besser.Im 3.Drittel passiert nichts und in der Verlängerung schießt Hannover das 3:4 wegen dem Schiri.


    Schiri wir wissen wo dein Auto stand,
    es hat gut gebrannt,
    es hat gut gebrannt.
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  • Hier stehts was geschah...

    Was war geschehen? Exakt 152 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung führt Peter Sarno den Puck vor dem gegnerischen Tor, wird von einem Hannoveraner Spieler heftig gehakt und verliert den Puck. Ein so deutliches Foul, dass es es niemand in der engen Farmsener Halle übersehen konnte. Bis auf einen. Schiedsrichter Jablukov liess das Spiel weiterlaufen. Die Scorpions taten das, was Profis selbstverständlich in so einer Situation tun, sie nutzten sie eiskalt aus. Fuhren zu zweit auf Dshunussows Tor zu, und Eric Nickulas netzte zum alles entscheidenden 4:3 ein.
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  • Hier der Spielbericht...

    Ein derartiges Spielende hatte an diesem tollen Eishockey-Abend in der alten Eissporthalle in Farmsen eigentlich niemand verdient. Nicht die Freezers, die sich redlich um das Halbfinale bemühten und den Sieg längst in der Tasche hätten haben können, und nicht die Fans , die ihr Team immer wieder lautstark unterstützten. Auch die Scorpions nicht, die den Sieg durchaus aus eigener Kraft hätten schaffen können und die auf die Mithilfe des Unparteiischen gar nicht angewiesen waren.

    Was war geschehen? Exakt 152 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung führt Peter Sarno den Puck vor dem gegnerischen Tor, wird von einem Hannoveraner Spieler heftig gehakt und verliert den Puck. Ein so deutliches Foul, dass es es niemand in der engen Farmsener Halle übersehen konnte. Bis auf einen. Schiedsrichter Jablukov liess das Spiel weiterlaufen. Die Scorpions taten das, was Profis selbstverständlich in so einer Situation tun, sie nutzten sie eiskalt aus. Fuhren zu zweit auf Dshunussows Tor zu, und Eric Nickulas netzte zum alles entscheidenden 4:3 ein.

    So bitter dieser Schlusspunkt und das damit verbundene Ausscheiden aus dem Pokal für die Freezers auch war, eins darf man nicht verschweigen. Sie hatten den Sieg wieder einmal in der Hand gehabt.

    Im ersten Drittel machte das Team von Bill Stewart gehörig Dampf. Ging ziemlich schnell durch Stephan Retzer (5. Minute) in Führung und versuchte unermüdlich die Führung auszubauen. Dabei stand den Gästen aus Niedersachsen immer wieder das Glück zur Seite. In der 14. Minute trafen Brad Smyth und Vitalij Aab im Abstand von nur 14 Sekunden gleich zweimal den Pfosten.

    Auf den Ausgleich der Hannoveraner antworteten die ohne Benoit Gratton (gesperrt) angetretenen Freezers postwendend durch Christoph Brandner und der erneuten Führung. Im Mitteldrittel bauten sie nach nach knapp sieben Minuten diese sogar noch aus. Marc Beaucage brachte am Torkreis stehend den Puck zum 3:1 über die Line. Hannover schien geschlagen.

    Aber plötzlich verloren die Freezers wie so oft wieder den Faden und liessen die Gäste Zug um Zug wieder ins Spiel kommen. Die sagten Danke und schafften noch im zweiten Drittel den Anschluss durch Dzieduszycki (36.). 45 Sekunden vor Ende des Drittels erzielte Hannover durch Sascha Goc (40.) den Ausgleich zum 3:3 als Stephan Retzer und Marty Wilford gemeinsam auf der Strafbank schmorten. Im letzten Drittel tat sich toremässig auf beiden Seiten nichts mehr. Und dann kam die Verlängerung. Siehe oben.
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  • Trotzdem wer 3:1 führt muss den Sack zu machen und darf nicht so einschlafen, wie es die freezers getan haben...sry, aber da hat man dann selber schuld, wenn man verliert,...der sieg der scorps scheint nicht unverdient gewesen zu sein...wie das tor allerdings gefallen ist, ist schon ärgerlich...Wollte nur mal erwähnen, dass wir bis zur 39. spielminute nicht einmal in überzahl gespielt haben...also die 71 minuten werden wohl eher aus strafen wegen der schirientscheidung am ende resultieren..also tu mal nicht so, als hätten wir nur in überzahl gespielt, mein lieber...
    HANNOVER - Die Nummer 1 im Norden!!

    Keiner mag die Indians, wir scheißen auf den Pferdeturm...

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