Hamburg Freezers

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Pokalpremiere geglückt - Freezers besiegen Wolfsburg mit 5:3!

    Durch eine ansprechende Leistung in den ersten zwölf Minuten der Partie ziehen die Freezers ungefährdet in das Viertelfinale ein. Durch Tore von Delmore (2), Schmidle und Aab gehen die Hamburger bis zur 13. Minute mit 4-1 in Führung.

    Danach verflacht das Spiel immer mehr. Wolfsburg scheint sich schon zu diesem Zeitpunkt mit der Niederlage abgefunden zu haben. In der 23. Minute der Schock für die Freezers: Marc Beaucage wirft sich in einen Wolfsburger Schuss und wird am rechten Bein getroffen. Kurz danach erleben die Fans eine Boxeinlage von Benoit Gratton und Tobias Gödtel, die von Schiedsrichter Rick Looker mit je einer Spieldauerstrafe geahndet wird. Da Wolfsburg im letzten Drittel zwei 5-3-Situationen nicht nutzen kann, bleibt es letztlich beim verdienten Hamburger 5-3 Sieg.

    Positiv in Szene setzen können sich die Förderlizenzspieler Max Schmidle und Andreas Driendl, von denen sich die Hamburger in Zukunft noch einiges erwarten dürfen. Beim Spiel in Düsseldorf am kommenden Sonntag wird dann der nächste Pokalgegner der Hanseaten ausgelost.


    Tore:
    1:0 04:15 Min. Delmore (Wilford, Sarno) PP1
    2:0 05:24 Min. Schmidle (Wilford, Gratton) EQ
    2:1 09:53 Min. Henrich (Ulmer, Fortin) EQ
    3:1 10:37 Min. Delmore (Sommerfeld, Schmidle) EQ
    4:1 12:00 Min. Aab EQ
    4:2 34:39 Min. Wiseman (Fortin) EQ
    5:2 39:56 Min. Aab (Sarno, Smyth) EQ
    5:3 44:22 Min. Regan (Höhenleitner) EQ


    Strafzeiten:
    Hamburg: 23 + Spieldauer Gratton
    Wolfsburg: 13 + Spieldauer Gödtel

    Schiedsrichter: Rick Looker

    Zuschauer: 2.375

    Mannschaftsaufstellungen:

    Hamburg Freezers: Tor: Dshunussow, Pelletier, – Verteidigung: Delmore, Wilford; Leask, Manning; Walter, Kozhevnikov; Driendl – Sturm: Schmidle, Sommerfeld, Lingemann; Fortier, Beaucage, Gratton; Aab, Barta, Tripp; Schnitzer, Sarno, Smyth
    Trainer: Bill Stewart

    Grizzly Adams Wolfsburg: Tor: Jonas, Rogles – Verteidigung: Fortin, Fibiger; Macholda, Sandrock; Gödtel, Danner; Gleich – Sturm: Henrich, Ulmer, Wiseman; Zurek, Hurtaj, Moravec; Regan, Witfeldt, Höhenleitner; Bartosch, Wikström, Kosik
    Trainer: Toni Krinner
    HAMBURG FREEZERS
  • Dir ist schon kalr, dass wir ein Spiel weniger haben als ihr..Und dir sind auch die Plätze beider Teams der letzten Saisonzeiten bewusst, ja dann ist ja gut und du weißt, wer die Nummer eins im Norden ist...Brauchen wir ja gar nicht lange diskutieren

    HALBFINALE WAR SCHÖN, HALBFINALE WAR SCHÖN, HALBFINALE WAR SCHÖÖN, HALBFINALE WAR SCHÖN *SING*
    HANNOVER - Die Nummer 1 im Norden!!

    Keiner mag die Indians, wir scheißen auf den Pferdeturm...
  • Juhuu =) =) =)...gewonnen gegen die DEG=)=)=) die Freezers haben verdient mit 4:6 gewonnen...
    Das ist doch mal geil...

    Hier die Stimmen zu dem Spiel, nicht das einer denkt die Freezers haben unverdient gewonnen.

    Stimmen zum Spiel
    Francois Fortier (Freezers-Torschütze zum 1:0): "Wir wollten wechseln und da habe ich einfach mal drauf gehalten. Ich bin natürlich sehr glücklich, dass der Puck reingegangen ist."
    Alex Barta (Freezers-Kapitän): "Haben über 60 Minuten gutes Eishockey gespielt und die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Wir fahren verdient mit drei Punkten nach Hause."
    Slavomir Lehner (DEG-Coach): "Hamburg war wacher und frischer. Ausserdem haben sie in Überzahl zweimal getroffen und wir nicht."
    Mike Schmidt (Co-Trainer der DEG): "Hut ab vor Hamburg. Die waren bereit zu spielen vom ersten Bully an, wir nicht. Im zweiten Drittel kamen wir ein bisschen besser ins Spiel, aber ein Drittel reicht eben nicht."
    HAMBURG FREEZERS
  • Hier die Infos:



    Endergebnis
    30.9.2007 DEG Metro Stars - Hamburg Freezers
    4:6 (0:3, 2:1, 2:2)

    Mannschaftsaufstellungen
    Düsseldorf: Storr (Wrobel) - Hedlund, Bazany, van Impe, Ratchuk, Holzer, Kantor - Boon, Wright, Reimer, Stephens, Panzer, Collins, Hinterstocker, Pinizotto, Carciola, Hölscher, Kathan, Reid, Schietzol - Coach: Slavomir Lehner
    Freezers: Pelletier (Dshunussow) - Wilford, Delmore; Kozhevnikov, Walter; Manning, Leask - Aab, Sarno, Smyth; Fortier, Beaucage, Gratton; Schnitzer, Barta, Tripp; Sommerfeld, Lingemann - Coach: Bill Stewart

    Tore
    0:1 (00:42) Fortier (Delmore) - EQ
    0:2 (16:00) Smyth (Leask, Barta) - PP1
    0:3 (16:49) Beaucage (Gratton, Manning) - EQ
    0:4 (21:00) Gratton (Delmore) - EQ
    1:4 (22:17) Hedlund (Carciola, Stephens) - EQ
    2:4 (37:24) Pinizotto (van Impe, Reid) - EQ
    3:4 (42:06) Stephens (Hedlund) - 6. Feldspieler
    3:5 (43:58) Barta (Beaucage, Gratton) - PP1
    3:6 (45:49) Aab (Sarno) - EQ
    4:6 (49:11) Pinizotto (Stephens, Carciola) - EQ

    Torschüsse:
    Düsseldorf 38 (10, 12, 16)
    Freezers 26 (9, 11, 6)

    Schiedsrichter
    Brent Reiber (CH)

    Zuschauerzahl
    6.074

    Strafen
    DEG: 12 Minuten - Freezers: 20 Minuten
    HAMBURG FREEZERS
  • Und hier der Spielbericht:

    Mit Herz und Leidenschaft zum dritten Auswärtssieg! Nach einem aufopferungsvollen Kampf siegten die Freezers bei den Düsseldorfer Metro Stars verdient mit 6:4 und festigten damit ihren Platz in der Spitzengruppe der Liga. Francois Fortier, Brad Smyth, Marc Beaucage, Benoit Gratton, Alexander Barta und Vitalij Aab erzielten die Tore für die Freezers, die mit einer geschlossenen Teamleistung überzeugten.

    Düsseldorf/Hamburg (jp) - Nach der Enttäuschung vom Freitag (2:3 gegen Ingolstadt) zeigten sich die Freezers bei den DEG Metro Stars wie verwandelt. Von Beginn an liessen sie keinen Zweifel daran, dass sie auf Wiedergutmachung aus waren. Auch ohne Stephan Retzer, der wegen seiner immer noch nicht ganz überwundenen Gehirnerschütterung vorsichtshalber draussen blieb, begannen die Schützlinge von Bill Stewart hoch konzentriert. Sie nutzten die Schwächen der Düsseldorfer Defensive gnadenlos aus und bügelten durchaus wieder vorhandene Nachlässigkeiten in der eigenen Abwehr (fast) immer wieder durch hervorragenden Einsatz aus.
    Fazit: Nach Mannheim zeigten sich die Freezers auch dem zweiten grossen Meisterschaftsfavoriten überlegen. Allerdings - und das scheint die wichtige Erkenntnis aus dem 6:4 bei der DEG zu sein - man muss den Sieg auch wollen! Und, oh Wunder, dann ist plötzlich auch das Glück auf Seiten der Freezers, wie zum Beispiel beim ersten Tor durch Francois Fortier oder bei den Latten- bzw. Pfostentreffern der Düsseldorfer. Dennoch: Verdient ist der Sieg allemal!

    1. Drittel: Fortier trifft von der roten Linie (0:3)

    Peter Sarno gewinnt das Eröffungsbully - und dann geht die Post ab. Nach 30 Sekunden die erste Möglichkeit durch Marc Beaucage, die Storr noch vereiteln kann. 12 Sekunden später aber macht der Düsseldorfer Goalie keine gute Figur. Fast schon frech wie Francois Fortier von der roten Linie abzieht, Storr ist überrascht und der Puck ist drin: 1:0 für die Freezers. Die Freezers hoch konzentriert, die DEG verunsichert. Zwei Strafen für John Tripp (5. Minuten) und Michail Kozhevnikov (8.) kurz hintereinander bringen die Gastgeber wieder zurück ins Spiel, aber die Freezers stehen auch zu viert kompakt und halten mit hervorragendem Einsatz ihren Kasten frei. Dann geht's wieder nach vorn. Und wie! 17. Spielminute: Rob Leask hoch vors Tor, Brad Smyth nimmt die Scheibe aus der Luft - 2:0. Eine gute Minute später dann sogar das 3:0. Torschütze Marc Beaucage.

    2. Drittel: Schnelles Tor durch Benoit Gratton (2:1)

    Wieder ein Blitzstart für die Freezers! Nach genau 60 Sekunden gewinnt Benoit Gratton ein Bully, passt zurück zu Andy Delmore. Der zieht von der blauen Linie ab und den Abpraller bringt Gratton endgültig im Netz unter. 4:0 für die Freezers. Lange dauert die Freude allerdings nicht. In der dritten Minute Unordnung in der Hamburger Abwehr, Hedlund steht völlig frei und hat keine Mühe: Nur noch 4:1. Glück dann kurz darauf, der Düsseldorfer Wright trifft den Pfosten und im Hechtsprung muss Jean-Marc Pelletier die Situation bereinigen. In der Folge immer wieder Strafzeiten für die Freezers und einige knifflige Situationen zu überstehen. Zwei Minuten vor Ende des Drittels aber nutzen die Metro Stars eine Überzahl aus. Jean-Marc Pelletier wehrt den ersten Düsseldorfer Schuss noch ab, der Nachschuss von Pinizotto aber ist drin. Nur noch 4:2 für die Freezers.

    3. Drittel: Barta und Aab machen in zwei Minuten alles klar (2:2)

    Die DEG will es noch einmal wissen. Der Ex-Hamburger Reid mit zwei Möglichkeiten gleich zu Beginn des letzten Abschnitts, aber beide Male ist Jean-Marc Pelletier auf dem Posten. In der 43. Minute der Anschlusstreffer für die Gastgeber. Strafe gegen die Freezers angezeigt, DEG-Goalie Storr geht vom Eis und mit sechs Feldspielern erzielen die Metro Stars das 3:4. Jetzt wird's nochmals eng! Nee, nicht wirklich. Denn keine zwei Minuten später stellt Alex Barta mit einem Schuss von der blauen Linie den alten Abstand wieder her. Wieder knappe zwei Minuten später führen die Freezers dann wieder mit beruhigenden drei Toren Vorsprung. Vitalij Aab zieht von der linken Seite ab und der Puck passt in der langen Ecke genau in den Winkel: 6:3. In der 50. Minute nutzen die Metro Stars eine erneute Unordnung in der Hamburger Abwehr zum 4:6. Mit viel Kampf und Einsatz überstehen die Freezers die letzten Minuten, auch als DEG-Coach Lehner zwei Minuten vor dem Ende seinen Torhüter vom Eis nimmt.
    HAMBURG FREEZERS
  • Nach dem grandiosen 6:4 in Düsseldorf erhielten die Ambitionen der Freezers am Freitagabend einen Dämpfer. Im Kampf der Verfolger mussten die Jungs von Bill Stewart den Ice Tigers aus Nürnberg mit 1:4 (0:1, 1:1, 0:2) alle drei Punkte überlassen und verloren damit vorerst den Anschluss an die Tabellenspitze. Das einzige Tor für die Freezers erzielte Brad Smyth in der 39. Minute.

    Hamburg (jp) - Unterschiedlicher können Drittel nicht sein. In den ersten 20 Minuten kämpften die Freezers mehr gegen ihr eigenes Phlegma, gegen unbeschreibliche Abspielfehler im Spiel nach vorn und gegen haarsträubende Puckverluste. Wer gedacht hatte, dass die ansonsten in Überzahl so starken Freezers aus vier Powerplay-Situationen Kapital gegen die Unterzahl-schwachen Ice Tigers schlagen könnten, sah sich bitterlich getäuscht. Da auch die Chancenverwertung nicht klappte, kamen die ziemlich desorientierten Stewart-Schützlinge mit 0:1 (Torschütze der Ex-Hamburger Spylo) noch gut davon.

    Im zweiten Drittel drehte der unsichere Schiedsrichter Dahle den Spiess herum. Statt der Gäste erhielten plötzlich die Freezers die Strafen. Fünfmal zwei Minuten dazu fünf Minuten und eine Spieldauer für Andy Delmore, damit waren die Freezers lediglich fünf der 20 Spielminuten im zweiten Durchgang mit fünf Spielern auf dem Eis. Logischerweise zu wenig um die beileibe nicht stärkeren Nürnberger entscheidend in den Griff zu bekommen. Gleich dreimal mussten die Hamburger sogar mit drei gegen fünf Feldspielern den Angriffsbemühungen der Gäste widerstehen. Was sie dann allerdings auch bravourös mit der lautstarken Unterstützung der Fans taten. Als sie kurz vor Ende der 5-Minuten-Strafe gegen Andy Delmore wieder zu Viert auf dem Eis waren, rappelte es dann doch. Swanson kommt zum Schuss - und die Ice Tigers führen 2:0. Zwei Minuten vor der Pause dann doch noch ein Treffer für die Freezers, Torschütze Brad Smyth.

    Kurios, dass der letzte Abschnitt, in dem sich die Freezers nun endlich von ihrer besseren Seite zeigen konnten, zum zahlenmässig schlechtesten Drittel wurde. 15 Minuten lang versuchten die endlich wach gewordenen Mannen von Bill Stewart, das Spiel noch einmal zu drehen. Aber das nötige Glück hatte sich längst auf die Seite der Franken geschlagen. Polaczek setzte in der 56. Spielminute allen Bemühungen der Hausherren ein jähes Ende. Francois Fortier vertändelt den Puck an der Bande und der Nürnberger Center netzt zum 3:1 für die Ice Tigers ein. Sichtlich geschockt mussten die Freezers zwei Minuten später dann auch noch das 1:4 durch Carter schlucken.

    Fazit: Sie haben es in der Hand gehabt. Aber wer gegen einen derart harmlosen Gegner sich selbst immer wieder aus dem Tritt bringt, beraubt sich selbst aller Chancen. Über die oftmals fragwürdigen Entscheidungen des Unparteiischen - seine Linienrichter übertrafen Dahle dabei sogar noch - mag sich manch einer aufregen, den Schlüssel zur Niederlage aber sollten die Spieler von Bill Stewart bei sich selber suchen.
    HAMBURG FREEZERS