Gespenstische Stimmung wie in einem Edgar-Wallace-Film machte sich am Samstag, den 30.10.2004, im total vernebelten Eisstadion in Neukölln breit, doch als Protagonisten traten nicht etwa Klaus Kinski und Blacky Fuchsberger auf die Bühne sondern die 1c Mannschaft des OSC und die Berliner Bären. Beide Mannschaften und vor allem die Torwarte störten sich allerdings weniger an dieser außerordentlichen Wetterlage und alsbald entwickelte sich ein munterer Spielfluß auf beiden Seiten.
Die Bären wurden schnell ihrer Favoritenrolle gerecht, spielten sehr stark auf und legten ein wahres Dauerfeuer auf das Gehäuse des OSC 1c, doch die OSC Abwehr hielt mit der Macht der Verzweiflung und der schon "berüchtigten" und jedes Jahr aufs Neue verbesserten Defensivtaktik dagegen. So konnte man den Bären zwar nicht das Fell über die Ohren ziehen, aber sie zumindest vorerst in Schach halten. Erst spät im ersten Drittel platzte dann der Knoten und dem ERSC gelang die 1:0 Führung, die man kurz vor dem Pausenpfiff dann sogar noch auf 2:0 ausbauen konnte.
Der OSC wollte sich auch im zweiten Drittel nicht abschlachten lassen von diesem übermächtigen Gegner und in der Tat gelang dieses Unterfangen erneut, abgesehen von einem vereinzelten ERSC-Tor in der 24. Minute durch Hanebutt, an dem sich kurioserweise auch Bärenkeeper Kluge als Vorlagengeber beteiligen konnte. Doch dann kam beim OSC wieder die verhasste Phase, in der alle Dämme brachen. Ein wahres Schützenfest veranstaltete der ERSC, als man innerhalb von nur 3 Minuten drei weitere Treffer erzielen konnte und somit auf 6:0 davonziehen konnte. Eine zwischenzeitliche Auszeit brachte zwar wieder Ruhe bis zum zweiten Pausentee in die Abwehr der Olympischen und es gelang sogar der Ehrentreffer durch Felix Schliemann, aber das Ergebnis war jetzt versaut.
Nur noch um Ergebniskosmetik konnte es für beide Mannschaften im letzten Spielabschnitt gehen. Der OSC hielt sich abermals recht wacker, doch ein Doppelschlag in der 45./46. Minute und ein weiterer Treffer in der 52. Minute sorgten für den verdienten Endstand.
Fazit: Ein sehr stark aufspielender ERSC dominierte über 60 Minuten das Spiel und ließ dem OSC, bis auf kleine Ausnahmen, keine Chance, ein eigenes Spiel aufzuziehen. Auf OSC-Seite sind wie gehabt stets gute Ansätze vorhanden, aber es sind immer wieder die "dollen 5 Minuten", die aus einem Achtungserfolg doch eine herbe Schlappe werden lassen. Beide Seiten agierten äußerst fair und das Spiel blieb von Nickeligkeiten verschont. Der ERSC, der am Vorwochenende ein wahres Boxfestival gegen die 1b des OSC veranstaltete, bekam nicht eine einzige Strafminute und wird für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
OSC 1c : ERSC Berliner Bären 1:9 (0:2, 1:4, 0:3)
30.10.2004 14:00 Uhr Neukölln
Tore/Vorlagen
OSC 1c
Felix Schliemann (1/0), Hiekmann (0/1), Frank Schliemann (0/1)
ERSC
Kanow (2/2), Hanebutt (3/0), Schiedeck (2/0), S. Kretzschmar (2/0), M. Kretzschmar (0/2), Bittner (0/2), Letzner (0/1), Kluge (0/1), Koch (0/1), Kussatz (0/1)
Strafzeiten
OSC 1c 10
ERSC 0
Torwart
OSC 1c
Martin
ERSC
Kluge (bis 40:00), Krause (ab 40:00)
Schiedsrichter
B. Heyll und Redzus
Die Bären wurden schnell ihrer Favoritenrolle gerecht, spielten sehr stark auf und legten ein wahres Dauerfeuer auf das Gehäuse des OSC 1c, doch die OSC Abwehr hielt mit der Macht der Verzweiflung und der schon "berüchtigten" und jedes Jahr aufs Neue verbesserten Defensivtaktik dagegen. So konnte man den Bären zwar nicht das Fell über die Ohren ziehen, aber sie zumindest vorerst in Schach halten. Erst spät im ersten Drittel platzte dann der Knoten und dem ERSC gelang die 1:0 Führung, die man kurz vor dem Pausenpfiff dann sogar noch auf 2:0 ausbauen konnte.
Der OSC wollte sich auch im zweiten Drittel nicht abschlachten lassen von diesem übermächtigen Gegner und in der Tat gelang dieses Unterfangen erneut, abgesehen von einem vereinzelten ERSC-Tor in der 24. Minute durch Hanebutt, an dem sich kurioserweise auch Bärenkeeper Kluge als Vorlagengeber beteiligen konnte. Doch dann kam beim OSC wieder die verhasste Phase, in der alle Dämme brachen. Ein wahres Schützenfest veranstaltete der ERSC, als man innerhalb von nur 3 Minuten drei weitere Treffer erzielen konnte und somit auf 6:0 davonziehen konnte. Eine zwischenzeitliche Auszeit brachte zwar wieder Ruhe bis zum zweiten Pausentee in die Abwehr der Olympischen und es gelang sogar der Ehrentreffer durch Felix Schliemann, aber das Ergebnis war jetzt versaut.
Nur noch um Ergebniskosmetik konnte es für beide Mannschaften im letzten Spielabschnitt gehen. Der OSC hielt sich abermals recht wacker, doch ein Doppelschlag in der 45./46. Minute und ein weiterer Treffer in der 52. Minute sorgten für den verdienten Endstand.
Fazit: Ein sehr stark aufspielender ERSC dominierte über 60 Minuten das Spiel und ließ dem OSC, bis auf kleine Ausnahmen, keine Chance, ein eigenes Spiel aufzuziehen. Auf OSC-Seite sind wie gehabt stets gute Ansätze vorhanden, aber es sind immer wieder die "dollen 5 Minuten", die aus einem Achtungserfolg doch eine herbe Schlappe werden lassen. Beide Seiten agierten äußerst fair und das Spiel blieb von Nickeligkeiten verschont. Der ERSC, der am Vorwochenende ein wahres Boxfestival gegen die 1b des OSC veranstaltete, bekam nicht eine einzige Strafminute und wird für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
OSC 1c : ERSC Berliner Bären 1:9 (0:2, 1:4, 0:3)
30.10.2004 14:00 Uhr Neukölln
Tore/Vorlagen
OSC 1c
Felix Schliemann (1/0), Hiekmann (0/1), Frank Schliemann (0/1)
ERSC
Kanow (2/2), Hanebutt (3/0), Schiedeck (2/0), S. Kretzschmar (2/0), M. Kretzschmar (0/2), Bittner (0/2), Letzner (0/1), Kluge (0/1), Koch (0/1), Kussatz (0/1)
Strafzeiten
OSC 1c 10
ERSC 0
Torwart
OSC 1c
Martin
ERSC
Kluge (bis 40:00), Krause (ab 40:00)
Schiedsrichter
B. Heyll und Redzus