Kein Glück für den OSC am Samstag, den 13 ten

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    • Kein Glück für den OSC am Samstag, den 13 ten

      Gegen 07.00 Uhr startete der Mannschaftsbus in Richtung Harsefeld. Mit ausreichend Spielern bestückt war man guter Dinge, in Harsefeld punkten zu können. Doch bereits bei der Ankunft in Harsefeld gegen 12.00 Uhr nahmen die Dinge ihren Lauf. Spielbeginn war erst um 19.30 Uhr und nicht wie gedacht um 13.30 Uhr. Durch diesen Übermittlungsfehler musste die gesamte Mannschaft 7 Stunden überbrücken. Eine sicher nicht leistungsfördernde Sache. Schließlich war es dann soweit. Das Spiel begann. Der Gegner trat mit 4 Blöcken an und war hoch motiviert. Beim OSC stimmte anfangs die Zuordnung nicht. Auch mit dem Aufbauspiel hatte man Probleme, da die Harsefelder immer wieder geschickt foregecheckt haben. Hinzu kamen nun auch wieder diverse unnötige Strafen. Kurz vor Ende des 1. Drittels führte Harsefeld mit 2:0. In der Schlussphase konnte ein gegnernerischer Spieler seelenruhig durch die OSC Reihen marschieren und kurz hinter der blauen Linie flach in die Stockhandseite von Dennis Kolebka schlenzen. Das Tor fiel mit der Schlußsirene des 1. Drittels und sollte nun auch den letzten OSC Spieler geweckt haben. Und der OSC wurde im 2. Drittel tatsächlich spielerisch stärker. Aber zuerst gab es noch den 4. Harsefelder Treffer und anschließend eine Auszeit von Trainer Hamid. Immer wenn der OSC dran war mehr Spielanteile zu bekommen und sich auch mal im gegnerischen Drittel festsetzte, hagelte es Strafzeiten und individuelle Fehler machten den Harsefeldern das Leben noch leichter. So wurde unnötigerweise mehrmals der Puck über die Bande geschossen und man kam so zu Strafzeiten oder der letzte Mann lief dem Gegner entgegen, so dass er nur einen kleinen Haken schlagen musste, um freie Fahrt aufs OSC Tor zu haben. Zwischenzeitlich keimte noch mal leichte Hoffnung auf, als es Robert Bäuerle zweimal gelang zu verkürzen. Das 7:2 nach dem 2. Drittel war aber dann schon recht deutlich. Zu allem Überfluss vergab man in diesem Drittel auch einige hunderprozentige Einschußmöglichkeiten. Im letzten Drittel tat sich dann nicht mehr viel. Dennis Kolebka, der auch einige unglückliche Tore kassierte, räumte für die letzten 10 Minuten das Tor für Sven Hannemann. Dieser machte seine Sache recht ordentlich, musste jedoch nach einem flachen Schuß von der blauen Linie noch einmal hinter sich greifen. Die Harsefelder haben spielerisch überzeugt und waren besser als erwartet. Die OSC Mannschaft hat somit die Rote Laterne und muss sehen, wie man sie schnellstmöglich weiterreichen kann. Beim nächsten Spiel am kommenden Sonntag in Hamburg gegen den FTV Hamburg wird die Aufgabe sicher nicht leichter sein als in Harsefeld.
      Tus Harsefeld gegen OSC 8:2 (3:0, 4:2, 1:0)
      Tore für den OSC: Bäuerle (2)

      Nächstes Punktspiel: Sonntag, den 21.01.07 um 19.00 Uhr gegen den FTV Hamburg in Hamburg-Farmsen
      Andy